Handlungsempfehlung im Umgang mit Covid-19

  • Die Frage ist halt,s

    Oder sin Geld von der Bank zu holen und zu verprassen,
    solange man noch etwas dafür bekommt.

    jetzt bekommt man recht viel aktie für's geld. Aktien sind (wenn man die richtigen kauft) auch sachwerte, wenn man z.b. tesla aktien kauft, kauft man halt hauptsächlich eine hochverschuldete idee was ich für spekulativ halte.

    Ich mag meine Familie kochen und den Hund.
    Sei kein Psycho, verwende Satzzeichen!

  • Derzeit liegt der Börsenwert der DAX Aktien unter den entsprechenden Buchwerten in den Bilanzen der Gesellschaften. Da kommt Kauffreude bei den Investmentgesellschaften auf. Kaufen, zerschlagen und mächtige Gewinne einstreichen.


    Microsoft ist mehr Wert als alle DAX Unternehmen zusammen. Auch ein Zeichen dafür, dass Deutschland die Digitalisierung verschlafen hat. Wir setzen immer noch auf die alte Industrie.


    Aber wie schon gesagt "systemrelevant" sind kleine Betriebe und der Mittelstand, die erwirtschaften den größten Teil des Bruttosozialprodukts.

  • nö, das ist schon richtig, Verluste gibt's wenn man verkauft.

    also doch die aktien (die man ja mit geld kauft das man nicht wirklich braucht :kissing_face: ) behalten und mit
    etwas glück hat man keine verluste oder vieleicht sogar gewinne erziehlt................ :thumbs_up: :grin:

  • Derzeit liegt der Börsenwert der DAX Aktien unter den entsprechenden Buchwerten in den Bilanzen der Gesellschaften. Da kommt Kauffreude bei den Investmentgesellschaften auf. Kaufen, zerschlagen und mächtige Gewinne einstreichen.

    das ist doch auch eine Chance für Kleinanleger! Die Deutschen sind da leider viel zu risikoavers.

  • Natürlich ist das eine Chance, Den eigenen Risikoappetit muß jeder für sich definieren. Momentan halt sehr volatil. DAX innerhalb von drei Tagen von 8500 auf 9750 - Für Intradaydealer eine aufregende Zeit.


  • In zeiten der krise zeigt sich dann wer und was wirklich wichtig, nur wird man das vermutlich schnell wieder vergessen.

    Ja und Krise ist es auch dann, wenn mal wieder die Eisenbahner oder Pflegekräfte streiken (das macht ja keiner aus Jux und Dollerei) und sich dann Leute drüber das Maul zerreissen, wie unnötig das doch wäre.

  • bei unseren eisenbahnern rege ich nur über die tatsache der sich nicht grünen zwei gewerkschaften auf, die ihren blöden streit auf dem rücken der bahnfahrer austragen :facepalm: .

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  • also doch die aktien (die man ja mit geld kauft das man nicht wirklich braucht :kissing_face: ) behalten und mit
    etwas glück hat man keine verluste oder vieleicht sogar gewinne erziehlt................ :thumbs_up: :grin:

    es gibt menschen die später keine staatliche rente erhalten und ihre altersvorsorge anders organisieren müssen, die investieren sicher kein geld welches sie nicht brauchen. man sollte sich von der vorstellung verabschieden dass leute die in aktien investieren alle spekulanten mit zuviel überflüssiger kohle sind. aktien sind anteilsscheine an durchaus realen werten. man kann natürlich auch in Versicherungen invetieren aber da bleibt ein großteil in den fängen von, meiner meinung nach völlig überflüssigen vermittlern, banken und vertretern für nix hängen bleibt :thumbs_down: .

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  • eins möchte ich noch hinzu fügen, wenn´s im leben nur reicht für "von der hand in den mund" muss ich an meinen lebensumständen arbeiten, das geht zwar nicht immer aber ich behaupte mal bei den meisten schon. das kann bedeuten dass man auch mal den hinter hoch bekommen muss und sich entsprechen bemüht z.b. durch einen streik. aber irgendwie regen sich immer die falschen, z.b. die oft zitierten frisöre auf. wieso können die keine gescheiten löhne bezahlen ?? im endeffekt haben die den gleichen satz wie die meisten handwerker 50-60 €/std., nur dass ein schreiner einen teuren maschinenpark und sündhaft teure brandversicherungen bezahlen muss und trotzdem doppelt so hohe löhne bezahlt wie ein frisör.

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  • industrieanlagen, fachkräfte, patente, rohstoffe sehe ich durchaus als realen wert.

    Der von Dir genannte Anteil ist auch absolut nachvollziehbar.......leider ist der "Luftanteil" an dem taxierten Wert wesentlich höher.
    Reale Werte verändern sich nicht in dem Maße, wie das Aktienwerte nun mal tun.


    Irgendwie sind wir aber ziemlich Offtopic inzwischen.



    .

  • Aktien sind nie das wert, was eine Firma wirklich wert ist, sondern das, was die Leute bereit sind für die Aktien zu zahlen. Insofern ist es unmöglich, dass sie reale Werte widerspiegeln.
    Auf jeden Fall sind in den letzten 15 Jahren die Leute, die zur Altersversorgung auf Aktien setzten, mindestens 2 mal sauber auf die Fresse geflogen.
    Das einzige, was verlässlich funktioniert ist das Umlagesystem, sprich die staatlich organisierte Rente. Die angebliche Demografie-Thematik ist keine, denn die Rente hat sogar nach dem Krieg funktioniert, nachdem die meisten Jungen tot waren.
    Die andere Frage bleibt, warum eigentlich Maschinen, die Menschen ersetzen, keine Rentenversicherung zahlen müssen? Es wird doch das Gleiche, wenn nicht mehr erwirtschaftet.

  • Wow - da ich gerade eine kurze Corona Pause habe, hier ein paar Anmerkungen in Steno:

    • Land Rover steht nicht (mehr) zum Verkauf. Sie gehören einem recht finanzstarken indischen Privatunternehmen, welches über mehr Liquidität verfügt, als z.B. Daimler. Die werden den Teufel tun, und den Laden jetzt verkaufen, wo sie keinen vernünftigen Preis erzielen. Warum auch? Wenn die Bänder wieder laufen, hat der gewonnen, der noch Autos bauen kann. Das werden nicht mehr alle sein.
    • Buchwerte sind eine bilanzielle Stichtagsbetrachtung. Falls Du nach der Krise feststellst, dass Deine Bänder nichts mehr wert ist, da Deine Supply Chain zusammengebrochen ist, und Du mühsam neue Zulieferer finden und validieren musst, wirst Du ganz schnell eine Sonderabschreibung und weitere Wertberichtigungen vornehmen. Und Du sie nicht mehr auslasten kannst, weil keiner mehr übrig ist, der was kauft. Das nimmt der Aktienkurs einfach voraus.
    • Billige Aktien? Mag sein. Aber wenn diese Unternehmen Insolvenz anmelden müssen, fällt der Aktienkurs ziemlich genau auf null. Sprich Totalverlust. Da helfen die "Sachwerte" auch nichts. Gesundheitswarnung: dies ist eine abgekürzte Darstellung. Die Realität ist viel komplizierter (wie beim Virus).
    • Und ja - die angesprochene Microsoft dürfte ein Krisengewinner sein. Kauftipp? Na ja. Der Kurs ist halt gerade auf den Stand vor Weihnachten verfallen. Wird er nächstes Weihnachten wieder auf neuen Höchstständen sein? Mag sein. Hängt von der allgemeinen Marktstimmung ab. Eine Einzelaktie lässt sich nur im Umfeld bewerten.
    • Zur interessanten These, dass Kleinanleger mit Aktien "auf die F... fliegen" soviel: kommt darauf an. Falls Du vor 30 Jahren monatlich 1.000 Euro in einen ETF auf MCSI World (Index auf alle Aktien der Welt) angespart hättest, wärst Du heute Millionär. Trotz vier Krisen dazwischen. Sogar inflationsbereinigt zum Kaufwert vor 30 Jahren. Die selbe Aussage ist wahr für die letzten 150 Jahre. Noch Fragen?
    • Vielleicht kann ja das weiter vorne verlinkte Magazin "für die kritische Masse" aka "extremistische Fake-News-Schleuder" eine Anlageberatung vornehmen. Ganz im Ernst: wenn jemand sowas verlinkt, kommt mir die Galle hoch. Ich erwarte einen Eingriff der Moderatoren.

    Fred.

  • Mit Verlaub ... 30 Jahre monatlich 1000€?? Und so jemand redet von Fake?


    Vor 30 Jahren hab es noch keinen Euro und es waren ca 2000 DM. Ich würde mal vermuten fast ein ganzes Monatseinkommen. Das soll realistisch sein?


    Apropos: Wenn Du nur im letzten Jahr jeden Monat 100.000 weg gelegt hättest, wärst Du jetzt besser als ein Millionär.

  • Das ist der Nachteil unseres Alters. Wir können jetzt nicht mehr damit beginnen.


    Lies genau: 1.000 Euro inflationsbereinigt, waren vor 30 Jahren rund 1.000 DM. Würde das versprochene Ergebnis geliefert haben: 1 Mio. Euro heute. Soll ich Dir meinen Taschenrechner leihen? Der kann keine Fake News.


    Fred.


    Apropos: keine Furcht. Längst erledigt. Aber anders.