Moin,
Welche Sperre könnt ihr empfehlen?
Ich fahre keine extreme Wettbewerbe, hatte aber gestern im Wald wieder
eine Situation wo eine Sperre vieles einfacher gemacht hätte.
Ich denke eine Sperre hinten würde reichen.
Herman
Moin,
Welche Sperre könnt ihr empfehlen?
Ich fahre keine extreme Wettbewerbe, hatte aber gestern im Wald wieder
eine Situation wo eine Sperre vieles einfacher gemacht hätte.
Ich denke eine Sperre hinten würde reichen.
Herman
Ich kann zu meiner ARB nichts schlechtes sagen.
Die Ashcroft-Sperre ist mittlerweile auch sehr beliebt.
Ich habe hinten eine Ashcroft verbaut. Keine Probleme bis jetzt.
Ich fahre im 130er vorn wie hinten Ashcroft Torsen Diffs
da muß man nichts schalten, kann nichts vergessen und braucht keine Druckluft
für extreme Situation ist eine 100% Sperre aber wohl besser (Trail, Trophy usw.)
Auf Reisen und im Gelände haben sie sich bisher gut bewährt und sind lange nicht so teuer wie ARB
Denke die hier oder ahnlich ist mehr wie ausreichend fur Herman, hinten rein und vergessen
Hat ARB die Ölwanderung vom Diff zum Kompressor mittlerweile im Griff?
Gruß
AWo
Salut!
Wie schon gesagt habe ich die KAM DROP IN LOCKERS eingebaut.
Kein warten auf Druckluft, keine Leckagegefahr, einfach zu installieren und durch die Rückmeldung wie beim Verteilergetriebe über einen internen Schalter "sicher" drin oder raus.
Ich würde sie wieder verbauen.
Cheers
Ante, der auch schon an der Ampel nicht abbiegen konnte da der 130er nur gerade wollte
Hat ARB die Ölwanderung vom Diff zum Kompressor mittlerweile im Griff?
Gruß
AWo
Zum Kompressor? Nie von gehört. An der Entlüftung des Magnetventils kommt bei meiner ein Hauch Öl mit an. Größere Mengen sind auf schlampige Montage zurückzuführen. Der O-Ring wird an scharfen Übergängen gern beschädigt. Die Kanten mit feinem Schleifpapier entschärfen hilft.
Moin Herman,
ich habe hinten auch so automatisches von Ashcroft drin. Läuft seit 100tsd Kilometern unproblematisch mit. Bei Nässe merkt man sofort wenn es greift. Vorne würde ich es nicht machen - es verändert das Lenkverhalten.
Gruß Eck
Auch da tauchen wieder Fragen auf.
Reisefahrzeug, Kiesgrubenfahrzeug, berufliches Fahrzeug?
LR Hinterachse? Salisbury Hinterachse?
Meiner ist ein Reisefahrzeug und hat hinten Salisbury. Die Salisbury ist so bullettproof, dass ich sie nicht antasten wollte.
Darum hab ich ein gepeggtes 100% Sperrdiff von Ashcroft vorne drin, was meine Vorderachse zusammen mit den Tibus Wellen und Homokineten hoffentlich genauso haltbar macht wie die Salisbury hinten. Die erste Salisbury hielt immerhin 500.000 km.
Vom Grip und von der Lenkbarkeit her hat das bisher auch noch jeder Kiesgrube standgehalten und auf Reisen oder im beruflichen Alltag fährt man so sicher nicht.
Preis/Leistungs-Verhältnis sind für mich optimal. Bei diesen Fahreigenschaften kann ich auf eine teure Sperre hinten in der Salisbury locker verzichten. Lieber nehme ich die bereits eingebaute Zuverlässigkeit.
aber die salisbury wird durch den einbau einer arb oder ashcroft sperre ja nicht schlechter .
aber die salisbury wird durch den einbau einer arb oder ashcroft sperre ja nicht schlechter .
Wird sie nicht, aber der Preis für Sperren ist sehr hoch und die Achse ist eh schon zuverlässig. Dafür krieg ich die Sperre vorne mit Pegging und zusätzlichen Tibus Komponenten in der Achse und mache damit die Vorderachse sicher auch noch robuster.
Andere haben dann nur die Sperre hinten in der Salisbury und vorne immer noch die "Schwachstelle"
So mein Gedankengang.
Die Einschränkungen beim Lenken mit der Sperre vorne empfinde ich als völlig überbewertet. Ich hatte im Gelände noch nie einen Nachteil im Vergleich zu Fahrzeugen mit Sperre hinten. Für mich zählt hinten und vorne gleiche und lange Haltbarkeit viel mehr.
Alles anzeigenAuch da tauchen wieder Fragen auf.
Reisefahrzeug, Kiesgrubenfahrzeug, berufliches Fahrzeug?
LR Hinterachse? Salisbury Hinterachse?
Meiner ist ein Reisefahrzeug und hat hinten Salisbury. Die Salisbury ist so bullettproof, dass ich sie nicht antasten wollte.
Darum hab ich ein gepeggtes 100% Sperrdiff von Ashcroft vorne drin, was meine Vorderachse zusammen mit den Tibus Wellen und Homokineten hoffentlich genauso haltbar macht wie die Salisbury hinten. Die erste Salisbury hielt immerhin 500.000 km.
Vom Grip und von der Lenkbarkeit her hat das bisher auch noch jeder Kiesgrube standgehalten und auf Reisen oder im beruflichen Alltag fährt man so sicher nicht.
Preis/Leistungs-Verhältnis sind für mich optimal. Bei diesen Fahreigenschaften kann ich auf eine teure Sperre hinten in der Salisbury locker verzichten. Lieber nehme ich die bereits eingebaute Zuverlässigkeit.
Reisefahrzeug mit P38 Rover Hinterachse, Salisbury hinten wäre mir auch lieber, ist aber eben so.
Was ist ein "gepeggtes" Sperrdiff? Inzwischen gelesen und verstanden.
Ich habe, außer beim Trialwettwerbe mit dem Suzuki, noch keine Steckaschsen kaputt gefahren, aber was nicht war kann noch passieren.
Die Wellen und Homokineten sind also von Tibus und Sperrdiff von Ashcroft, wo lande ich dann preislich?
Kann ich das selbst einbauen? Gepeggtes Diff wohl kaum.
Herman, es wird schon wieder nebelig von der Infoflut
Vor ca 5 Jahren. Wie die Preise jetzt sind weiss ich nicht. Meine komplett neu gemachte Achse mit allen Lagern und Dichtungen lag bei ca. 2300,-
Diff pegged mit man. Locker im Austausch | Ashcroft | 1'400.00 € | |
Halfshafts (incl. CV Joints bei Tibus) | Tibus | 640.00 € |
Ich habe meine komplette Vorderachse damals selbst neu aufgebaut und eingebaut.
Teile zum Pegging gibts bei Ashcroft auch, das empfielt sich aber nur für wirklich geübte Schweisser.
Das Pegging halte ich persönlich für sehr sinnvoll, denn es sorgt dafür, dass das Tellerrad im Diff bei hoher oder stossweiser Belastung nicht mehr vom Kegelrad ausweichen kann. Es "biegt" sich nicht mehr weg. Das schont und stablilisiert den Winkeltrieb im Diff enorm.
Das Pegging ...
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Ich kann zu meiner ARB nichts schlechtes sagen.
Gabs da nicht mal eine Komplettierungsmaßnahme mit Teilen aus dem sauren Lande?
In meinem 90 habe ich vor 20 Jahren, vorne und hinten arb Sperren verbaut. Da waren die Diff's so aufgebaut das das Tellerrad auf der einen Seite montiert war und auf der gegenüberliegenden Seite die Luftzufuhr. Man konnte dann mit der Druckluftleitung in einem Bogen nach draußen gehen. Auf der Druckluft Seite wurde das Gehäuse verschraubt. Diese schrauben lockerten sich wohl schon mal was zu einem totalschaden führt.
In den 20 Jahren haben ich aber nie ein Problem gehabt.
Im 110 habe ich vergangenes Jahr wieder arb diff's verbaut aber die neue Bauform. Das diffgehäuse wird hier mit den Tellerradschrauben geschlossen.
Der nachteil bei denen ist das man mit der Druckluftleitung einmal über das Tellerrad muss.
Es kommt wohl häufiger zu abrissen der Leitung da die frei schwingt und dann vom tellerrad abgerissen wird.
Ich habe das gelöst in dem ich mir Haltebleche angefertigt habe.
Die Luftzufuhr ist bei den Ashcroft-Sperre besser gelöst und ich hätte mir auch diese verbaut wenn die ein Modell für die dana 60 Achse hätten. (Salisbury)
Bei der hat man das selbe Problem das man einmal über das Tellerrad muss.
Nur 2 verschiedene Hersteller an einem Auto gefiel mir auch nicht.
Steckwellen vorne und hinten habe ich von Ashcroft genommen .... Tibus hatte ich nicht auf dem Schirm.
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und damit kann man dann auch Sauereien machen?
Hatte das auch gefunden, deswegen meine Bemerkung dass ich das nicht selbst mache(n kann)
Herman