Ganzjahresreifen (Empfehlung)

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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    Suche einen Ganzjahresreifen für meinen 90er...


    Fahre im Moment noch die Grabber TR in 235/85-16 und möchte auch bei der Größe bleiben.
    Eigentlich war ich mit den Reifen auch im Winter zufrieden, außer im Gelände was durch meinen Beruf (Landwirt) vorkommt, waren sie schnell an ihre Grenzen gekommen.


    Nun möchte ich die Cooper ST-Maxx montieren lassen... oder gibt´s noch andere Alternativen?
    Möchte mich auf Schnee nicht verschlechtern und die Optik spielt natürlich auch eine Rolle!


    Hab bei den alten Reifen auch das Problem mit Lenkradflattern ab 85km/h. Wie sieht´s beim Wuchten mit Wuchtperlen (Counteract) aus...? Wie ist da eure Empfehlung?


    Gruß Karsten

    Na ja... wenn Du in Italien mit fast null Schnee wohnst, dann kann man Ganzjahresreifen fahren. Wenn Du im Winter nicht auf den Dicken angewiesen bist, dann auch.


    Ein Satz Reifen hält im Schnitt ca 50.000 km. Fährst Du im Wechsel Winter- und Sommerreifen, dann hält jeder Satz 50.000 und Du fährst sicherer. M/T oder A/T sind im Schnee einfach Kacke. Du rutscht wied Sau. Bremsweg wird deutlich länger. Klar, gibt es immer Leute die im Winter mit A/T's durch die Lande fahren. Aber im richtigen Schnee fehlen einfach die Lamellen und es wird schlicht und einfach gefährlich. Von dem härter werden der Gummimischung bei Kälte mal ganz abgesehen.


    Ich fahre im Winter die Kumho KC11. Sind ähnlich der Nokian hakpeldingens. Im Sommer dann eben BFG M/T.


    Es gibt einige die mit den counteract gute Erfahrung gemacht haben. Einziges Problem ist, wenn die nachgefüllte Luft etwas feucht ist, dann bappen die Kugeln zusammen. Im Winter dann als Eis. Gibt ne heftige Unwucht. Zudem wird Dich bei jedem Reifenwechsel der Händler hassen weil die Kugeln immer quer durch die Werkstatt kullern.


    Solltest Du Stahlfelgen haben, Dotz oder noch schlimmer die Wolf, dann solltest Du die mal bolzenzentriert wuchten lassen. Das Mittlelloch ist sowas von elliptisch bei den Stahlfelgen, da bekommt man nur mit Glück eine gute Wuchtung hin.

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    Also ich hab den Graber AT2 (235 85 R16) zwei Winter gefahren, auch bei Schnee und habe damit keine Probleme gehabt.
    Da ich im Winter jetzt ein anderes Auto fahre, bin ich auf meinem Landy auf BFG MT 255 85 R16 gewechselt.
    Wenn du mehr wissen willst schau im "Biete an" Forum, dann kannste gerne mal anrufen.


    Gruß Dennis

    Schliesse mich voll und ganz Jetpat an :thumbs_up: - mit die Grabber TR in 235/85-16 bin ich letzten Winter bei Schnee schön geschlittert.


    Fahre im Sommer die Cooper ST Maxx in 265/75-16 (geiler Reifen) und werde mir für den Winter Nokian oder Kumho leisten, damit das schlitteln weiterhin ein Spass mit dem Davoser oder dem Bob auf geeigneter Piste bleiben kann und ich noch lange Jahre siccher unterwegs bin.

    Was nicht passt wird passend gemacht ! Wenn nötig mit sanfter Gewalt :smiling_face:

    Kann mir jemand sagen, ob ein Grabber AT2 oder ein Cooper ST Maxx im Winter schlechter ist als der Grabber TR ?
    Muss den Dicken ja nicht nehmen wenn´s nicht sein muss. War aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Grip im Schnee.
    Bei 50000 km Laufleistung für einen Reifensatz liegt nämlich das Problem, den ich fahr im Jahr nur 10-12tausend Kilometer, da werden mir die Pellen zu alt.

    dann kein BFG nehmen, die halten bei mir etwa 80.000, kenne einen der da 170.000 mit ein satz gefahren hat aufeinen satz BFG AT mit ein Defender 90

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    Ich fahr seit 20000 km den BFG AT Reifen mit Schneeflocke. Bin auch den letzten Winter damit gefahren und hätte keinerlei Probleme damit. Kann den Reifen nur empfehlen.
    Wenn du aber mit dem AT Reifen in deinem Gelände sehr schnell an die Grenzen kommst , dann kann ich Pat da nur zustimmen. Im Sommer MT fahren , und im Winter einen richtigen Winterreifen.

    Zitat von Roger B.

    dann kein BFG nehmen, die halten bei mir etwa 80.000, kenne einen der da 170.000 mit ein satz gefahren hat aufeinen satz BFG AT mit ein Defender 90

    habe mit mein erste satz 90.000 gefarhen und dass minestens 50% off-road , habe sie dann gunstig verkauft und der hat sie heute noch . Freunde von mir hat 145.000 gefarhen mit sein satz , und dass mit ein V8 diesel unter der haube ...

    Light travels faster than sound...that's why people appear bright until they speak...
    Outpost Ireland

    Ich habe auch die Graber AT2 und ich habe das auch oft schon geschrieben es kommt immer auf die Fahrweise und den Einsatz an sowie den Ort. Hier in den Bergen brauchst sowieso mal schnell die Ketten ohne geht garnicht da helfen auch keine reinen Winterreifen. Und da wir hier am Katschberg im schönen Kärntnerland nun mal durchschnittlich eine Steigung von 12,3% haben auf einer länge von ca. 6 km.und sich da viele Unfälle auch beim hochfahren ereignen fahre ich meistens mit vier Ketten.


    Gruss Dundee

    Fahre seit 60.000 km die BFG AT und bin super zufrieden


    Guter Kompromiss zwischen Onroad und Offroad.


    Im Winter fahre ich die Nokian Hakkapletta ( oder so ähnlich ).


    Auch ein herrvorragender Reifen.


    Man merkt schon den Unterschied zwischen dem AT und dem Winterreifen.


    Beim Bremsen liegen Welten zwischen den beiden.


    Die Investition lohnt sich allemal.

    Fahre seit 60 TKM Conti Cross Contact 235/85-16, Winter wie Sommer. Keinerlei Probleme im Winter (hier in NRW gibts auch selten Schnee). Der Reifen ist nicht mal zur Hälfte abgefahren. Den werde ich wieder kaufen. Für Matsch (und nur da gibts echte Vorteile) habe ich noch einen Satz MT's.



    Winterreifen: Ich (Flachland) bin gegen Winterreifen, weil Winterreifen bei trockener Straße und Regen schlechter sind als Sommerreifen, bei jeder Temperatur! Es gibt da so eine ominöse 7° C - Behauptung ... ist ein Märchen. Es passiert (wo ich wohne und wo ich meistens fahre) sehr selten das ich im Schnee fahren muss, warum soll ich also zu über 90 % einen längeren Bremsweg mit Winterreifen in kauf nehmen, nur damit er bei den wenigen Schneefahrten besser bremst? Da fahre ich eh langsamer und auf Schnee gibts auch keine Probleme, Probleme gibts auf Eis und da ist es völlig egal was man für einen Reifen hat. Darum meine Meinung: Sommerreifen bringt für meine Fahrstrecken im nördlichen Deutschland mehr Sicherheit als ein Winterreifen.



    Lenkradflattern: Meine Reifen wurden, ich glaube 6 mal (oder mehr?), gewuchtet. Mein Händler, beim Reifenhändler, beim nächsten Reifenhändler. KEINER war in der Lage die Reifen zu wuchten es war ein Trauerspiel. Aus Frust habe ich mir eine Wuchtmaschine gekauft :facepalm: das war eine gute Investition :thumbs_up: Seit dem habe ich ein ganz anderes Auto, kein Lenkradflattern, keine Vibrationen .... herrlich :smiling_face: Man sollte Bolzenzentriert wuchten, muss man aber nicht zwingend, geht auch mittellochzentriert. Man muss sich nur etwas Zeit nehmen, dann bekommt man die schon hin. Außer die Stahlfelgen sind Eier, was oft vorkommt, dann kann man nur die Felge neu machen. Von Counteract habe ich bisher nur schlechtes gehört, das macht man ja auch nur aus Verzweiflung rein, weil die Reifenhändler ihren Job nicht richtig erledigen. Als ich meine Wuchtmaschine bekommen habe, hatten die Reifen OHNE die Gewichte WENIGER Unwucht als MIT den Gewichten vom LR-Händler. :seriously: :facepalm: Also such einen anderen Reifenhändler und bleib dabei stehen. UND achte darauf das passende Klemmgewichte genommen werden, da gibt es unterschiede, nur wissen das viele Reifenhändler nicht :facepalm: Die haben oft nur eine Sorte und die passt bei den dicken Felgen nicht. Lass dir auch keine Klebegewichte aufschwatzen, man muss die Reifen nach härterem Einsatz auch mal neu Wuchten, weil die auf der Felge gewandert sind. Ich nehme für meine Dotz Gewichte für französische Stahlfelgen, weiß die Nummer nicht aus dem Kopf. Wenn der Reifenhändler das nicht selber weiß, nimm den Nächsten, dann hast Du einen Schlechten :winking_face:

    Aaahhhhh, der Herr Kollege.


    Beim Thema Reifen werden wir wohl nie auf einen Nenner kommen :kissing_face: .


    Wir haben einen Ford Galaxy mit Ganzjahresreifen. Ist nicht Fisch- u. nicht Fleisch. Weiterhin sind die Pellen auch schnell runter. Ich halte von "normalen" Ganzjahresreifen garnichts.


    Ich fahre im Sommer die BFG AT und im Winter die Nokian Hackipalletti (oder wie auch immer). Nachdem ich meine erste Probefahrt in einem Defender (mit Conti-Bereifung) im Winter absolviert habe, und dabei erschrocken bin wie sich der Alu-Eimer auf Schnee verhalten hat, war der Satz Winterreifen für mich kein Thema mehr. P.S.: für den Kollegen, und das war in Rinteln :facepalm: .


    Wie gesagt, es ist jedes Jahr dasselbe. Da wird eine Menge Kohle in die Karre versenkt, aber bei einem Bauteil wie den Reifen wird eine Kompromisslösung gesucht (Themenstarter, bitte nicht falsch verstehen). Just my two Cents :winking_face: .

    Die einen kennen mich, die anderen können mich.


    +1 , finde die BFG AT und MT beide ein sehr Guter Kompromiss zwischen Onroad und Offroad. Winter reifen braucht man hier nicht , und die 2 oder 3
    tage mit schnee hier ist mann mit die MT doch gut bedient . Ich verbringe diesser tage dann auch immer darmit autos von arbeits collegen und freunden durch die gegent zu siehn :grin:


    Muss aber auch darzu sagen dass die leute hier im schnee nicht besonders fahren kunnen ... :face_with_rolling_eyes:

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    Olaf , da bin ich ähnlicher Meinung wie Jak. Ich denke es kommt immer darauf an wo man wohnt und in welcher Region man mit dem Auto unterwegs ist oder sein will.
    Für die paar Tage die wir hier in Stuttgart Schnee haben , lohnen sich für mich Winterreifen nicht. Davon abgesehen sind die im Normalfall die Straßen geräumt.
    Das hat für mich deshalb nichts mit Kompromiss oder sparen zutun Indern eher mit Verhältnismäßigkeit. Davon abgesehen habe ich auch keine Lust zweimal im Jahr die Räder zu wechseln. Bin von Haus aus faul :kissing_face:
    Und zur Not steht auch noch ein Landyschoner bereit den eh keiner fahren will in der Familie ..... :thumbs_up:

    Ich habe mich für die Toyo OC entschieden, die haben im Gegensatz zu den BFG MT (und MT KM2) zumindest eine Winterrille. Aber sie haben kein Schneeflocken-/Bergsymbol, wohl auch nicht ohne Grund.
    Mal sehen, wie die sich im Winter machen, ist jetzt der erste mit den Reifen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Ich werde berichten.


    Toyo:


    BFG MT KM2:


    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

    Der BFG AT hat auch Lamellen , und Schneeflocke . Mit einem MT im Winter ? Also ich weiß nicht ob das der Hit ist. Ein MT auf nasser Straße ist ja schon nicht mehr das was man Haftung nennt :loudly_crying_face: So zumindest meine Erfahrung die ich kürzlich machen durfte.


    Olaf, von Ganzjahresreifen bin ich auch kein Freund. Aber ein Ganzjahresreifen ist auch eigentlich was anderes als ein AT.


    Ich bin idR einmal jährlich in Österreich hoch auf'm Berg, wo man nur mit Winterreifen (und Schneeketten im Kofferraum) hoch darf ... ehm.... habe ich beides nicht :kissing_face: Dort habe ich dann auch einen eingeschneiten Kumpel vom Parkplatz neben mir ziehen können. Er hatte Winterreifen :grinning_squinting_face: Fährt und bremst wunderbar mit AT auf Schnee, viel besser als mit meinem Landyschoner und Winterreifen. Klar sind Winterreifen besser auf Schnee, nicht falsch verstehen.


    ABER, bitte auch richtig verstehen was ich meine. Es geht mir NICHT darum Geld zu sparen, Sicherheit geht vor. Aber ich vertrete für mich persönlich die Auffassung das Sommerreifen auch im Winter sicherer sind, wenn man sich auf trockener oder nasser Straße bewegt. Nass heißt natürlich > 0°C. Also in unseren Breiten fast den ganzen Winter über.

    Zitat von Eck

    ich würde mich über einen Link freuen, in dem fundiert belegt wird, dass der Bremsweg bei Winterreifen länger ist und das 7 ° Märchen gleich mitbehandelt.

    Das ist meine eigene persönliche Erfahrung auf weit über 1 Mio. KM. Insbesondere bei Nässe waren meine Winterreifen (keine Aldi-Reifen) deutlich schlechter bei der Haftung, egal ob Kurven oder Bremsen. Das fällt einem immer extrem auf, wenn man von Sommer auf Winter umzieht oder umgekehrt. Meine persönlichen Testergebnisse aus der Praxis sind mir immer sehr viel mehr wert als irgendwelche Tests von irgendwelchen Autozeitschriften.


    Bei vernünftigen Reifentests ist auch immer ein Sommerreifen als Referenz dabei, kannst Du also in allen möglichen Testergebnissen nachlesen. Natürlich möchte ich dir auch keine Links schuldig bleiben :grinning_squinting_face:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Autoreifen#7-Grad-Empfehlung


    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42736577.html

    Moin,


    @Jak55: Schuldenfrei bin ich auch gerne :grinning_face_with_smiling_eyes: - .... ich les mich da mal durch


    AWo: meine Toyo OC haben sehr wohl die Schneeflocke und somit die Freigabe für den Winter. :kissing_face: Wie fast alle MT´s. Aber im Winter fahren würde ich die deshalb trotzdem nie. Die Hakkapellita sind zur Zeit die besten im Winter - der Seitenhalt und der Gripp sind sensationell. Einen längeren Bremsweg als die MT Reifen haben die nach meiner Erfahrung nicht.


    Gruss Eck