GTÜ testet Polituren gegen Kratzer im Lack - nicht nur für die Poliere(r) unter uns

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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  • Vom Auto-Medienportal.Net:


    "ampnet – 27. Januar 2014. Moderne Autolacke sind dank ihrer schützenden Klarlackschicht robust genug, um auch nach Jahren fast wie neu zu glänzen. Den schönen Schein stören jedoch mit der Zeit immer mehr Kratzer. Da verewigen sich Schrammen aus schlecht gewarteten Waschanlagen ebenso wie die Folgen unbedachten Parkens neben Sträuchern und Hecken oder Schleifspuren, die unachtsame Passanten mit Aktenkoffern und Einkaufstaschen hinterlassen haben. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zwölf Kratzerpolituren in einer Preisspanne zwischen wenig mehr als einem und über 50 Euro verglichen.


    Die GTÜ untersuchte acht Produkte, die auch ungeübten Anwendern keine Probleme bereiten sollten, sowie vier Mittel, die sich eher an fachkundige Benutzer richten. Platz 1 in der Kategorie für ungeübte Anwender belegte mit dem Prädikat „empfehlenswert“ das A1 Nano Kratzer Polish von Dr. O.K. Wack, knapp gefolgt von der besonders preiswerten Feinschleifpaste Hurrikan aus dem Westfalia-AGN-Shop, die dafür das Prädikat GTÜ-Preis-Leistungssieger bekam. Auf Platz 3 liegt das ebenfalls „empfehlenswerte“ Meguiar's Scratch X2.0. Dahinter reihen sich fünf „bedingt empfehlenswerte“ Produkte ein, nämlich FK Automotive Kratzer-Entferner, Néo Clean Kratzerbeseitiger, Nigrin Kratzer-Entferner und 3M Scratch and Swirl Remover sowie Autosol Kratzer-Entferner.


    Testsieger bei den Produkten für geübte Anwender wurde das „empfehlenswerte“ Sonax Kratzer-Entferner-Set vor dem Lack-Kratzer-Entferner-Repair-System von Quixx und dem Einkomponenten-Mittel Liqui-Moly-Schleif- und Polierpaste. Schlusslicht ist hier der bedingt empfehlenswerte Kratzer-Entferner von Presto mit Repair- und Finish-Paste.


    Die GTÜ-Prüfer bewerteten die Lackkratzerpolituren zunächst hinsichtlich Lieferumfang, Bedienungsanleitung, Anwendung und dem Zeitaufwand, den eine anleitungsgerechte Kratzerbehandlung benötigt. Bereits hier sammelten die späteren Testsieger wertvolle Punkte. Vorbildlich etwa Wacks A1 Nano Kratzer Polish, das komplett mit Pressschwamm und Poliertuch geliefert wird. Ebenfalls gut: Das Kratzer-Entferner Set von Sonax für zweistufige Vorgehensweise mit Polishpaste und Finish samt Poliertuch, Schmirgelpapier und Schmirgelstempel zur effizienten Bearbeitung auch tieferer Lackbeschädigungen. Derlei Hilfsmittel wirkten sich auch positiv im Kapitel Anwendung aus, in dem es auch noch auf gute Dosierbarkeit der Produkte ankam und auf den Kraftaufwand beim Auspolieren.


    In Sachen Bedienungsanleitung setzte Quixx die Maßstäbe mit seiner ausführlichen Beschreibung und Bebilderung sowie wertvollen weiteren Tipps. Natürlich braucht die Anwendung von Zweikomponenten-Produkten für geübte Anwender seine Zeit, wenn beispielsweise auch geschmirgelt werden soll. Das berücksichtigten die GTÜ-Tester bei der Punktvergabe mit unterschiedlich strengen Zeitvorgaben für die beiden Produktgruppen.


    Bei der Wirkungsprüfung ging es nicht nur um die eigentliche Kratzerbeseitigung und den damit verbundenen Lackschichtabtrag, sondern auch darum, ob die reparierte Stelle danach mehr Glanz und weniger Glanzschleier aufweist. Die meisten Polituren hatten keine Probleme, leichte Lackkratzer vollständig zu eliminieren. Bei der Beseitigung tiefer Kratzer stellten die Fachleute der GTÜ allerdings gravierende Unterschiede fest. Die Resultate reichten von einem nahezu makellosen Erscheinungsbild des Lacks nach der Behandlung bis hin zu einer kaum sichtbaren Verbesserung, wobei die besten Kratzerpolituren in dieser wichtigen Einzelwertung am Ende auch im Gesamtergebnis auf den vorderen Plätzen zu finden waren.


    Trotz großer Preisunterschiede erzielten die leistungsfähigsten Polituren bei den Qualitätswertungen Gebrauch und Wirkung einen ausreichenden Vorsprung, so dass sie auch unter Einbeziehung des Preiskriteriums nicht von den vorderen Plätzen zu verdrängen waren. Das Rennen machten somit die teuren Top-Performer von Wack und Sonax. Die Überraschung des Tests lieferte aber das Budget-Produkt von Westfalia mit seinen akzeptablen Ergebnissen. (ampnet/jri)"


    Ich habe mal ein paar Links zu den Herstellern eingepflegt um die Suche zu erleichtern.


    Gruss,
    Bernd

  • :astonished_face: ahhhhh....soooooooooooo.....


    Wie soll man denn darauf kommen.....?


    :grinning_squinting_face:
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Also ich finde den Bericht interessant.....zumal ich nicht darauf stehe das meine Defender total abgeratzt aussehen. Ein gepflegter, gut versiegelter Lack schützt den Wagen und ist alles andere als "überflüssig"
    Sorry, auch wenn es nicht so ganz in das "harte Männer Fahrzeug" Image des Defenders passt.
    Gruß
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von Mudshark ()

  • Auch wenn ich so etwas noch nie gemacht habe, hören sich für mich die Produkte für den "geübten" -Anwender nach einer höheren Wirkungsweise an. Aber was ist hinsichtlich der polierenden Lackbehandlung ein geübter Anwender. Was muss man da an Fähigkeiten mitbringen, um nicht alles zu versauen. Mich störende Lackkratzer hätte ich da so einige.

  • Also ich finde den Bericht interessant.....zumal ich nicht darauf stehe das meine Defender total abgeratzt aussehen. Ein gepflegter, gut versiegelter Lack schützt den Wagen und ist alles andere als "überflüssig"
    Sorry, auch wenn es nicht so ganz in das "harte Männer Fahrzeug" Image des Defenders passt.
    Gruß
    Mario


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