Dachzelt oder Innenausbau?? Pro/ Contra

    Hallöle,
    Der neue mit vielen Fragen schon wieder :smiling_face_with_sunglasses:
    Dachzelt oder Innenausbau??? Das ist hier die Frage….


    Das Dachzelt hat meiner Meinung folgende Vorteile:
    - Man hat einen Fixen Schlafplatz und muss nichts rum räumen
    - Man(n) hat einen Grund einen Dachträger zu kaufen :kissing_face:


    Nachteile:
    - Temperatur empfindlich
    - Wie verhält sich das mit ''Nass'' wieder zusammenklappen, 300km fahren und wieder aufbauen???
    - Hoher Schwerpunkt und damit Verlust vom ''Fahrkomfort'' bzw. Kurvenlage???


    Wie schaut das mit einem Innenausbau aus??? Wie viel Isoliert das Blech wirklich und wie nervig ist das umrüsten von kochen/Transport auf Schlafplatz??


    Fragen über Fragen….. vll könnt ihr eine kleine Vor- und Nachteil Liste nach persönlichem empfinden schreiben???


    Konkret in Planung ist gegen Ostern die erste Tour für uns, es geht über Prag in die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien nach Istanbul und an der Mittelmeerküste zurück. Temperaturen schätzungsweise von -10 bis +20.


    Vielen Dank schonmal :smiling_face:


    p.s: falls sich mal wer nach KO verirrt, bescheid geben, Kaffee gibt's wie Sand am Meer hier :winking_face:

    Moin,


    ich habe beides, sowohl einen Innenausbau mit Schlafplatz und ein Dachzelt oben drauf. Wenn Du innen ausreichend Platz für die Übernachtung von zwei Personen haben möchtest, dann bleibt kaum Platz für Schränke. Ist aber ok für eine "Notübernachtung", manchmal ist das Wetter zu schlecht um das Zelt aufzubauen oder manchmal findet meinen keinen vernünftigen Platz, steht also "Wild" und es fällt dann nicht auf, wenn man im Auto schläft. Wäre ich nur alleine unterwegs, dann würde ich ganz klar ohne Dachzelt fahren. Die Königslösung ist wohl ein Hubdach, jedoch kann man damit auch nicht so gut an ungünstiger Stelle stehen, z. B. auf einem Rastplatz.


    Zu deinen Fragen:


    Mit Dachzelt muss man nichts rum räumen? Na dann klapp das mal auf oder besser klapp es ordentlich zu, in der Zeit kann man aber locker mal innen den kompletten Wageninhalt umräumen :grin: Zeitersparnis höchstens bei mehreren Nächten am gleichen Standort.


    Nass zusammen klappen, 300 KM fahren und wieder aufbauen ist kein Problem, aber es sollte dann doch auch mal wieder trocken werden. Normalerweise ist da Baumwolle mit im Gewebe, was auch sein sollte, sonst scheuert das zu schnell durch.


    Ich habe einen "doppelt höheren" Schwerpunkt, schwerer Rollcage, Dachzelt und sonstiges Gerümpel auf dem Dach. Total unkritisch, habe nicht mal einen Stabi, allerdings bessere Dämpfer.


    Kochen im Landy? Das mach mal lieber draußen. ;P

    Das beste wäre wohl Innenausbau plus Schlafdach.
    Als zweite Lösung käme für mich (aus Erfahrung) nur der Innenausbau in Frage.
    Die letzte Lösung wäre für mich ein Dachzelt.
    Mit Pro und Kontra kann ich Dir jetzt Seiten füllen.
    Du musst es halt letztendlich selber entscheiden.
    Gruß von R :embarrassed: lfchen, Camper seit 51 Jahren :thumbs_up:

    Moin :smiling_face:
    Bei 2 oder mehr Personen :
    Ganz klar : Dachzelt.
    Maggiolina, da brauchst du nix umräumen, nix klappen und nix wird nass.
    Gegen Kälte gibt es eine Thermohaube oder eine Zeltheizung, oder einen Luftkanal von der Luftstandheizung im Fahrzeug.


    Hubdach könnte mir einer schenken, ich würd´s direkt weiterverkaufen :winking_face:
    Innenausbau ist viel zu viel gerödel, hatte ich einige mal getestet, im 90er und im 110er, beides nicht mein Fall.


    Gruß Ralf.

    Moin,


    im isoliertem Auto zu schlafen (vorzugsweise bei Sturm und/oder Gewitter) finde ich sympathischer) - gekocht wird sowieso draußen unter der Markise.
    Wenn im Auto geschlafen wird, ist das Hubdach natürlich Klasse - Schlafkonstruktionen funktionieren aber auch gut ... ob jemanden das Gerödel dabei stört liegt ja a: an der Art des Ausbaus und b: am Nervenkostüm des Nutzers


    Lese Dich mal in den verschiedenen Foren ein ...... das sind abendfüllende Beschäftigungen :grinning_squinting_face:


    Gruss Eck


    Hier mal der Link von meinem Umbau - das Hubdach war nicht geplant und kam erst später. Alltagstauglichkeit des Innenausbaus war mir damals wichtig.


    Innenausbau Defender - vom 110 Pickup zum 110 HT .....

    Jak , ob die Zeitersparnis im Urlaub so wichtig ist ........ Vorteil vom Dachzelt ist zum Beispiel das ich aufstehen kann und Kaffee kochen usw. , und die Frau sich nochmal umdrehen kann im Bett.......


    Nur wie schon geschrieben , dazu gibt es seitenweise zu lesen .......


    Wir hatten Dachzelt , erst aufm Landy , dann auf einem Sankey , und würden es immer wieder nehmen. Sind im Moment mit selbst ausgebautem Anhänger unterwegs weil wir noch ein Quad mit dabei haben. Hat alles sein pro und contra. Einfach ausprobieren ...........


    Denke das wichtigste ist das Handling von allem. Und die Erfahrung hat es gezeigt. Was länger braucht als fünf Minuten nutzt man nicht , oder nur sehr sehr selten ...........

    Ich kann Dir den Tip geben, schau Dir soviel es geht in Natura an. Am Besten auf den vielen Treffen oder einer Tour. Dann siehst Du Live wie die Anderen mit ihren Konzepten umgehen. Denn jeder findet sein eigenes Konzept natürlich am Besten



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    mein Senf (wir 2 Personen, Ü50)


    Maggiolina hatten wir und wollten es nutzen. Nach drei mal hoch und runter klettern, auch mal in der Nacht, keine Lust mehr drauf. Und meiner Frau war das Raumgefühl auch zu eng.


    Danach das selbe Problem was machen wir?:


    Hubdach drauf und Innenausbau. (Hubdach vom Dietmar TD4ler / Innenausbau von carmaeleon)
    Der ist so gestaltet, dass unten auch noch eine Liegefläche von 90x210cm hergestellt werden kann und man somit zur Not oder alleine mit geschlossenem Dach schlafen kann.
    Wir haben sogar noch die 2er Sitzbank drin.
    Standheizung unter der Chubbybox und Steuerung oben hin zum Hubdach verlegt.


    WIR können uns nix bessers vorstellen. Das Hubdach ist in 1 Min auf und in 2 Min. (max.) zu. Schlafsäcke oder Kissen, Bettwäsche bleiben drin. Wenn es mal nass sein sollte, an einer Pausenstelle kurz auf machen und ruck zuck ist es trocken. Bei schlechtem Wetter können wir den hinteren Teil vom Schlafbrett hochstellen und mit 2 Leuten drinnen im Warmen sitzen. Bei ausgezogenem Tisch geht auch lesen oder essen.


    Gekocht wird draussen, Wasser mit Kanistern/Wassersack.


    Einen Dachträger haben wir tortzdem drauf und darauf bei Bedarf zwei Staukisten und immer die Solaranlage (PV). Hubdach auf und das Solarpanel dreht bei richtiger Ausrichtung mächtig auf. So bleiben wir mit Standheizung und Kühlbox unabhängig.


    Zum Schuzt der Inneneinrichtung habe ich eine Kiste die bei Bedarf zwischen den Ausbau gestellt wird. Da können dann auch mal Sachen wie Kettensäge, Zementsäcke etc. tranportiert werden.



    Aber hier gibt es bestimmt noch VIEL mehr Meinungen dazu.


    http://keswicktours.blogspot.de/2015_05_01_archive.html
    http://keswicktours.blogspot.de/2014/11/innenausbau-20.html


    Hier mal die Seite von Bernd, schon sehr informativ.

    Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort ist vllöig eagl :smiling_face:

    Ich schlofierte im Bodenzelt, Dachzelt, im Auto und nun im Hubdach, bald mit rudimentären Innenausbau.


    Somit bin ich maximal flexibel.


    Bodenzelt:
    + Basiscamp, Einzelfahrten Offroad ohne Übernachtung
    + je nach zelt Stehhöhe
    - Auf- und Abbau
    - Bei Regen packt man ein nasses Zelt ein
    - Kälte (keine Heizung)
    - je nach Zelt Stauraumfresser
    Preis: große Preisspanne


    Dachzelt:
    + Spontanes stehen und nächtigen wo man mag
    + schneller Auf- und Abbau
    - ohne Seitenwände unter dem Zelt keine Stehhöhe
    - kann hinderlich beim Offroadfahren sein (Gewicht, Größe, anfällig für beschädigungen durch Bäume etc.)
    - Bei Regen packt man es nass ein, irgendwann ist es auch nass drin
    - Kälte (keine Heitung)
    - erfordert zusätzlich Dchgepäckträger bzw. befestigungsmöglichkeit (Kosten)
    Preis: von 200€ gebraucht bis 1.500€ und mehr im Neukauf


    Im Auto (bei mir 90er):
    + Minimaler Aufwand
    + Trocken
    + Bei Standheizung warm
    + Spontanes stehen und nächtigen wo man mag
    + unauffällig auf Parkplätzen übernachten
    + stört nicht beim Offroadfahren
    - nimmt Platz im Innenraum
    - beim 90 muss dann oredentlivch rumgeräumt werden
    - keine Stehhöhe
    - im 90 nur für eine Person geeignet
    - im 90er bei schlecht Wetter nervend
    Preis: minimal, je nach Ausbau ab 30€


    Hubdach (110er):
    + Schneller Auf- und Abbau
    + Spontanes stehen und nächtigen wo man mag
    + Trocken
    + Bei Standheizung warm
    + stört nicht beim Offroadfahren
    + Zusätzliche Sicherheit für das Fahrzeug und die Insassen (steifer umlaufender Rahmen)
    + Stehhöhe
    + Wetterunabhängig
    + ermöglicht Wohnmobilzulassung
    - teuerste Variante
    - erfordert Fahrzeugumbau mit TÜV Eintragung usw.
    Preis. ab ca. 6.000€


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

    Zitat von bilki

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    kann ich mir nur anschliessen, lesen kann man tagen/nachte lang ... wenn man sich so ein hubdach/ innenausbau uzw 30 min in natura anschaut Weiss man viel mehr

    Light travels faster than sound...that's why people appear bright until they speak...
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    sollte man in diese tolle vergleiche auch noch ein hanger mit in betracht ziehen :kissing_face: denke ware nicht fasch und interessant ...

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    Zitat von Helltec


    - Hoher Schwerpunkt und damit Verlust vom ''Fahrkomfort'' bzw. Kurvenlage???

    ... - über Fahrkomfort kann man sinnfrei streiten :smiling_face_with_halo: - der hohe Schwerpunkt beeinflusst den Landy nicht nur in Kurven, sondern auch bei Schräglagen im Gelände :winking_face_with_tongue: - schon mal über ein Bodenzelt nachgedacht?



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

    Huhu :smiling_face:


    Öhm, und wie kommt ihr ins Hubdach ?
    Muss da nicht auch eine Leiter erklommen werden ?


    Gruß Ralf.

    Hm, sehe ich etwas anders :winking_face:
    Dachzelt Maggiolina
    + Stehhöhe unterm Vordach / übergeworfenem Tarp.
    + Zusätzliche Sicherheit für das Fahrzeug und die Insassen (durch Dachgepäckträger)
    + Wird innen NICHT Nass, auch bei 30 mal auf und zu kurbeln im Regen
    + Gute Heizleistung der Luftstandheizung vom Fahrzeug, da der Innenraum recht klein ist :winking_face:
    ++ Kann ich auf so vielen verschiedenen Fahrzeugen oder Anhängern montieren wie ich möchte (nur nicht Zeitgleich)
    +++ kann auch auf einem Soft Top Wagen Montiert werden :winking_face:


    Gruß Ralf.

    Zitat von marsulandy

    Innenausbau ist viel zu viel gerödel, hatte ich einige mal getestet, im 90er und im 110er, beides nicht mein Fall.

    Handbremse anziehen, Bier aus Kühlbox holen, Rückbank umklappen, Brett mit Polster einklinken, hinlegen, licht aus. Je nach Ausbau dürfte das am wenigsten gerödel zu allen Varianten bedeuten
    Einen Nachteil vermisse ich noch bei Hubdach, sonst ist ja schon fast alles gesagt: Mit Hubdach fällt die Möglichkeit eines "full external roll cages" aus (jedoch dürfte das Fahrzeug durch das Hubdach etwas stabiler werden). Das war dann bei mir, neben der Fahrzeughöhe, das Argument dagegen (auch wenn ich gerne eins hätte).

    Zitat von marsulandy

    Huhu :smiling_face:


    Öhm, und wie kommt ihr ins Hubdach ?
    Muss da nicht auch eine Leiter erklommen werden ?


    Gruß Ralf.

    Nö, nix Leiter, geht von innen.


    Innen einmal auf die Sitzkiste gestellt, den Puppes auf das Schlafbrett/Matratze (13cm dick und kuschelig) bugsiert, 180 Grad Drehung und ich liege.


    Gruß Ulf

    Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort ist vllöig eagl :smiling_face:

    Wenn du ein Hubdach hast kannst du alles von innen erledigen


    - drinnen stehen
    - drinnen umziehen
    - drinnen im Warmen sitzen
    - drinnen essen
    - drinnen lesen
    - drinnen Porta Potti benutzen :winking_face: ohne sich einen kalten Hintern zu holen oder über den CP oder in die Wildnis zu latschen
    bei wenig Bier am Abend geht's auch ohne :grin:


    .......

    Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort ist vllöig eagl :smiling_face: