Was haltet Ihr von diesem Offroad-Anhänger?

  • Ich möchte mir in naher Zukunft einen Offroad-Anhänger zulegen.


    Nun fahre ich nächste Woche Richtung Westalpen und vorher noch hier bei SmartCamp und Rettenmaier vorbei, mal schauen, was die so bauen.


    SmartCamp hat einen gebrauchten Kleinwohnwagen-Offroad stehen, Link. Was sagt Ihr? Ist der tauglich für Schweden-Norwegen-Lofoten (mit Wilderness Road), Island (auch Hochland), Kasachstan-Mongolei?


    Zwei Achsen sind stabiler als eine, auch für diese Reisen empfehlenswerter als eine? Der Schwerpunkt ist recht hoch - Ist er dadurch deutlich instabiler gegen Seitenwind und auf schlechten Strassen leichter umkippbar? Taugen die 2 Achsen für unebenes Gelände?


    SC

  • Cool und eine praktische Idee - und wieder eine weitere Variante für den Umbau meines alten Pferdeanhängers (mit 2 Achsen) - nur das Gesamtgewicht find ich etwas wenig und ohne Bremse würde mich stören, die 2 Achsen hingegen sind top, der läuft wie an der Schnur hinter dem Landy her. Zum Preis sag ich nix, das muss jeder für sich selbst entscheiden was ihm dies und jenes Wert ist.

    Was nicht passt wird passend gemacht ! Wenn nötig mit sanfter Gewalt :smiling_face:

  • Moin,


    ich frage mich, welche besondere Ausstattung den Wagen offroadtauglich machen soll? Sieht für mich nach einem ganz normalen Fahrgestell aus.
    Für den Preis bekommt man auch hin und wieder einen Takla Makan oder einen Knaus Wildcat.
    Bei zwei Achsen erwartet man auch eine Auflaufbremse, die aufgrund des geringen Eigengewichtes nicht vorhanden ist. Sehe ich eher als Nachteil.


    Gruss Eck

  • Zwei Achsen, ungebremst und dann Off-roadtauglich?
    Eher nicht.
    Viel Bodenfreiheit wird der auch nicht haben und Böschungswinkel,.... naja.
    Für das Geld bekommt man auch was Anderes / Besseres oder baut sich was eigenes.
    Only my 2 Cent

    Hauptsache der Defender ist grün / weiß


    und die Serie bzw. der Light Weight steht auch vor der Türe.

  • Mal abgesehen von dem Hänger, erkauft man sich durch das Dachzelt ja die gleichen Vor und auch Nachteile wie in der Kombi Defender mit Dachzelt bezgl Feuchtigkeit und Kälte.
    Unter Wohnwagen stelle ich mir etwas anderes vor. Eine Heizung hat er auch nicht.


    Für die Wilderness Road brauchst Du nix offroadiges

  • Also ich finde denn jetzt auch nicht wirklich Offroad.
    In Bad Kissingen war ein Aussteller der einen nett Offroad-Anhänger im Angebot hatte. Kommt aus Südafrika und machte einen guten Eindruck. Weiss aber nicht mehr wie der Hersteller heißt( :kissing_face: ), aber der AWo hatte sich das Infomaterial mit genommen.


    Gruß Hoffy.

    Defender! If it`s not in your blood, you will never understand!
    Defender, keine Airbags! Wir sterben noch wie Männer.


    LFAD! See you! Mud or dry.

  • 2 Achsen sind mal gut. Aber ohne Bremse ein nogo. Bodenfreiheit mit den Babyreifen ist minimal, und der Böschungswinkel nicht vorhanden. Wenn Du nach Island willst, dann brauchst Du stabile Reifen. Schnittfest. Die kleinen Dinger sind dafür untauglich. Wenn Du das Umbauen lassen willst auf große Reifen, dann wird das teurer als nen Vernünftiger. Heizung ist in Island Pflicht. Das wird nachts empfindlich kalt. War vorgestern erst da. Hatte unangenehme +7°C den ganzen Tag.


    Guck DIr mal den Anhänger vom Icelandic hier an. Der ist definitiv offroadtauglich.

    Der Wombat mit seinem Jetpat
    www.pat-wombat.de
    inoffizieller Dieselpillen-Dealer und -Hersteller
    Insasse in -3
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  • Ich hätte da einen umgebauten Camping-Sankey mit Dachzelt zu verkaufen.
    Auf das Sankey Fahrgestellt wurde ein verzinkter Aufbau mit intrigierter Küche gebaut. Natokupplung hat TÜV-Prüfzeichen.
    Dachzelt ist ein Ewzi-Awn und kaum benutzt.
    Bei Interess können wir ja mal die Telefonnummer per PN austauschen.

  • Ich war heute bei Smart Camp und Rettenmaier und habe mir deren Arbeit angeschaut.


    Smart Camp
    Der Chef fährt Defender. Und er fährt mir seinen eigenen Hängern in Urlaub. Die Hänger kann man mit allem möglichen Zubehör haben, empfohlen wird es einfach zu halten, nach dem Motto "Was nicht dran ist, geht auch nicht kaputt". Ist mir sympathisch. Die Hänger haben Blattfedern. Ei n Küchenmodul soll an die Heckklappe, Gas und Wasser hängen nicht mit an der Klappe. Er ist aufklappbar, auch mit Dachzelt drauf. Empfohlen wurde einen un gebremsten Hänger zu nehmen, der vom Gewicht so konzipiert wird, dass 100km/h-Zulassung möglich ist. Also ca. 750kg. Sollte reichen. Reserverad kommt in den Hänger nach vorne, stehend. Deichselbox: Gasflasche kommt dort rein.


    Rettenmaier
    Hänger sieht sehr stabil aus. 1500kg, gebremst, Küchenmodul ist an Heckklappe - mit Wasser und Gasflasche ca. 38kg. Die Hecktürscharniere sehen sehr stabil aus. Küchenmodul kann abgenommen werden und separat benutzt werden, ebenso der Deckel, so dass der Hänger auch offen benutzt werden kann. Die Achsen sind anders: Link
    Gekapselte Dreh-Schub-Federung.


    Zwei völlig unterschiedliche Konzepte. Was ist zu Blattfdern zu sagen? Kennt Ihr diese andere Federung von Rettenmaier?


    SC

  • Blattfederung ist super stabil und verträgt auch (meistens) Überladungen.
    Die Dreh-Schub Federung ist bei Anhängern mittlerweile normal bzw. oft verwendet.


    Beide Konzepten sind wohl mehr oder weniger bewährt.

    Hauptsache der Defender ist grün / weiß


    und die Serie bzw. der Light Weight steht auch vor der Türe.

  • gebremst, sonst überholt der Dich berab im Gelände. Bremsen gehen schon. Selbst beim Defender funktionieren die. :thumbs_up:

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  • ja,natürlich gebremst............vergaß ich zu erwähnen............ :kissing_face:
    ungebremste anhänger gibts im netz für 500.-€uro.........
    wenn der immer nur 3 jahre hält kannste dir 15 anhänger kaufen
    und bist damit 45 jahre unterwegs.............. :thumbs_up:

  • siggi109: Alle drei Jahre nen neuen Anhänger?


    Dann sollte man den Aufbau als Wechselpritsche konzipieren!!!! :thumbs_up:




    ich unterstellen den baumarktanhängern einfach mal das sie,mit grösseren rädern und mehrfachem gebrauch im gelände,hin sind............
    daher die angenommene,niedrige lebensdauer von etwa 3 jahren. :grinning_squinting_face:
    wechselpritsche nützt ja nix wenn der rahmen abgeknickt ist. :smiling_face_with_sunglasses: :kissing_face: die knicken ja auch beim takla makan........... :upside_down_face:

  • Ich denke, diese Anhänger sind für Island, Mongolei etc ungeeignet, deshalb möchte ich eine zwar teurere aber haltbare Lösung mir leisten.


    Also Bremse kommt rein.


    SC

    Ich habe mir jetzt einen sankey ohne Bremse gekauft. Mit Kugelkopfkupplung. Fürs Dachzelt und diverse Gartenmöbel und sonstiges Kleinzeug sollte der ausreichen.
    Das ich dementsprechend offroad unterwegs bin auf bergabfahrten in denen mich der Hänger auf Grund fehlender Bremse überholen könnte , halte ich für unwahrscheinlich . Und richtig offroad fahren mit dem Sankey hintendran ? find ich nicht so spannend. Vorallem nicht wenn der vielleicht noch einiges schwerer ist. Das würde mir dann doch zu Stark aufs Material gehen was den Landy betrifft. Für Marokko , Tunesien , und dergleichen , auf Pisten und anderen Pfaden sollte das völlig ausreichen.
    Und das ich an stellen übernachte wo ich auf grund fehlender Bremse am Sankey nicht hinkommen würde , halte ich auch eher für unwahrscheinlich . und was den zus. verschleiss der Bremse am zugfahrzeug angeht ? da ja einiges , inkl. Dachzelt und Dachbox samt CampingStühle und weiterer Ausrüstung , usw. am Landy rauskommen und im Sankey ihren Platz finden , relativiert sich das zusätzliche Gewicht durch den Sankey erheblich. Der Rest ist dann noch bischen mehr vorrausschaunder fahren , und dann passt das.


    Da ich den Sankey rein für den Urlaub und überwiegend für Kurztrips nutzen werde , reicht mir das völlig aus.
    Hat auch den Vorteil das Ohne Bremse weniger Reparaturen anstehen , und der TÜV auch deutlich einfacher ist.
    Für normale Lastentransporte habe ich noch einen normalen Kofferanhänger mit zwei Tonnen Gesamtgewicht. Der steht aber mehr rum als das er genutzt wird. Deshalb werde ich den wahrscheinlich demnächst verkaufen.
    Die Kugelkopfkupplung hat auch den Vorteil das ich den auch mal an einen normalen Pkw anhängen kann . Meine Jungs gehen auch ab und an zum Bodensee Campen , und da können die den dann auch mitnehmen.

  • ich glaubem wir sollten hier erst mal was für die Neulinge im Offroad-Anhänger-Bereich erklären.


    Ein Offroad-Anhänger kann auf schlechten Pisten eingesetzt werden. Alles andere wie Sand, Dünen, matschige rumänische Strecken usw gehen nicht. Oder tierisch auf's Material. Es langt schon sich mit dem Defender selbst da durch zu wühlen. Wenn dann noch ne Tonne Anhänger als Treibanker hinten dran hängt, dann is Schluß. Gerade in Rumänien usw muss man mal eben gerne nen Kilometer rückwärts fahren. 2,5 Meter breiter Weg, matschig wied Sau und an der Seite geht es 50+ Meter runter. Da ist dann Schluß mit lustig. Selbst wenn man den Anhänger in der Spur hält, den im Matsch rückwärts puschen, ne danke.
    Im Sand ist das auch unwitzig. Wir reden hier nicht von Sandpisten, wir reden hier von Dünen in der Mittagshitze. Selbst wenn der Defi das mal zieht, die Kühlung ist gerade beim TD4 zu wenig.
    Was berab angeht. Matschig, rutschig. Das Heck will trotz Sperre gerne mal auf Besuch vorbei kommen. 1 Tonne ungebremster Anhänger verstärken den Effekt um ein vielfaches. Kommt der Dicke etwas schräg, dann schiebt der depperte Anhänger das Ganze zusätzlich.


    Daher meine Meinung: Anhänger auf Großreisetouren, bei denen ein weitreichendes Umfahren von Engstellen zwecks Zeit nichts ausmacht, ok. Untergrund hierbei einigermassen fest. Alles andere wie Sand, Matsch usw... ne danke. Da verliert man schnell den Spaß.


    Hier mal ein Beispiel von einer anhängerungeeigneten Strecke. Rumänien vor 2 Wochen. Zur Anmerkung, es war 3 Tage lang vorher trocken...

    Bilder

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