Beiträge von Fred95

    Vollgetankt ja - Fussmatten nein.


    Um 500 Euro habe ich mich runterhandeln lassen.


    Im Nachhinein fand ich die Preisfindung nicht ganz einfach. Die üblichen Online Portale inkl. mobile.de haben rund 15.000 Euro avisiert. Aber die inserierten waren bis zu viermal zu teuer. Wahrscheinlich war ich im Endeffekt zu günstig - aber was soll's: der Typ war mir sympathisch: Schlosser und Harley Fahrer :smiling_face:


    Fazit: das Fahrzeug ist echt erstaunlich wertstabil.

    @LandyJockel: Das war ein Insider, den die anderen nicht verstehen :smiling_face:


    Komm vorbei - ich habe 50 laufende Meter portugiesischer Kirschlorbeer zu schneiden. Höhe 2,50 m.


    Der Gärtner vor Ort ruft dafür 1.000 Euro netto auf. Und braucht dafür drei Mitarbeiter. Maschinenschnitt.
    Nach meiner Erfahrung vom letzten Jahr kann man das in fünf Stunden alleine machen.


    Wo wir wieder bei den 200 Euro/Stunde des Zahnarztes wären.

    Was nimmt eigentlich ein Zahnarzt die Stunde?

    Die Frage ist gar nicht so unberechtigt:
    Antwort: 200 Euro netto muss er die Stunde abrechnen (*), um einen branchenüblichen Gewinn vor Steuern (rund 140k pro Jahr) zu erzielen.
    Also ungefähr genauso viel, wie Land Rover München berechnet.
    Was beide gemein haben: die rechnen Pauschalen (*) ab, welche entweder nach der Gebührenordnung oder als Zeitvorgaben des Herstellers vorgeschrieben sind.
    Und beide haben eine relativ teure Praxis/Werkstattausstattung mit Schulungsaufwand.
    Weiterhin haben sie gemein, dass nur einer in der Praxis/im Betrieb gut verdient - die anderen eher nicht.


    (*) Das Bundesministerium für Gesundheit legt in seiner Honorarkalkulation derzeit einen Sollumsatz in Höhe von 3,23 Euro pro Minute zugrunde.


    Das setzt macht doch die Kalkulation der Markenwerkstätten nochmal dubioser. Auf der einen Seite jammern sie über mageren Gewinn. Auf der anderen Seite müsste bei Vollauslastung doch ein einziger Mechaniker schon den Gewinn eines Zahnarztes einspülen.


    Und @LandyJockel - auch wenn Du es gebetsmühlenartig wiederholst, dass man bei einem Defender selber schrauben "muss", so habe ich doch bereits vor langer Zeit gelernt, dass man nicht zu Wohlstand kommt, wenn man alles selber macht. Denn die eigene Arbeitszeit ist ja auch nicht kostenlos.

    Zuerst einmal schöne Grüsse an die Urlauber. Nächste Woche bin ich auch in der Ostsee - aber im Baltikum (das erste Mal).


    Wenn ihr pubertierende Kinder habt, dann werdet ihr meine Entscheidung verstehen: ich musste einfach in der App auf "Jetzt kaufen" drücken:



    Und bin jetzt stolzer Besitzer eines Tesla Model 3.


    Fred.


    P.S. Der Defender steht noch in der Garage. Ich brauche noch nicht mal den SF Rabatt seiner Versicherung: Stückpreis. Rein rechnerisch 16% Nachlass mit BAFA Förderung und reduzierter MWSt, Unwiderstehlich

    Fred, bist Du immer noch am Landy wienern oder konfiguierst Du schon seit Tagen Deinen neuen Duster ?


    .....so ruhig hier.... :kissing_face:

    Weit gefehlt. Ich fahre Porsche Cabrio mit einem 15-jährigen Sohn. Dabei entspinnt sich folgender Dialog:

    • Papa, den hast Du jetzt ganz schön lange?
    • Ja Sohn, sogar länger, als ich Dich habe.
    • War der eigentlich teuer?
    • Nein. Hat damals weniger gekostet als der Defender.
    • Und der war noch nie kaputt?
    • Hmm ja - stimmt. Warte: irgendwann mal, war ein Reifen platt. Und das Getriebe musste mal revidiert werden. War vor 16 Jahren und hat 800 Euro gekostet.
    • Muss der nicht zur Inspektion?
    • Hmm - eigentlich ist da ja nicht viel dran. Alle zwei Jahre ein Ölwechsel vor dem TÜV. Kostet 500 Euro. Sind ja auch 10 Liter drin.
    • Wieviel ist er jetzt wert?
    • Mehr als der Defender.
    • Willst Du den mal verkaufen?
    • Warum? Nein. Der geht nicht kaputt, wird immer mehr wert und sieht cool aus.

    ... und ich möchte auch auf einige Kommentare eingehen.


    Leider kommen einige Defender-Alternativen sehr spät (z.B. Grenadier) oder sind Schlachtschiffe (z.B. GLE) oder beides (z.B. Bronco). Am derzeit verfügbaren Sortiment reizt mich nur wenig.


    Und ja - es geht nicht nur ums "Defender-leisten-können" sondern auch um die Tatsache, dass ich mich über den Tisch gezogen fühle von den üblichen Werkstätten - egal ob freie oder Marken. Falls ich mit einem neuen 100.000-Euro-Auto zur Inspektion gehe und dafür alle 2 Jahre 1.500 Euro zahlen soll, dann akzeptiere ich das, weil ich es vorher wusste. Ich muss mich ja nur umschauen, in welchem Gebäude sich der Händler befindet und wie viele Leute dort rumwuseln, um zu verstehen, warum eine Inspektion das kosten muss, was sie kostet. Und nein: das Gebäude (Glaspalast) geht gar nicht so schlimm in die Kalkulation ein. Sondern die zahlreichen Leute, welche bezahlt werden wollen.


    Aber dass bei einem 12-jährigen Defendern mit 70.000 km runter, alle naselang irgendein Teil kaputt geht - oder die Werkstatt per Zaubertrick auf Defekte hinweist, welche mir vorher gar nicht aufgefallen sind (... ihre Kupplung geht bald kaputt ... besser wechseln ... ach so - dann gleich mit Zwischenweille ... 3.000 Euro bitte ...) und sowohl für Teile als auch Arbeitszeit dann astronomische Summen aufgerufen werden. Was in zwei Jahren in Summe des Restwert des Fahrzeugs übersteigt. Das ist schlimm.


    Es geht anders.


    Nehmen wir mal Tesla:

    • Händler? Gibt es nicht. Du bestellst online.
    • Nachlässe? Gibt es nicht. Jeder zahlt den Listenpreis.
    • Ellenlange Aufpreislisten? Gibt es nicht. Modell/Version/Farbe - fertig.
    • Wertverlust? Extrem gering - besser als Porsche.
    • Garantie? Vier Jahre. Danach verlängerbar zu vernünftigen Preisen.
    • Steuer? Null. Für zehn Jahre.
    • Versicherung? Direkt vom Hersteller. 1.000 Euro Flatrate/Jahr. Ohne Haken: keine Hoch/rRunterstufung, keine Einschränkung der Fahrer oder Fahrleistung. Nichts.
    • Verbrauch? Strom. 5 Euro/100 km bei heutigen Stromtarifen/Superchargern. Null bei mir zu Hause, wenn die Sonne scheint (Solar).
    • Reparaturen? Online, vor Ort (!) oder in herstellereigenen Servicecentern. Normal alles auf Garantie - ausser...
    • Inspektion/Wartung? Gibt es nicht.

    Diskutieren wir den letzten Punkt: wirklich keine Inspektion? Na ja, es gibt keinen Ölwechsel. Benzin und Zündung gibt es auch nicht.. Bremsflüssigkeit muss alle zwei Jahre gewechselt werden - Bremsen nach Verschleissanzeige. Und die Kühlflüssigkeit alle vier Jahre. Kostet 500 Euro pauschal. Und ist wichtig, denn damit wird auch die Batterie gekühlt. Das war's.


    Das nenne ich mal ein unwiderstehliches Angebot.


    Fred.

    Aber war Dein 90er eigentlich jemals richtig und länger im Gelände?

    Nein. Niemals. Bis auf ein Foto Shooting für die Zeitschrift "offroad".


    Modelle, die mir durch den Kopf gingen:

    • G-Klasse. Schön. Aber Himmel, ist der teuer. Und inzwischen riesengross. Und wir haben ja noch das Range Rover Dickschiff mit V8. Den ich auch nicht mag.
    • Porsche Carrera 4 Coupé als reines Winterauto und Pendant zum vorhandenen Cabrio. Ja. Superzufrieden mit der Marke. Aber leicht dekadent als Drittporsche, oder? Und wo packe ich meinen Anhänger hin?
    • BMW M440i. Die günstigere Alternative. Kompakt, Schnell, Allrad, komfortabel, Standheizung, AHK, Apple CarKey! Eigentlich perfekt, oder? Aber langweilig.
    • Mini. Ich mag ja kleine Autos. Aber letztendlich ein albernes Spielzeug.
    • Suzuki Jimny. Würde mir ehrlich reichen. Und gefällt mir. Aber bin ich nicht zu alt dafür? Sieht aus wie ein Kinderspielzeug.
    • Grenadier. Überlegenswert. Aber ich befürchte, da muss ich noch ein Jahr warten. Und Details gibt es keine. Abmessungen? Befürchte gross. Grenadier 90 wäre meins.
    • VW Golf 8 R. Ernsthaft. Hatte den Vorgänger. Superzufrieden. Aber auch superlangweilig.
    • Porsche Taycan. Der Preis! Und dann bekommt man auch wieder ein 5-Meter-Schiff, welches 2,20 m breit ist. Nee, nee. (Meine Frau findet ihn cool).
    • Tesla Model 3. Tesla?! Warum nicht: klein, schnell, Allrad, billig. Sogar mit AHK lieferbar! Ist halt nicht schön. Aber sofort lieferbar... Und Drehstrom habe ich in der Garage.

    Stay tuned.


    Jetzt muss ich erst mal den Defender putzen für die Verkaufsanzeige.

    Warum muss er weg? Er gefällt mir nach wie vor. Aber ich kann ihn mir nicht mehr leisten.


    WTF?


    Der Auslöser war die letzte Servicerechnung: 3.100 Euro. Davon 1.500 Euro für den Austausch des angeblich undichten Tanks, 1.000 Euro für die "grosse" Inspektion im Ölwechsel in allen Getrieben und Achsen und rund 500 Euro für die Reparatur den linken Fensterhebers und 100 Euro TÜV.


    Der Auslöser. Welchen ich zum Anlass nahm, um mal nachzurechnen, was ich nur bei dieser Werkstatt in den letzten zwei Jahren bezahlt habe: 16.000 Euro. Bang.


    Was bekommt man für 16.000 Euro? Also drei Inspektionen, zweimal TÜV, den oben genannten Tank und Fensterheber, Hecktraverse entrosten und mit TimeMax behandeln, Windschutzscheibenrahmen entrosten und lackieren, Anhängerkupplung einbauen, Batterie wechseln, MSD Ersatzrohr (durchgerostet), Kupplung und Zwischenwelle wechseln, Hecktürdämpfer, Waschdüse vorne erneuern, Homokineten und Steckachse gegen Ashcroft HD tauschen (weil defekt) und Kleinkram.


    Dazwischen bin ich doch glatt 11.738 km damit gefahren (in 2 Jahren). Macht 1,36 Euro pro Kilometer


    Und nein: ich war nicht beim "Glaspalast" sondern bei einer freien Werkstätte, welche den halben Preis für die AW aufruft, wie der Glaspalast. Und sich strikt an die AW-Vorgaben von Land Rover hält und Teile (nachgeprüft) zum Original LR Listenpreis verkauft.


    Ja und die zehn Jahre davor? 40.000 Euro. Nur für "Upgrades" und Anbauteile. Ohne Service.


    WTF???


    Zwei Sätze Alufelgen, mehrere Sätze Reifen, Leistungssteigerung, LLK, Startech Lenkrad, Riffelbleche, Cubby Box aus Elefantenpenisleder, Hohlraumversiegelung, Unterbodenschutz, Radio, Laufsprecher, Verstärker, Subwoofer, LED Scheinwerfer, Scheibentönung, Unterfahrschutz, Arbeitsscheinwerfer, Startech Schalthebel, PDC, Standheizung, Alcantara Dachhimmel, Dämmung, Entreq Teile (Snow Cover, Einstiegsleisten), Stoßstange, Edelstahlscharniere und -trittbretter, Scheinwerferblenden, Fox Dämpfer, NATO Steckdose, Dirt D-Fender, diverse Pulverbeschichtungen, Ashcroft Sperren vorne und hinten, ... (unvollständig)


    Eine vollständige Chronologie findet man unter https://fred95-defender.blogspot.com/


    In Summe geschätzt 70.000 Euro für 70.000 Kilometer. Ohne Anschaffungspreis.


    Damit ist es mit Abstand das teuerste Auto, welches ich in den letzten 40 Jahren besessen habe.


    Na ja, nun ist der Defender nicht das einzige Auto, welches ich besitze. Aber bis vor kurzen eines meiner liebsten. Leider mein einziges praktisches und Winterauto, welches nicht meine Frau dauerhaft in Beschlag nimmt.


    Also brauche ich einen Nachfolger. Praktisch, wintertauglich, Anhängerkupplung.
    Aber nicht zu gross. Der neue Defender ist mir zu breit und lang. Wie der Range Rover. Den mag ich auch nicht.


    Auf keinen Fall gebraucht. Und bald lieferbar. Denn ich will den Defender jetzt endgültig los werden.


    Ernstgemeinte Vorschläge gerne willkommen :smiling_face:


    Fred.

    Heute habe ich den neuen Defender das erste Mal "live" gesehen. Der neue JLR Flagship Store "British.cars" hat mind. zehn Stück davon. Auch schon zugelassen und die ersten Fahrzeuge in der Auslieferung (Europcar hat einen gekauft :-))


    Meine ersten Impressionen:


    1. Himmel, ist der gross!
    2. Verdammt, ist der teuer!
    3. Überall Plastik
    4. Aber erstaunlich wertig und "erwachsen".


    Ich werde heute Abend (wenn ich mein anderes Auto dort von der Inspektion abhole), mal nach einer Probefahrt fragen.


    Fred.

    Das ist der Nachteil unseres Alters. Wir können jetzt nicht mehr damit beginnen.


    Lies genau: 1.000 Euro inflationsbereinigt, waren vor 30 Jahren rund 1.000 DM. Würde das versprochene Ergebnis geliefert haben: 1 Mio. Euro heute. Soll ich Dir meinen Taschenrechner leihen? Der kann keine Fake News.


    Fred.


    Apropos: keine Furcht. Längst erledigt. Aber anders.

    Wow - da ich gerade eine kurze Corona Pause habe, hier ein paar Anmerkungen in Steno:

    • Land Rover steht nicht (mehr) zum Verkauf. Sie gehören einem recht finanzstarken indischen Privatunternehmen, welches über mehr Liquidität verfügt, als z.B. Daimler. Die werden den Teufel tun, und den Laden jetzt verkaufen, wo sie keinen vernünftigen Preis erzielen. Warum auch? Wenn die Bänder wieder laufen, hat der gewonnen, der noch Autos bauen kann. Das werden nicht mehr alle sein.
    • Buchwerte sind eine bilanzielle Stichtagsbetrachtung. Falls Du nach der Krise feststellst, dass Deine Bänder nichts mehr wert ist, da Deine Supply Chain zusammengebrochen ist, und Du mühsam neue Zulieferer finden und validieren musst, wirst Du ganz schnell eine Sonderabschreibung und weitere Wertberichtigungen vornehmen. Und Du sie nicht mehr auslasten kannst, weil keiner mehr übrig ist, der was kauft. Das nimmt der Aktienkurs einfach voraus.
    • Billige Aktien? Mag sein. Aber wenn diese Unternehmen Insolvenz anmelden müssen, fällt der Aktienkurs ziemlich genau auf null. Sprich Totalverlust. Da helfen die "Sachwerte" auch nichts. Gesundheitswarnung: dies ist eine abgekürzte Darstellung. Die Realität ist viel komplizierter (wie beim Virus).
    • Und ja - die angesprochene Microsoft dürfte ein Krisengewinner sein. Kauftipp? Na ja. Der Kurs ist halt gerade auf den Stand vor Weihnachten verfallen. Wird er nächstes Weihnachten wieder auf neuen Höchstständen sein? Mag sein. Hängt von der allgemeinen Marktstimmung ab. Eine Einzelaktie lässt sich nur im Umfeld bewerten.
    • Zur interessanten These, dass Kleinanleger mit Aktien "auf die F... fliegen" soviel: kommt darauf an. Falls Du vor 30 Jahren monatlich 1.000 Euro in einen ETF auf MCSI World (Index auf alle Aktien der Welt) angespart hättest, wärst Du heute Millionär. Trotz vier Krisen dazwischen. Sogar inflationsbereinigt zum Kaufwert vor 30 Jahren. Die selbe Aussage ist wahr für die letzten 150 Jahre. Noch Fragen?
    • Vielleicht kann ja das weiter vorne verlinkte Magazin "für die kritische Masse" aka "extremistische Fake-News-Schleuder" eine Anlageberatung vornehmen. Ganz im Ernst: wenn jemand sowas verlinkt, kommt mir die Galle hoch. Ich erwarte einen Eingriff der Moderatoren.

    Fred.

    Die Ausführungen in dem verlinkten Beitrag zum Zerlegen des MT82 habe ich selbstverständlich mit gebührenden Respekt bestaunt.


    Um die Komplexität meines Problems zu verdeutlichen: das passiert mir im Jahr maximal 10 Mal - und lediglich einmal pro Fahrt. Immer dann, wenn folgende Faktoren zutreffen:

    • In meiner zunehmenden Alterssenilität habe ich wieder mal vergessen, dass der vierte Gang Probleme machen kann, wenn es kalt ist.
    • Also lege ich diesen so schnell ein, wie es meine Ungeduld und die verbaute Schaltwegeverkürzung "Slick Shift" gestattet: schnell.
    • Es kratzt

    Wenn ich ca. zehn Minuten gefahren bin, geht der vierte Gang völlig problem- und geräuschlos rein. Egal, wie schnell ich ihn einlege.


    Auch wenn ich im kalten Zustand den Gang mit einer kleinen Wartepause zwischen 3 und 4 einlege, geht das problemlos. Nur "Durchreissen" des Ganges mit einem lässigen Schlenkern des Handgelenks kann das fatale Geräusch hervorrufen.


    Also leite ich daraus empirisch ein Viskositätsproblem ab, welches mit zunehmender Erwärmung des Getriebeöls verschwindet.


    Aber das Problem tritt schon so lange auf, dass dazwischen einige Getriebeölwechsel stattgefunden haben. In unterschiedlichen Werkstätten. Ich nehme mal an, dass diese sowohl die richtige Sorte als auch Menge verwendet haben. Oder auch nicht? Kann das sein?


    Fred.


    P.S. Ich mache mir nie Sorgen. Vor allem, da ich herausgefunden habe, dass ein Austauschgetriebe worst case rund 2.000 Euro kostet. Da hat die Alukiste schon teurere Probleme verursacht. Das "Problem" wird auch nicht schlimmer über die Jahre. Es bleibt immer kostant.

    Wir reden hier also von einem Defender TD4 mit MT82 Schaltgetriebe. Laufleistung rund 75.000 km.


    Wenn der Motor/Getriebe kalt sind, kratzen die Zahnräder beim schnellen Einlegen des vierten Gangs, als ob man vergessen hätte, die Kupplung zu treten.


    Letztere ist übrigens neu. Aber das Problem trat auch mit der vorigen Kupplung auf. Eigentlich seit vielen Jahren.


    Sonst gehen alle Gänge unauffällig rein. Nur vom ersten in den zweiten ist es schwergängig beim kalten Motor.


    Wenn Motor/Getriebe warm sind, schaltet sich alles perfekt.


    Muss ich mir Sorgen machen, dass ich irgendwann die Synchronringe wechseln muss? Respektive das ganze Getriebe, weil man dieses wohl nicht revidieren kann?


    Fred.