Elbe Gelenkwellen statt brit. Propshafts

  • Währe-/ hätte!

    Beim Defender haben wir uns für ein Fahrzeug entschieden dass in keinem seiner gesamten Bauzeit perfekt war.

    Das macht ihn doch auch wieder irgendwie interessant! :hey:

    Schlimmer geht immer....

    Wie zum Beispiel beim Mercedes G.



    Dann doch lieber nur die 4 Schrauben beim Defender.....

  • Das VTG sitzt an andere Stelle.

    Warum weiß ich nicht.

    Wegen des Transit-Motors und Schaltgetriebes vielleicht.....Wahrscheinlich war es billiger eine neue Welle zu nehmen als die Bauteile aus dem Ford-Baukasten neu zu konstruieren.

    Wenn das VTG weiter hinten sitzt als beim Td5, dann passt doch die hintere Welle auch nicht. Oder haben die dann die hintere Welle von den 10P Autos mit Salisbury Achse genommen? Die müßte kürzer sein als bei der P38 Achse.

    Wenn es nicht kaputtgeht, behandelst du es falsch!


    Gruß H.-C.

  • Das stimmt die Welle mit P38 Diff ist die längste.

    Zwischen Schaltgetriebe und VTG gibts ein ca.20cm langes Verlängerungsgehäuse,

    in dem die Berüchtigte Verlängerungswelle rotiert.

    Wenn man diese und das Gehäuse 7cm kürzer gestaltet hätte,wäre alles gleich.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Was ich festgestellt habe ist das das Verteilergetriebe beim 300er auch nicht mehr da sitzt wie beim 200 TDI. Deswegen gibt es auch den Unterschied bei den hinteren Wellen mit Trommelbremse oder Scheibenbremse. Glaube die hinter war zu kurz und die Vordere zu lang.

    Gruß Stefan

  • Nein. Da gibt es zwei verschiedene. Ich nehme an das Verteilergetriebe sitzt anders. Jedenfalls haben die Wellen vom 200 TDI nach Umbau auf 300 TDi nicht mehr gepasst. Motor und Getriebe wurden so eingebaut wie es beim 300 TDI vorgesehen ist. Es wurden 2 neue Wellen für 300 TDI bestellt die Astrein gepasst haben.

    Gruß Stefan

  • Die Achse selbst bleibt gleich, egal ob Scheibe oder Trommel. Wenn die Position des VTG geändert wurde, kann die Achse nichts dafür 😃

  • Nein, sonst wären idT die Propshafts bei den meisten gleich. Mit den unterschiedlichen UJ ist das fast eine Wissenschaft für sich.

  • Meiner kann mehrere Sprachen 😇


    Im Ernst, englische Begriffe machen bei einem englischen Auto die Suche ergiebiger.

  • Die Inselbegriffe für die Maschinenbauteile mögen bei der Ersatzteilnummernsuche hilfreich sein, helfen jedoch für die korekte Bezeichnung oftmals auch nicht weiter; also wenn der englische Begriff ins Germanische übersetzt werden muss.

    Andererseits erwische ich mich auch immer wieder dabei roll pin anstatt Spiralspannstift oder dowel anstatt Passbuchse zu denken.

    Bei intermediate shaft anstatt Steckachse hört der Spaß allerdings auf!

  • Anglizismen sind ein absolutes No Go.

    Was ist eigentlich Anglizismus für ein Wort? Sich aufregen, dann aber doch nicht ungebildet erscheinen wollen 😃

  • Bei intermediate shaft anstatt Steckachse hört der Spaß allerdings auf!

    Wieso Spaß? Ist das nicht eine Welle? :grin:


    Es läßt sich prima erörtern ob die genaue Beschreibung eines Bauteils oder die verwendete Sprache wichtiger ist. Entscheidend ist doch, das man das richtige bekommt .


    Jetzt stelle ich mir gerade das Gesicht eines Landytreibers vor, der eine Steckachse verbaut und sich wundert, warum der Wagen nicht fährt :smiling_face_with_halo: :grin: :grin: :grin: Sorry, Sonntachmorgen - ich hab Koppkino und sonst grad nüscht zu tun :smiling_face:

  • Ich finde die Elbe Gelenkwellen haben merheitlich gegen die brit. Propshafts gewonnen.






    Soweit ich das Linguistisch sehe. :thumbs_up:



    Best regards :embarrassed:

    Chr.

    Die Hypotese muss an der Erfahrung scheitern können.