Der Land Rover Defender ist in der Kompatibilitätsliste des Herstellers Osram (http://www.osram.de/ledcheck) enthalten. Nach dem Kauf muss die fahrzeugspezifische ABG heruntergeladen, ausgedruckt und mitgeführt werden (unter osram.de/trust). Gilt nur für die jeweiligen Länder in denen eine Zulassung vorliegt
Frage: sind die in der EU bzw Deutschland erlaubt 
Würde ich wohl meinen 
.
Also, ich habe die mal in einem Jeep ausprobiert, hat schon etwas gebracht, aber ich habe für mich entschieden, dass das Preis/Leistungsverhälltnis nicht passt,
beim Td5 habe ich dann richtige Scheinwerfer eingebaut.
Sie sind erlaubt - aber nur in Verbindung mit den originalen Scheinwerfern (keine Nachrüst-Klarglas-Geschichten).
Das Licht ist sehr hell, aber streifig und scheckig. Ich habe sie wieder rausgenommen und mag Klarglasscheinwerfer mit Osram Nightbreaker 200 lieber. Ein Stammtischkollege schwört aber auf die LEDs.
Also: Jeder, wie er mag.
beim Td5 habe ich dann richtige Scheinwerfer eingebaut
Die ja ,im Gegensatz dazu ,fast nichts kosten.
Die ja ,im Gegensatz dazu ,fast nichts kosten.
........und optisch,finde ich,nicht so der bringer sind............ 
Diese Leuchten sind in Deutschland erlaubt. Aber nicht in allen EU-Ländern. Deshalb tragen sie das nationale Zulassungszeichen, eine Welle und keine E-Kennzeichnung. Du darfst damit ins Ausland fahren, aber Du dürftest den Wagen z.B. in Frankreich nicht zulassen.
Diese Leuchten haben die Anforderungen die die UN-ECE-Regularien nur für das Fernlicht erfüllt, nicht für das Abblendlicht. Zu viel Streuungen und die Farbe ist nicht weiß genug. Desweiteren liegt der asymmetrische Lichtanteil zu weit rechts und das Licht ist sehr inhomogen.
Wir habend diese Leuchten in ein Prüflabor gegeben, das nach UN-ECE Fahrzeugleuchten homologisiert,um zu erfahren warum diese Leuchtmittel kein E-Kennzeichen haben. wir haben dazu den originalen Defender-Scheinwerfer genommen, für den das Leuchtmittel zugelassen ist.
Hier das ISO-Lux-Diagramm zu diesem Leuchtmittel (Abblendlicht) aus dem Defender-Scheinwerfer. Diese werden nach einem genormten Messverfahren ermittelt. Dort ist auch zu sehen, wie der asymmetrische Teil zu weit rechts liegt. Inhomogenität und die Streuanteile sind diesem Diagramm nicht zu entnehmen, da gibt es andere Bilder zu.
Zwischen dem normalen und einem vollintegrierten LED-Scheinwerfer kannst Du nichts besseres bekommen als diese Leuchtmittel. Sehr nachteilig finde ich die aktive Kühlung per Lüfter. Das ist eine Schwachstelle, sowohl beim Furten (z,B. auf Island) als auch weil es ein mechanisches, aktives Teil ist. Fällt der Lüfter aus (z,B. weil durch gefrorenes Kondenswasser festgesetzt oder durch Dreck, gehemmt durch Wasser) schaltet sich die Leuchte ab, um nicht zu überhitzen. Weiterhin bleibt der Scheinwerfer nicht wasserdicht, was das LED-Leuchtmittel beschädigen kann. Das ist bei guten vollintegrierten LED-Scheinwerfern anders, wenn sie z.B. IP6K9K geschützt sind. In dem Fall garantieren sie Dichtigkeit für 30 Min. und 1 m Wassertiefe und die Scheibe kann beim Eintauchen ins Wasser auch nicht platzen, wie das bei Glas der Fall sein kann.
Gruß
AWo
Das ist das Lichtverteilungsdiagram des o.a. Leuchtmittels mit Defender Scheinwerfer, Abblendlicht. In diesem Koordinatensystem liegen die Testpunkte und Zonen, die in der UN-ECE R112 und R149 festgelegt wurden. Z.B. fiel das Leuchtmittel u.a. in Zone III durch, definiert durch verschiedene Punkte, als Beispiel 8,00L/1,00U zu Punkt 8,00L/4.00U zu 8,00R/4.00U) usw. L/R und U/D stehen dabei für Orte in diesem Diagramm, L wäre z.B. Links von der vertikalen Linie und U für unterhalb der horizontalen Linie. So werden dann für die Testzonen Koordinatenpunkte angegeben.
Für das Abblendlicht schaffte die Osram Nightbreaker LED H4 nicht die Anforderungen.
Übrigens, beim Scheinwerfer LUXX fahren wir gerade eine Herbstaktion für die vollintegrierten 7"-Scheinwerfer von Nolden (IP6K9K und mit UN-ECE-Zulassung) mit bis zu 15% Rabatt.
Das Messprotokoll liegt mir vor und kann bei mir eingesehen werden.
Gruß
AWo
Ich sage nur, Led all the way.
Mir ist noch etwas aufgefallen, was den Preis betrifft.
Es wird ja gesagt, die Osram Nightbreaker wären viel günstiger als z.B. die Nolden 7".
Nunja....schaut man in das offizielle Produktdatenblatt von Osram finden sich folgende Angaben:
Lebensdauer
B3: 1.500 h
TC: 2.500 h
B3 ist die Angabe zum Ausfall von 3% der Produktionsmenge und TC gibt den Weibull-Wert an, der Ausfall von 63,2% der Produktionsmenge (wo auch immer dieser krumme Wert herkommt).
Nolden 7" sind auf 30.000 h ausgelegt. Das wären in 63,2% der Fälle 12 Mal mehr Lebensdauer. Bei einem Preis von 110 Euro das Paar Nightbreaker LED kommen wir also auf einen Preis von 1.320 Euro zu 789 Euro für die 7".
Jetzt kann man nur spekulieren, wann der Rest ausfällt. Geben wir denen 5.000 h, dann lägen wir bei den H4 Nightbreakern bei 660 Euro zu 789 Euro. Der Anstieg der Ausfälle scheint auch nicht linear zu sein, wenn von 0 auf 3% 1.500 h liegen und dann auf 63,2% nur 1.000 h. Da sind 5.000 h großzügig gesehen.
Gruß
AWo
Kommt ja sehr auf das Nutzungsprofil an. Ich komme im Jahr vielleicht auf 50 Stunden Betriebszeit, fahre kaum im Dunkeln.
Für mich ist das weiße Licht eigentlich nur ein Spielzeug, nicht weil ich mich ständig durch finstere Nächte kämpfen muss. Ich habe auch das Gefühl, dass die meisten Defender heutzutage als Freizeitfahrzeuge gefahren werden. Möglicherweise halten die Nightbreaker nun noch länger als meine eigene Restlaufzeit.
Solange richtige LED-Scheinwerfer so spacig designt werden, sind sie für Oldtimer (und Autos, die so aussehen wie Oldtimer) absolut keine Option.
Ergo, LED-Scheinwerfer sind nur was für Menschen unter 30 und Skandinavier. 
Aber keines von beiden Leuchten-/mitteln ist H-Kennzeichen-fähig. Ebensowenig wie USB-Ladebuchsen, WLAN-Repeater, LED-Leseleuchten, LED-Innenraumleuchten, bestimmte moderne Batterietypen usw. Leider sind die aaSoP hier nicht konsequent.
Gruß
AWo
AWo Das Problem mit den Komplettsystemen ist nicht der Preis. Es ist die Optik und die Produktpolitik.
Wenn man einen Scheinwerfer möchte, der scheiße aussieht, mit möglichst viel unnötigem Firlefanz hier und da, dann hast du die freie Auswahl. Es gibt einen Scheinwerfer, mit halbwegs klassischer Optik. Aber auch bei dem hat der Hersteller es wieder vergeigt, weil er in eine obere und untere Hälfte geteilt ist. Bei eingeschaltetem Licht hat man einen Halbkreis, keine runde Fläche.
Und was die Haltbarkeit angeht, so ist die in der Praxis nicht annähernd so lange, wie die Hersteller das versprechen. Wenn in ein paar Jahren ein Scheinwerfer kaputt geht, dann muss man häufig zwei neue Scheinwerfer kaufen, weil es das Modell nicht mehr in dieser Form gibt. Das gilt nicht nur für die Nachrüstscheinwerfer, sondern auch für die Erstausrüsterteile bei modernen Fahrzeugen.
Bei den H4-Einsätzen, kann ich einfach aus dem Ersatzteilset eine neue Birne einsetzen, im Notfall schlichtweg zwei Halogen. Und alles ist okay. Oder ich fahre bis zur nächsten Tankstelle. Einen neuen LED-Scheinwerfer bekomme ich nicht mal so eben und kann ich größenbedingt auch nicht als Ersatzteil mitführen.
Nichtsdestotrotz, gäbe es einen LED-Scheinwerfer mit klassischer Optik, ohne irgendwelchen Schnörkel und hippen Firlefanz, würde ich den sofort kaufen.
LED-Scheinwerfer sind nur was für Menschen unter 30 und Skandinavier.
Muss ich die jetzt wieder ausbauen 
Es ist die Optik
Uber die Optik kann man sich streiten, uber die beleuchtung/ ausleuchtung nicht.
Ich habe bei meinen bisherigen Oldtimern auch immer auf die "original-heit" geachtet, bin fast dunkel ohne etwas zu sehen rum gefahren, habe eine Powerbank mit rum geschleppt um das Telefon mal laden zu können .....
Der Defender ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, ein Nutzfahrzeug, das ich zwar "liebe" aber das zu funktionieren hat und mich bei dem was ich machen möchte unterstützen soll,
Deswegen hat mein Td5 auch LED Scheinwerfer, LED Instrumentenbeleuchtung LED-Arbeitsleuchten Eine fette USB Ladesteckdose, einen 230V Anschluss, zwei Batterien .............
Was ich eigentlich nur sagen wollte... Jeder wie er mag
Aber keines von beiden Leuchten-/mitteln ist H-Kennzeichen-fähig.
Der letzte Satz ist der wichtigste !
Uber die Optik kann man sich streiten, uber die beleuchtung/ ausleuchtung nicht.
Find ich wohl. Ich habe noch nie was anderes gebraucht wie das was original dran/drin war !
Bin auch noch nie im dunkeln gegen einen Baum gefahren oder einen Abhang hinunter gestürzt,
oder sonst was schlimmes was auf schlechte Beleuchtung an den Fahrzeugen zurückzuführen wäre !
Es liegt auch am Fahrer und seiner Fahrweise !
So, los jetzt. Es gibt doch jetzt bestimmt Prügel für mich.
Vielleicht liegts auch an der Lichtaufnahmefähigkeit des jeweiligen Auges.
Mein Vater hätte auch nie im Leben ein Automatikfahrzeug gekauft.
