Alternative zum Hubdach ??

  • Im Grunde schön, schnell mal für Treffen drangehangen usw. Aber in den Urlaub möchte ich nicht mit Anhänger fahren. Dann doch lieber ein Hubdach. Den Nachteil dieser Lösung sehe ich darin, dass er nicht für den Alltag benutzt werden kann, wohingegen die Campwerk Modelle usw. schon auch für Transporte genutzt werden können. Da lohnen sich Steuer und Versicherung schon eher.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Ich finde auch das Alternative das falsche Wort ist. Ein Anhänger ist ein anders Konzept.


    Vorteile des Anhängers...
    - das ganze Gerödel bleibt im Anhänger - anhängen und los geht's
    - weniger Gewicht im Fahrzeug - besonders im Alltag sehr angenehm
    - bei einem festen Standplatz im Urlaub (oder am Wochenende im Fahrgelände) bleibt man mit dem Auto mobil
    - für die Fahrt zum Bäcker muss man nicht das ganze Auto umpacken - Klappdach schließen


    Nachteile des Anhängers...
    - Tempo 80km/h - in Deutschland mit entsprechender Zulassung 100km/h
    - ernsthafte Offroadreisen sind nicht möglich - die dritte (nicht angetriebene) Achse ist im Schlamm ein Anker
    - nachts 500 Meter im Wald rückwärts fahren ist nicht jedermanns Ding
    - trinkt man in der Kneipe spontan ein Bier zuviel, hat man meist den Anhänger nicht dabei :grinning_squinting_face:


    Letztlich muss man abschätzen welches Konzept sinnvoller für die eigenen Ansprüche ist.

  • - trinkt man in der Kneipe spontan ein Bier zuviel, hat man meist den Anhänger nicht dabei :grinning_squinting_face:

    Wer fährt schon zur Kneipe? :astonished_face:


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Hallo Ulf,


    die Anhänger waren zumindest 2013 auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf ausgestellt. Die Küche ist im Heck untergebracht und zum Kochen stehst Du im Freien. Drinnen ist nur Schlafplatz und nicht viel mehr Platz als in meinem 160er Dachzelt.


    Du mußt ihn halt mitnehmen und mit Dachzelt und Hubdach hast Du immer alles dabei, was mir beim Reisen sehr wichtig ist. Die Wohnwagen die ich hatte, standen zu 95% der Jahreszeit beim Bauern in der Scheune.


    Wenn Du eher der Basislagertyp bist, dann ist eine feste Behausung sicherlich sinnvoll. Ein Offroadanhänger ist auch eine gute Mischung aus Basislager und Zelt. Mit dem Hubdach ist es sicherlich am unkompliziertesten.


    Offroadanhänger: weiterweg.de verkauft gerade 2 Gebrauchte.
    Hubdach: Dietmar aus Grevenbroich stellt ganz tolle her und verkauft sie auch (siehe Beitrag von AWo)


    Gruss,
    Bernd

  • Das Reiseziel und das Wetter spielen auch eine Rolle.
    Wenn es trocken ist und du alles draußen machen kannst, ist ein Anhänger super.
    Bei Sturm und Regen bist du unter einem Hubdach besser aufgehoben.
    Dann gibt es natürlich noch die Luxusvarianten wie z.B. der Lapp-Trailer ab etwa 25k€.


    Gruß,


    Wanderbaustelle

  • Bestimmt ne gute Alternative für dijenigen, die eh nen Sankey hinterherziehen. Aber wie Corvus gesagt hatte, im richtigen Gelände nen Anker.


    Hab letztens mal wieder Dauersperre der Autobahn gehabt. Nachts um 0200... Rechts raus auf's grün und Klappdach auf. Geschlafen, aufgewacht immer noch Stau. Kaffee gekocht, gefrühstückt und es ging dann langsam weiter. Ich liebe mein Klappdach. :face_with_rolling_eyes:

    Der Wombat mit seinem Jetpat
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    Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt in der Gestaltung der Freizeit - Lebe Deinen Traum


    Различие между существованием и жизнью лежит в оформлении свободного времени - Жи твою мечту

  • moin


    der Anhänger ist genauso unhandlich wie ein kleiner "richtiger" Wohnwagen
    da würde ich eher über einen kleinen Eriba oder ähnliches nachdenken
    dann hätte man innen zumindest Stehhöhe
    Also als festen Anlaufpunkt im Urlaub oder auf Landytreffen ist ein Anhänger sicherlich eine
    Alternative
    für einen Reiseurlaub, wo man ständig weiterzieht und das evtl. noch mit Offroadeinlagen, da wäre
    es nichts für mich
    das ist mir mein Klappdach oder jetzt meine Wohnkabine lieber und praktischer

  • so richtig hat sich der Sinn für solche Hänger für mich auch noch nicht ergeben, aber jeder hat ja seine eigenen Einsatzgebiete und Vorlieben. Thomas sagt es ja schon, wenn eine "Basisstation" irgendwo stehen bleiben soll, z. B. für eine Familie, dann würde ich sicherlich einen richtigen Wohnwagen nehmen, für das gleiche Geld nur einen halben Wohnwagen macht für mich keinen Sinn. Es muss ja nicht einmal Matsch sein, selbst in Bergen wird es ja schon ohne Hänger oft schwierig genug, vom rückwärts fahren müssen man ganz abgesehen.


    Für zwei Personen sehe ich kaum eine Alternative zum Klappdach, wenn die Fahrzeughöhe keine Rolle spielt. Alleine kann man super ohne Klappdach einen Schlafplatz im Auto einrichten, dann fällt man auch nicht auf, kann also überall stehen und hat den Schlafplatz ebenfalls immer dabei.

  • Das hatte ich mal vor einiger Zeit hier geschrieben. Wenn schon, dann fand ich den nicht schlecht (oder den vom Isländer-Alex):


    Conqueror


    Gruß
    AWo

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  • Durch die große Länge des Gespanns erhöhen sich die Tarife für Fähren oder Eurotunnel erheblich.


    Mir ist aufgefallen, daß der Rahmen des angesprochenen Freerider-Campers ziemlich schwach aussieht.
    Der Takla-Makan hatte dort seine Schwachstelle.


    Dafür machen die Reifen am Freerider was her! :thumbs_up:



    Gruß,


    Wanderbaustelle

    Einmal editiert, zuletzt von Wanderbaustelle ()


  • Am Schönsten ist natürlich Nanook sein Anhänger :smiling_face: das hatte ich ja schon geschrieben :thumbs_up:
    Nein, jetzt mal ohne Schmarrn :smiling_face:
    Ich war auf der Camping Messe in Wels.
    Dort waren auch diese Mini Wohnwagen ausgestellt. Ich muss nochmal bei meinen Foto schauen, denn die Hänger hatten einen Rahmen drunter wo ich mir gedacht habe - WOW das ist ja extrem...
    Der war so dermassen robust und eine 1400kg Achse drunter.
    Der Hänger war dann aber irgendwie auf 700kg beschränkt oder so....
    Seltsam war das irgendwie - aber ich schau da nochmal nach.


    Cool aussehen tut der allerdings schon muss ich sagen.
    Und zum Thema Anhänger ist ja schon oft und viel genug geschrieben worden. Vor- und Nachteile usw. Das kann eigentlich nur jeder für sich selbst entscheiden.


    Geht mir ja genauso :smiling_face:


    Was ich allerdings dann immer extrem amüsant finde - das ist die Aussage - damit kannst ja dann gar nicht Gelände fahren. Oder das ist schwer zum Wenden bei Sackgassen, bzw. Wegen wo es nicht mehr weiter geht und man umkehren muss.


    Das ist ja auch alles absolut richtig. Deswegen kann das nur jeder für sich entscheiden. Aber was ich eigentlich sagen wollte....
    :grinning_squinting_face: Die Leute, die zu mir dann sagen, damit kannst ja nicht mal ins Gelände fahren...
    Die Leute fahren meistens weder mit noch OHNE Anhänger ins Gelände. Die Leute bewegen sich auch nicht nur auf rumänischen Hohlwegen. nein, die Leute fahren meistens auf Teerstrassen und teilweise mal auf Schotter.
    Nur wenige - wie z.B. unser lieber AWo fährt auch wirklich Hardcore im Gelände. Genauso wie PAT - der fährt auch immer in solchen Hohlwegen rum :grinning_squinting_face: :smiling_face_with_sunglasses:
    Aber diese Leute - die fahren auch solche Strecken.....
    Da ist es klar dass man keinen Anhänger brauchen kann.
    Aber wie schon gesagt die Leute, die wirklich extremes Gelände auf ihren Urlaubstouren fahren, die denke ich sind eher gering....
    Und schlechte Strassen die kann ich mit dem Hänger auch fahren. Wer auf Materialschlachten unterwegs ist, der denkt sowieso nie über einen Anhänger nach. :winking_face_with_tongue:


    Alles nur eine reine Einstellungssache - so - das wollt ich nur mal wieder gesagt haben :thumbs_up: - grins



    https://www.flickr.com/photos/…3/sizes/o/in/photostream/


    Schöne Grüße aus Passau


    Alex und sein Nanook

  • Was ich allerdings dann immer extrem amüsant finde - das ist die Aussage - damit kannst ja dann gar nicht Gelände fahren. Oder das ist schwer zum Wenden bei Sackgassen, bzw. Wegen wo es nicht mehr weiter geht und man umkehren muss.
    [...]
    Die Leute fahren meistens weder mit noch OHNE Anhänger ins Gelände. Die Leute bewegen sich auch nicht nur auf rumänischen Hohlwegen. nein, die Leute fahren meistens auf Teerstrassen und teilweise mal auf Schotter.


    Hi Alex,


    die Leute, die in diesem Thread auf die Eigenschaften von Hängern hingewiesen haben, dürften nicht zu der Gruppe gehören, welche Du da ansprichst. Nicht das Forum verwechseln. ;P Es ist doch hilfreich positive und auch negative Eigenschaften anzusprechen bevor jemand etwas kauft oder? Das ist ja nicht negativ gegenüber Leuten wie Dir gemeint, die einen solchen Hänger besitzen bzw. sogar selber gebaut haben, was ich wirklich "1A++" finde. Deshalb hatte ich auch geschrieben das jeder eigene Einsatzgebiete und Vorlieben hat.


    Wenn Du mal hier schauen möchtest, da findest Du auf den nächsten zwei Seiten Bilder von den Leuten die sich hier geäußert haben und ich kann dir garantieren das einige davon in Regionen sind, die man auch mit dem kleinsten Hänger nicht erreichen kann. Als schlimmstes stelle ich mir vor an einem Wegpunkt angekommen zu sein, wo man vorwärts nicht weiter kommt, der Weg aber kaum so breit ist wie das Auto und man die letzte Wendemöglichkeit vor einer Stunde passiert hat. :facepalm: Deshalb, es liegt einzig am Einsatzgebiet und ich mag die Berge, so wie Du Island :smiling_face:


    Landy's on Tour (Bilder)

  • @JAK - nein keine Angst ich verwechsle die Foren nicht :winking_face_with_tongue:


    Das mit dem Beispiel - das ich aufgeführt habe - das war in Bad Kissingen.
    Aber ist ja auch egal :smiling_face: - denn iwe gesagt - man muss das vorher wissen.
    Es stimmt ja auch, dass ein Hänger Nachteile hat - auch das mit den Fährkosten usw. ist nicht zu unterschätzen.
    Aber das wissen wir ja normalerweise eh.


    und so Strecken wo ich nicht weiss - ob die Strasse plötzlich zu Ende ist - bzw. ob ich weiterfahren kann, oder wenden kann (muss), das sollte man halt dann nicht unbedingt alleine fahren.
    Uns ist es dieses Jahr im Frühjahr im Soccatal so ergangen.
    Da ist dann gottseidank Tikaani erst einmal voraus gefahren und hat uns dann per Funk gesagt, ob es fahrbar für uns ist oder nicht.
    Das ist genau das, was einfach keiner haben will. Eine einspurige Strasse und dann auf einmal Ende...
    Tolle Fotos übrigens!
    Da hat ein Hänger nichts verloren....
    Der muss dann so wie bei mir als Basis Lager dienen und mehr nicht.
    Ich möchte auch keinen Hang runter fahren müssen, wo man mit dem Landy alleine schon einen Schweissausbruch bekommt.
    Da habe ich ungern so ein Teil am Haken, das mir noch zusätzlich von hinten her anschiebt.... :pouting_face:


    Lieber auf Schotter durch Island oder auf noch fahrbaren Strässchen in Frankreich usw.
    Stürmischer Atlantik usw :smiling_face: das sind meine bevorzugten Gebiete :thumbs_up:


    ich habe das auch nicht negativ aufgefasst - nur irgendwie ist das so eine ähnliche Frage - wie die, die einem regelmässig an der Tankstelle gestellt wird..... "fahren Sie damit auch in die Wüste"?
    :thumbs_up:
    Nein - sage ich dann, Landys können auch nordwärts fahren :thumbs_up:

  • Der Türkische Caretta Trailer hat ein ganz anderes Chassis. Das sieht sehr stabil aus.


    Bei dem Polnischen (?) Trailer vom Anfang des Tröts sieht der Bereich der Deichsel aus wie einfaches Vierkantprofil ohne Verstärkungen.
    Dort ist der Takla-Makan gebrochen.


    Gruß,

    Wanderbaustelle