Beiträge von Arlo

    Da gibt es in Sachen Tauschteil / Altteilpfand glaube ich nicht viel zu verhandeln. Vergütung = Preis pro Kilo Metallschrott - Kosten für die Sondermüllentsorgung.

    Edit: abzüglich der Kosten für die sinnlos vergeudete Arbeitszeit um diesen Schrott auseinanderzubauen...

    Nun, fast jede Demontage beinhaltet neue Variationen der möglichen Schäden! Daher scheint auch hier der Lerneffekt für mich unerschöpflich zu sein. Ich liebe diese Schäden im Betrieb. Sind alles Zeugnisse der Fehlbarkeit des Maschinenbaus oder des Bedienpersonals.


    Hier ein anderes Beispiel:

    D2, mit nicht sperrbarem LT230 nach weit über 300.000km


    Zunächst verwirrend die Umstempelung von 70D auf 69D. So etwas wird normalerweise nur gemacht, wenn sich im Inneren etwas ändert.



    Weil sich die kupfernen Bruchstücke der Gleitscheiben überall im Getriebe verteilt hatten, war deren vollständiger Verlust im Differential eigentlich sicher. Bei der Laufleistung ist dann auch der Diff-Korb fällig.

    Ausnahmen bestätigen daher immer wieder gern die Regel:


    Keine Gleitscheiben im Mittendifferential sind nicht unbedingt gleichbedeutend mit einer Erneuerung damit verbunden.



    Jedenfalls nicht, wenn die Oberfläche innerhalb des Korbes ohne Riefen ist!



    Ähm, ich habe die kleinere Lösung im 130er immer noch verbaut. Ohne Probleme.

    Das damalige (vor 20 Jahren) Problem bestand darin, dass es beim Einlenken im Stand einen gehörigen Knall gab und beim Hinsehen zum richtigen Zeitpunkt, versetzte die Achse um ein gewisses Maß.

    Nach dem Wechsel der Panhard Buchsen, bestand das Problem nicht weiter.

    Die Schrauben mussten allerdings durchgesägt werden. Also innerhalb der Buchse.

    So etwas kenne ich sonst nur vom Sankey.

    Der 130er war damals erst 2 Jahre alt und hatte 20.000km auf der Uhr.

    Wenn du von aber 16 in der Achse auf 14 runter mußt, ist eine neue Buchse hilfreich. Du kannst natürlich auch einfach die Bohrmaschine rückwärts laufen lassen und dabei Späne reinwerfen :facepalm:

    Schon Rudolf Steiner hatte seinerseits den gedanklichen Ansatz geäußert, dass das Trennen von Materialien Kräfte freisätzt, die vorher gewirkt hatten und nun frei herumschwirren und ihr Unwesen treiben.

    Nun mag man zwar geteilter Meinung über den Antroposophen sein, es ist jedoch bislang noch nicht gesichert nachvollzogen worden, dass allein die Anwesenheit der Späne und eine links herum laufende Maschine zu einer Materialverknüpfung führen kann.

    Gesichert sind jedoch Hinweise darauf, dass auch die vormals verbaute, kleinere Ausführung, ganz passable Ergebnisse lieferte.

    Wurde diese Lösung zwischenzeitlich abverkauft oder warum sollte man sich das antun?

    Lenkungsdämpfer waren bei den rein mechanischen Lenkgetrieben sinnvoll, weil daumenschonend.

    Die Servolenkgetriebe benötigen eigentlich keinen Lenkungsdämpfer.

    Oder anders beschrieben: Wenns flattern will, hilft auch ein Lenkungsdämpfer dagegen genau nichts!

    Ob es nun als high tec oder schlichter als modern bezeichnet wird, ist nicht zielführend.

    Urspünglich wurde ATF im LT77 benutzt. Möglicher Hintergedanke: Dort werkelt eine Zahnradpumpe aus Kunststoff. Deren Zähne könnten bei höherer Viskosität der Belastung nicht standhalten!

    Gegenargument: Auch im LT85 mit solid case werkelt eine Zahnradpumpe mit Kunststoffzähnen; allerdings mit größerem Modul.

    Die Stahlräder innerhalb der R380 Anwendung laufen innerhalb eines Aluminiumgehäuses.


    Typisch für die Schaltschwierigkeit zum 2. Gang scheint die niedrige Temperatur bei der Inbetriebnahme zu sein.

    Dieses ändert sich spontan nach einem Ölwechsel auf ATF III.

    Das kann natürlich daran liegen, dass ursprünglich auch dieses Getriebe für genau diese Ölsorte vorgesehen war.

    Und dann kam BMW als neuer Besitzer und erklärte neue Ölsorten als relevant.

    Suche den Fehler.

    Studienabbrecher bemängeln Fachkräftemangel.

    Der Fachkräftemangel wird als Ausrede für viele Unmöglichkeiten immer wieder gern zitiert.

    Auch hier gilt die Henne/Ei Frage: Wurden nicht genügend Fachkräfte ausgebildet oder war es preiswerter gut ausgebildete Fachkräfte abzuwerben?

    Die einzige Erklärung die ich für Leute wie den Indra habe:

    Er ist so uralt, dass damals, als er studierte, Dinge wie der Carnotprozess noch nicht am Lehrplan standen.

    Und ich dachte immer der Carnot sei schon gestorben. Kann jedoch deines Einwandes nach nicht so sein. :crylaugh:

    Zur Erinnerung, der Carnotprozess beschreibt einen idealen Kreisprozess.

    Den es bislang nicht gibt.

    ...denkbar wäre, dass die Batterien vom Hörgerät leer waren :supersad:

    Das Geräusch konnte man sicherlich auch riechen.

    Mit etwas mehr Aufmerksamkeit, weil ohne Wind, hätte der aufsteigende Rauch nur noch als Fehlfunktion eines Lukas Schalters interpretiert werden können.

    Ich halte das für einen plumpen Versuch einer arglistigen Täuschung.

    Aber auch hier irre ich mich gern.

    Bei einige diese Bilder musste Ich an die Mahlmachine mein Oma denken :facepalm:

    Beim Anblick des Spänehaufens auf der Revisionsplatte hatte ich zwar nicht an deine Oma ( :red_heart: ) gedacht, jedoch ging auch mein erster Gedanke in die Richtung Mühle oder Schredder.

    Hier gehts doch um die Aufarbeitung von Sondermüll.

    Aus dem gelben Tonnen Müll wird ja auch nichts vernünftiges gemacht.

    Der gelbe Tonne Abfall wurde (wird) als Kohlenstoffangebot dem Eisenerz im Hochofen angeboten. Mit Erfolg. Und mit dem Hinweis, dass ein Hochofen keinen Schornstein hat.

    Blödmannssinnerei gab es schon immer.

    Das sich aus Sondermüll auch Brennstoff generieren lässt, war nur eine Frage des zu erzielenden Preises, nicht unbedingt der Möglichkeit.

    Letztendlich sind es Kohlenwasserstoffe, die in Kraft und Wärme umgewandelt werden.

    Dafür braucht es Anbauflächen, die in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion stehen.

    Die Flächen gab und gibt es und diese werden nach wie vor dafür genutzt. Der Unterschied liegt in der Unterschiedlichen Besteuerung! Raps als Lebensmittel: 7%

    Nachdem die Mineralölsteuer umbenannt wurde, wird alles was du in den Tank kippst, mit der neu erfundenen Abgabe belastet:

    Praktisch über Nacht verschwand das bis 2012 weit verbreitete Pflanzenöltankstellennetz.

    Seitdem wird Diesel Nichtdiesel beigemischt!

    Ein 80D mit ohne Öl

    ... lief hinter einem Td4 ...


    Die kostbaren Teile müssen leider der Kreislaufwirtschaft wieder zugeführt werden.



    Es ist immer wieder erstaunlich, wie lange ausreichendes Drehmoment für Vortrieb sorgen kann, obwohl eigentlich sämtlich zur Verfügung stehenden Warnhinweise für ein Ende der Fahrt geraten hatten. :facepalm:

























    Wenn derartiger Schrott als Pfand abgegeben wird, führt das unweigerlich zu Nachverhandlungen. :crylaugh:

    Nein.

    Ist jedoch ein alter Hut der als neues Kaninchen aus demselben hervorgezaubert wird. Jetzt natürlich mit entsprechenden Abgaben belastet.

    Der alte Hut war Rapsöl.

    Papperlappapp...ihr habt wohl einen Kuckuck!

    Wohl dem, der noch einen hört!

    Kuckuckse haben das Problem des Klimawandels nicht mitbekommen und legen ihre Eier zwar immer noch in fremde Nester, jedoch zu spät! Die vorher gelegten Eier sind dann schon längst gar, bzw. der Inhalt als Lebendgeburt geschlüpft. Selbst Nachgeschlüpfte erkennen das nachträglich gelegte Ei als unangemessen unangepasst und sorgen für die Entsorgung!

    Dieser Faulpelz ist daher vom Aussterben bedroht!

    Habe ich heute morgen beim Zähneputzen frisch aus dem Radio mitgeteilt bekommen.

    Ich bin entsetzt und fordere daher sofortige Sofortmaßnahmen zum Schutz dieses Schmarotzers oder flächendeckende Sofortbeschallung mit entsprechender Lautbarung als ohrenbetäubendes Denkmal zur Erinnerung an diese Vogelart, die sich nicht den Gegebenheiten rechtzeitig anpassen konnten.

    Martin, ich habe heute dein R380 zerlegt.

    Als nicht mehr brauchbar stellten sich diese Teile heraus:

    Schaltnabe 1./2. Gang und 5./Rückwärtsgang. Bei beiden Naben sind die axialen Anlaufflächen ausgewaschen. Bei der Schaltnabe des 5./Rückwärtsgangs ist zusätzlich die Nabenverzahnung verschlissen.

    Zu allem Überfluss hat natürlich auch die Verzahnung der Hauptwelle in diesem Bereich Schaden genommen.

    Die Gehäuseteile (Hauptgehäuse, hinterer Lagerträger, Verlängerungsgehäuse, Ölpumpengehäuse, Frontlagerträger, Schaltkonsole) wurden vormals/nachträglich neu mit reichlich flüssiger Dichtmasse versehen. Die Synchronringe des 1., 2. und 3.Gangs sind verschlissen, was bei der Laufleistung durchaus als normaler Verschleiß gelten kann.


    Wie ist die Pilotlagergeschichte von damals eigentlich ausgegangen? :thinking_face: