Bei -5* durfte ich heute zu Fuß marschieren.

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

  • Moinsen,


    wenn das hier so durchliest, staunt man ja schon darüber, wie empfindlich die modernen Motörchen so sind.
    Ich tanke immer da wo es gerade am billigsten ist, meistens Oil, Bft, Elan, ab und zu auch schon mal Markensprit.
    Aber nie das teure Ultimate oder so.


    Der Tdi frisst alles und springt auch mit allem problemlos an, auch bei -12 °C, so wie letzte Woche.


    Da bin ich ja mal häppi so´nen alten Autowagen zu haben :smiling_face:


    Viele Grüße
    Kai

    Mache nichts mit Software, was Du mit einem Bowdenzug machen kannst!!

  • ich hatte von verschiedenen defender fahrern vernommen das es an den filtern liegen könnte.
    der sauger und die TDIs haben noch recht ,,grobe,, filter da gehen feine flocken noch durch.
    die filter der TD5 und TD4 2,4 & 2,2 sind immer feiner geworden und damit soll die anfälligkeit
    zu verstopfen grösser geworden sein.

  • Das Problem hat aber nicht Land Rover exklusiv. Vor drei Jahren muss eine Tanke bei uns im Winter Müll verzapft haben, das traf von Audi bis Volvo alle Marken. Reihenweise liegen gebliebene Diesel und je neuer, desto liegengebliebener :thumbs_down:

    ländliche Grüße :winking_face_with_tongue:
    Norbert


    bevor ich mich uffresch, isses mir lieber egal :smiling_face_with_sunglasses:

  • Zu alt ist allerdings nicht unbedingt besser.
    Die Filter sind gröber, das denke ich auch. Ich denke es ist auch die Motorentechnik an sich. Ich hatte es schon das ich den Sauger nicht an bekam und dann in den TDi gestigen bin und der war sofort present. Mit dem 2.4Td4 hatte ich wie mit dem Tdi noch nie Probleme.
    Alle getankt bei den gleichen billigen Tankstellen und alle haben die gleiche schlechte Wartung genossen. Die mach ich selber. :smiling_face_with_halo:
    In 6 Jahren habe ich beim Td4 erst 1x den Dieselfilter gewechsel. :sleeping_face:
    Wobei wir inzwischen eine Wasserstandheizung genissen können. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Heute Morgen hab ich sie allerdings vergessen. :tired_face:
    -5 wars bestimmt.


    Best regards.
    Chr.

    Die Hypotese muss an der Erfahrung scheitern können.

  • Die DIN EN 590 für Dieselkraftstoffe fordert in der Zeit von November bis Ende Februar eine Kältefestigkeit bis −20 °C. "


    Das wird zwar gefordert, aber ich habe mal davon gehört das die Methode zur Bestimmung, die sog. Filtriebarkeitsgrenze, mit einem Filter von 100µm genormt ist. Heutige Motoren aber haben Filter, die ein vielfaches feiner sind.
    Ich versuche mal die Norm DIN EN 116 dazu abzurufen.


    Ich hatte vor Jahren mal ein Vergleichstest gemacht und normalen Diesel und Aral Ultimate in Gläser gefüllt und nach draußen gesetzt. Bei ca. -12 °C war der Diesel geliert, Ultimate war unbeeinduckt. Dies beweißt allerdings nicht, dass dies ein Problem darstellt.


    Ich hatte mich auch mal mit der Problematik beschäftigt, weil ich auch betroffen war, als ich noch keine Filterheizung hatte :hey:
    Glücklicherweise hatte ein Bekannter ein Umrüstkit liegen :thumbs_up:

  • Das wird zwar gefordert, aber ich habe mal davon gehört das die Methode zur Bestimmung, die sog. Filtriebarkeitsgrenze, mit einem Filter von 100µm genormt ist. Heutige Motoren aber haben Filter, die ein vielfaches feiner sind.

    ... - sehe ich auch so :smiling_face_with_halo: - also, dass zwar der Kraftstoff mit Eigenschaften innerhalb der Norm (teilweise sogar besser) ausgeliefert wird, jedoch die feinen Filter der moderneren Motoren mit den Ausflockungsgrößen nicht klar kommen, besonders, wenn die Filter sowieso schon teilgesättigt sind.



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

  • .....Wenn bei mir ein Filter eingesulzt ist oder war, wird der getauscht. Mein Bauchgefuehl halt......Oder was sagen die Profis dazu?

    Stellt sich die Frage denn wirklich? Die Filter sind so günstig, dass ich immer einen neuen in Reserve zuhause liegen habe. Ich muss die Filter nicht mal dann aufbereiten, wenn sie nur kurz drin waren.
    Das Problem tritt beim Tdi aber auch sehr selten auf. Das letzte Mal, als ich dachte, der Filter wäre ein Problem, hab ich ihn getauscht. Als es dann nicht besser wurde, stellte sich raus, dass die Tankbelüftung im Tankdeckel zugefroren war.


  • Das wird zwar gefordert, aber ich habe mal davon gehört das die Methode zur Bestimmung, die sog. Filtriebarkeitsgrenze, mit einem Filter von 100µm genormt ist. Heutige Motoren aber haben Filter, die ein vielfaches feiner sind.
    Ich versuche mal die Norm DIN EN 116 dazu abzurufen.


    Ich hatte vor Jahren mal ein Vergleichstest gemacht und normalen Diesel und Aral Ultimate in Gläser gefüllt und nach draußen gesetzt. Bei ca. -12 °C war der Diesel geliert, Ultimate war unbeeinduckt. Dies beweißt allerdings nicht, dass dies ein Problem darstellt.


    Ich hatte mich auch mal mit der Problematik beschäftigt, weil ich auch betroffen war, als ich noch keine Filterheizung hatte :hey:
    Glücklicherweise hatte ein Bekannter ein Umrüstkit liegen :thumbs_up:


    Heute ist der Filter angekommen- 5,0 Mikronen.





    Gesendet von iPad mit Tapatalk

  • So ich war heute mal in der Unibibliothek: Dort lese ich was von 45µm (siehe Anhang).


    Bilder von dem gelierten Diesel finde leider so schnell nicht. Aber an dem "cloud point" oder so an der Grenze ist der Diesel zwar geliert, aber es funktioniert noch. Schlimm wird es erst, wenn große Prafinkristalle enstehen.


    Ich mal mal später nen Bild von meiner Heizung und dem Zusatzstoff der das die Parafinkistalle klein halten (in der Größe nicht Anzahl) soll.


    Grüße

  • wie gut, dass ich erst jetzt auf diesen Fred stosse - sonst hätte ich mich letzte Woche bei -13° in Hamburg gar nicht getraut zu fahren!! Ging aber völlig problemlos (für den Motor, für mich bei -8° Innentemperatur trotz 30 Min. Luftstandheizung weniger). Und ich hatte noch nicht einmal irgendetwas besonderes getankt oder reingekippt. Scheint also nicht immer jeden zu treffen. Nur mal so, auch wenn uninteressant, da keine bad news.

  • wie gut, dass ich erst jetzt auf diesen Fred stosse - sonst hätte ich mich letzte Woche bei -13° in Hamburg gar nicht getraut zu fahren!! Ging aber völlig problemlos (für den Motor, für mich bei -8° Innentemperatur trotz 30 Min. Luftstandheizung weniger). Und ich hatte noch nicht einmal irgendetwas besonderes getankt oder reingekippt. Scheint also nicht immer jeden zu treffen. Nur mal so, auch wenn uninteressant, da keine bad news.


    #lebenamlimit

  • wie gut, dass ich erst jetzt auf diesen Fred stosse - sonst hätte ich mich letzte Woche bei -13° in Hamburg gar nicht getraut zu fahren!! Ging aber völlig problemlos (für den Motor, für mich bei -8° Innentemperatur trotz 30 Min. Luftstandheizung weniger). Und ich hatte noch nicht einmal irgendetwas besonderes getankt oder reingekippt. Scheint also nicht immer jeden zu treffen. Nur mal so, auch wenn uninteressant, da keine bad news.

    DAS kann ich mir garnicht vorstellen !!!
    ein kollege hat einen 88 mit plane und wasserstandheizung (erst den motor,dann den innenraum heizen)
    der hat nach 30min. mehr als +10° ............. :thumbs_up:


    da scheint was mit deiner luftheizung nicht zu stimmen.

  • da scheint was mit deiner luftheizung nicht zu stimmen.

    ... - war auch mein erster Gedanke, aber wenn man folgende Sachverhalte berücksichtig :face_with_rolling_eyes:


    - ein 110er hat viel mehr Volumen als ein 88er
    - Planen sind dichter als Hardtops
    - Luftheizung haben oft nur 2 kW Heizleistung, Wasserheizungen 5 kW


    ... - bei Minus 10° C hat meine Wasserstandheizung fast eine Stunde gebraucht, bis das Kühlmittel ca. 65° C hatte und wirklich warme Luft in den Innenraum strömte - erst der Td5 hat nach ner weiteren halben Stunde Fahrt so viel Abwärme produziert, dass 90° C Kühlmitteltemperatur zu 26° C Innenraumtemperatur führten - sobald ich wenige Minuten an ner Ampel rumstand fiel die Kühlmitteltemperatur um bis zu 10° C und der Luftstrom war nicht mehr ganz so heiß - reichte aber für 24° C :thumbs_up:



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

  • für mich bei -8° Innentemperatur trotz 30 Min. Luftstandheizung weniger

    Könnte verrußt sein. Beim Kaltstart und -13°C Außentemperatur erzeugt meine 2KW-Eberspächer in 30 Minuten eine Sauna im Auto (110er SW). Geschätzt dauert es bei so einer Temperatur 15 Minuten bis es schnucklig warm ist. Das eine Plane dichter ist als mein Hardtop wage ich zu bezweifeln. Die Schiebefenster sind undicht die Türen auch ein wenig aber der Rest nicht. Es muss auch undicht sein, sonst kann die einströmende Luft nicht raus.