Was haltet Ihr von diesem Offroad-Anhänger?

  • Pat , da will ich dir voll und ganz recht geben. Es geht mir erstmal darum das der Sankey auf dementsprechenden Pisten stabiler erscheint als ein normaler Anhänger , im leichten Gelände besser zu fahren ist , und dann dementsprechend als Basis-Lager dient um von dort dann Ausflüge zu machen.
    Ich denke in Rumänien wird es auch andere Strecken geben . Wenn ich mir deine Bilder so anschaue , sieht das wirklich sehr interessant , und nach sehr viel Spass aus. Ob ich solche Strecken aber jeden Tag fahren muss oder will , glaube ich eher nicht .
    Aber den einen oder anderen Tag ist das mit Sicherheit mal drin. Dann aber als Tagesausflug ohne Hänger. So wird das ich in Tunesien , Marokko , oder sonst irgendwo sein.
    Ich persönlich möchte ja nicht nur Hardcore-Offroad fahren im Urlaub , sondern auch Land und Leute kennenlernen und da hinfahren können wo ein normaler Pkw nicht hinkommt.
    So hat halt jeder andere Vorstellungen wenn es auf Tour geht. Und wenn es mal irgendwo nicht weitergeht , dann fährt man halt einen anderen Weg oder macht einen Umweg.

  • Bis auf die Doppelachse und die Straßenräder....wenn der wirklich offroad gehen soll, würde ich das als hinderlich ansehen. Ansonsten denke ich, dass Pat Recht hat. Für leichtere Touren über Schotterpisten mag das ja noch gehen. Ich bin mittlerweile ab von der Offroad Anhänger Idee. Zu Treffen oder Sternfahrten (Hänger per Straße, Schotterpiste verbringen, abstellen und Offrodtouren ohne ihn machen) ist das ein tolles Konzept. Aber mit ihm durch unwegsames Gelände, nein.


    Wie verhält sich denn so ein auflaufgebremster Anhänger beim Serpentinenrunterfahrbremsen? Ist der dann nicht ständig in den Eisen? Auch nicht so gut für die Anhängerbremsen, oder? Und wenn ich manchmal sehe wie wir uns auch ohne Anhämger die Serpentinen hochquälen....naja...


    Guck mal bei CC-Trailers. Das Einsteigermodell ist neu, günstiger, offroad-beachst- und reift und ein Dachzelt passt auch drauf. Man kann nur nicht drinsitzen.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Wenn Du Serpentinen runter fährst bremst nicht immer der Anhänger automatisch die ganze Zeit, sonst würde da kein Wohnwagengespann durch die Alpen schaukeln, im Gelände find ich son Anhänger auch mehr als Ballast als Hilfreich, allerdings, es gibt genug Leute die auch das machen, und von diser Sache überzeugt sind. Die Firma Detlefs wollte mal so einen kleinen Anhänger anbieten, von 750kg-1100kg, ein fester Koffer drauf und variabele Ausstattungsmöglichkeiten, bis hin zu einem kompletten Wohnwagenfeeling, mit grosser heckklappe zum öffnen, die Grundidee war mal für Motorradtransport gedacht, ich hatte sie angeschrieben, und auch unseren Kreis der Offroadrer ins Gespräch gebracht, Sie wollten sich das noch überlegen, ob Sie mit diesem Anhänger in Produktion gehen wollen, ich werde mal schauen. Aber, das ist eher ein Anhänger für die Strasse, zu nem Treffen/Abstellen/ und gut is.

  • 400 - 450 kg (liegt immer am TÜV-Prüfer).
    Keine Ahnung ob die die Waagen nicht geeicht haben.
    Meiner hat 450 kg und 1350 kg eingetragen.
    Normal ist 1250 kg.
    Geht immer so nach "Gutdünken".

    Hauptsache der Defender ist grün / weiß


    und die Serie bzw. der Light Weight steht auch vor der Türe.

  • na ja, die Bilder sind von einer Kreisstrasse in Rumänien. 30 km lang war es Schotter und sehr gut. Dann kamen 200 Meter von dem Charakter. Das kann man sich in Rumänien nicht aussuchen. Ist auch noch weit von Hardcore-Offroad entfernt.


    Ein Anhänger als Basiscamp um dann sternförmig Touren zu fahren ist ne gute Idee. Ob man sich das gegurke mit sowas antun möchte ist fraglich und muss natürlich von jedem selber entschieden werden. In jedem Fall würde ich persönlich ausschließlich einen gebremsten Anhänger nehmen. Die perfekte Lösung hat hierzu wohl unser Alex alias icelandic.


    Der Sankey hat sicherlich Kultstatus und wie bei dem Defender ist es schon so ne Hassliebe. Schwer wied Sau, rostet, ist aber unverwüstlich.


    Einen Anhänger bei Touren wie Mongolei, die über Monate geht, dabei zu haben, erleichtert das Leben ungemein. Aber wie schon beschrieben, in Ländern in denen "normale" Strecken sich nach Regen in Strecken zum winchen verwandeln ist das ungeeignet. Vor allem wenn man "nur" 2-3 Wochen Zeit hat.


    Gebremste Anhänger entlasten das Zugfahrzeug. Und das unsere Defender nie kaputt gehen... weiß eigentlich ja jeder was das für nen Mythos ist :kissing_face: . Ist schon so ne Glaubensfrage so nen Anhänger. Persönlich habe ich lieber 200 kg mehr am Defi als irgendwas an der Anhängerkupplung ;P .


    Mein persönliche Zusammenstellung wäre: Doppelachser gebremst mit der gleichen Reifen-/Felgengröße wie beim Defender. Das sollte aussreichend Bodenfreiheit ergeben. Der Sankey wäre mir persönlich einfach zu klein.

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  • Nur mal so als INFO - oder als Hinweis - hier die Infos zu meinem Offroad Trailer Projekt....
    http://www.world-of-nanook.de/?page_id=631


    Oder hier im Forum im anderen thread - Nanook und sein Offroadtrailer :winking_face:


    Schöne Grüße


    A L E X


    P.S. Das Ganze ist übrigens als Wechselplattform System konzipiert.
    Sprich der Aufbau kann abgenommen werden und dann wird auf das Fahrgestell eine andere Plattform aufgesetzt werden....
    (Prototypenstatus - wobei ich sagen muss wenn man die Zeit hat und so ein Projekt als Prototyp einsetzt und verwendet - dann ist das teilweise sehr hilfreich - und es bewahrt einen vor nachträglichen bzw. erneuten Änderungen)

  • Der in Bad Kissingen letztes Jahr war Metalian . Jau, machte einen guten Eindruck und preislich nicht uninteressant. Es gab in den üblichen Blattsalaten auch bereits mehrere Berichte über diese Anhänger.


    Zu dem Conquereor hatte ich hier mal einen Fred aufgemacht. Beim Bergischen Stammtisch ist/war jemand, der darüber mehr wusste. Er(?) wollte einen in DE zulassen!? Vielleicht hat das jemand genauer mitbekommen (Ralf???).


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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