Moin,
angeregt durch den Thread vom Gisli, starte ich diesen Thread. Es geht hier nicht darum Automobilvereine / Klubs runterzumachen, sondern sich im Vorfeld zu überlegen wie man sicher sein kann, daß es auch im Pannenfall funktioniert.
Meine Erfahrungen diesbezüglich sind positiv. Kopfdichtungsschaden in Österreich gehabt. Reparatur dort laut Angebot 1200 Euro - daher Rückführung an einen Ort meiner Wahl und Stellung eines Ersatzwagens mit AHK (hatten ja die Wohndose dabei)
Das hat alles reibungslos geklappt.
Interessant war, das damals schon nach dem Fahrzeugwert gefragt wurde bzw. ob sich eine Rückführung lohnt. Der Defender war damals seit 7 Jahren erst auf der Straße. Zum Glück hatte ich alle Umbaumaßnahmen dokumentiert und hatte ein Wertgutachten erstellen lassen, dessen Ergebnis ich dann sofort kommuniziert habe mit der Frage, wann der Ersatzwagen endlich kommt.
Insofern wird es meiner Meinung nach gerade bei älteren Fahrzeugen zunehmend wichtiger, den Erhaltungszustand zu dokumentieren bzw. zumindest solche Kontakte oder Unterlagen zu haben, die den reelen Wert darlegen.
Vor Jahren fast 20 wurde mein damaliger /8 auf 10 tsd Euro taxiert. Die Versichung wollte diesem Wert nicht versichern. O-Ton: die werden mit 5 tsd Euro gehandelt. Daraufhin ich: das ist ja schön .... dann nehme ich zwei! Lief daraus hinaus, dass man sie eben nicht zu diesem Wert bekam.
Zumindest sollte man in der Lage sein, aktuelle Bilder zu schicken - die meisten Landy bei uns sind zumindest keine ungepflegten Ackergäule.
Diese Vereine bieten Versicherungsleistungen an - deswegen verhalten sie sich so wie eine Versicherung....nämlich verhalten. Eine Rechtschutzversicherung könnte helfen, die vertraglich vereinbarten Leistungen auch zu erbringen zu lassen.
Denen auf die Finger zu kloppen finde ich eigentlich besser als zu kündigen....
Gruß Eck