• moin,


    ich hab seit 4 jahren eine bosch s4 im 130ger. die ist zwar etwas teurer, aber was für feuerwehr und notarzt gut genug ist...
    klasse s5 ginge zwar auch, ist aber imho übertrieben.


    kältefeste grüsse, georg

  • Seit 230.000 KM die erste Standard LR drin. Denke die ist in Ordnung. Hat sogar schon Verdrehungen >90 Grad überlebt.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Wer bei der Batterie spart, kauft doppelt. Für meinen reicht ne Standartbatterie ausm Baumarkt, Isolierung drum und gut ist.

  • für nen defender,dieser hat nen relativen schweren motor, ist eine 90 - 100 amper batterie empfehlenswert.warum? da diese eine
    größere losbrechkraft besitzt. da im winter beim nicht starten, eigendlich nicht die batterie schlapp macht.sondern es daran liegt,
    das das öl mit der zeit verschlickt, und bei tiefen temperaturen dadurch steifer wird. so äühnlich wie bei teer.umso kälter umso härter und umgekehrt.

  • Kann bitte einmal einer den Unterschied zwischen AGM-, EFB- und Starterbatterien erklären bzw. was brauche ich für meinen TD5?


    Bei notwendigem Wechsel bin ich gern bereit das Geld auszugeben, für die beste Batterie - aber eben das kann ich nicht beurteilen



    PS: Ich habe seit 10 Jahren die gleiche Originalbatterie drin mit 80.000

  • Kann bitte einmal einer den Unterschied zwischen AGM-, EFB- und Starterbatterien erklären

    Kürz und Knäpp: http://www.microcharge.de/inde…w=article&id=64&Itemid=71
    AGM Batterien nimmt man vorzugsweise für Verbraucher. Für diesen Typ brauchst Du aber Ladetechnik, nur die Lima wird dem nicht ganz gerecht.


    Zum Starten und Fahren brauchst Du nur das was schon von vorneherein drin ist: eine normale Starterbatterie.


    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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  • Moin


    Was soll ich von dem Test halten ??
    Kaltstartstrom 650 oder 630 mit Plus Plus(sehr gut) Bewertet.
    Dann Kaltstartstrom 660 mit nem Kreis (Befriedigend) Bewertet.


    Verstehe ich das nicht ? Oder wie soll ich diesen Test sehen ?


    Dachte je höher der Wert desto besser.


    Gruß Ralf.

  • Kürz und Knäpp: http://www.microcharge.de/inde…w=article&id=64&Itemid=71
    AGM Batterien nimmt man vorzugsweise für Verbraucher. Für diesen Typ brauchst Du aber Ladetechnik, nur die Lima wird dem nicht ganz gerecht.


    Zum Starten und Fahren brauchst Du nur das was schon von vorneherein drin ist: eine normale Starterbatterie.


    AWo


    Moin AWo


    Ich fahre seit Jahren eine Red Top http://www.optimale-batterien.de/Optima-Batterien-RED-TOP
    Ist das nicht eine AMG ?
    Ich habe keinerlei Probleme mit dem Starten oder dem Laden der Batterie.
    An der Lima und dem Laderegler wurde nichts geändert.


    Gruß Ralf.

  • Die Optima Redtop ist eine AGM. Sie erlaubt sogar bis 15,6 V
    Ladespannung (kurzfristig), meistens ist bei AGM bei 14,8 V Schluß.
    Da hast Du vollkommen Recht, Ralph. Es gibt stelbstversändlich AGM Starterbatterien, gerade bei Fahrzeugen mit gesteigerten Anforderungen. Es sind sogar die bevorzugten Batterien für Start-Stopp Motoren. Ich glaube auch nicht, dass Du Probleme bekommen wirst, die Frage ist, ob Du das Potential der Batterie ausschöpfen kannst bzw. ob Du so viel besser bedient bist, zumal die AGM ja teurer sind. In Bezug auf die Betriebssicherheit auf jeden Fall, da keine Säure austreten kann. Ich schrob ja nur, dass diese vorzugsweise als Zweitbatterien genutzt werden. Oder z.B. im Boots- und Yachtbereich, da hier ja auch höhere Anforderungen an die Lagefähigkeiten der Batterie gestellt sind.


    Das Problem ist, dass bei kurzen Fahrten die Batterie nicht voll wird (das ist ja bei jeder so) und bei langen mit einer konstant hohen Ladespannung ein Wasserverlust in der wartungsfreien Batterie stattfindet, den Du nicht mehr ausgleichen kannst. Daher wäre es empfehlenswert eine Ladereglung (z.B. Sterling) ggf. mit Temperaturfühler davor zu schalten, der mit der entsprechenden Ladekennlinie (IUOU) die Batterie auf längeren Fahrten lädt. Dieses senkt die Ladepsannung dann entsprechend ab. Als Starterbatterie würde man im Idealfall also einen entsprechen hochwertigeren Laderegler verbauen. Die gibt es zum Nachrüsten (z.B. von Sterling). Bei Betrieb als Zweitbatterie geht das durch Batterie-zu-Batterie Ladegeräten einfacher.


    Moderne Fahrzeuge, die werksseitig mit AGM ausgeliefert werden, haben Regler die an AGM Batterien angepasst sind. Das geht so weit, dass sogar ständig die Batterieparameter inkl. Temperatur erfasst werden. Gerade bei Start-Stopp Systemen ist das wichtig, da muss z.B. das autom. Ausschalten des Motors verhindert werden, wenn die Batterie keinen weiteren Start mehr garantieren kann. Defender haben einen einfachen Laderegler, der die Spannung auf 14,4 V begrenzt und mit einer IU-Kennlinie lädt. D.h der Ladestrom nimmt über die Ladezeit von selbst ab. Aber, wie oben beschrieben, bei langen Fahrten, liegt die Ladespannung eben immer an.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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  • Da wird mit 30 oder sogar 40% gewichtet das "Erfüllen der Leistungsangaben" :astonished_face: Also nicht die Leistung, die Güte der Batterie selbst, sondern je weiter die aufgedruckte Leistung von der (gemessenen?) entfernt ist, um so schlechter.
    Beispiel: Nennkaltstrom: 750A aufgedruckt ,700A effektiv = grottig schlecht
    200A aufgedruckt, 200A effektiv = hervorragende Batterie


  • Defender haben einen einfachen Laderegler, der die Spannung auf 14,4 V begrenzt und mit einer IU-Kennlinie lädt. D.h der Ladestrom nimmt über die Ladezeit von selbst ab. Aber, wie oben beschrieben, bei langen Fahrten, liegt die Ladespannung eben immer an.


    Gruß
    AWo


    Hallo AWo


    Hm, ich habe ja ein Voltmeter installiert.
    Wenn die Batterie leer ist zeigt es während der Fahrt ca.14,4 Volt an.
    Fahre ich nun einige Zeit geht die Anzeige auf 12,7 oder sogar auf 12,5 Volt zurück.
    Ist die Batterie voll geht die Anzeige direkt auf 12,5 Volt.
    Ist das nicht die Ladespannung die hier runtergeregelt wird ?
    Wie gesagt ich habe nix an der Lima oder dem Regler geändert.


    Auch als ich eine Zusatzbatterie (über Relais getrennt) verbaut habe macht die Spannung das selbe Spiel.


    terraengbil
    Danke für die Info :smiling_face:


    Gruß Ralf.

  • Ist die Batterie voll geht die Anzeige direkt auf 12,5 Volt.
    Ist das nicht die Ladespannung die hier runtergeregelt wird ?

    Während der Fahrt? Ohne (viele) zugeschaltete Verbraucher? Das wäre ja schön, dann regelt die wirklich zurück. Ich habe diesen niedrigeren Wert noch nie gemessen. In der Dokumentation dazu habe ich auch nichts gefunden. Dort wird von konstant 14,4 V gesprochen. Ich werde das noch mal angehen und nach langen Fahrten messen. Kannst Du auch den Strom messen? Das wäre interessant, denn die Spannung sollte zurückgehen, wenn der Ladestrom sinkt (was die Batterie selber regelt). Damit wäre das Problem des Wasserverlusts geregelt, der bei einer AGM Batterie durch einen Kreislaufmechanismus eh sehr klein gehalten wird. Insofern, ja, kann man die Problematik eines langanhaltenden konstanten Ladestroms vernachlässigen. Ich habe da nochmal ein paar Unterlagen gewälzt und korrigiere damit meine vorherige Aussage, dass dies ein echtes Problem darstellt.


    Bleibt die schnellere Alterung. Ohne angepasste Ladekurve wird die Lima eine AGM nie ganz voll bekommen und schneller altern lassen. Die notwendige Ladeschlußspannung von ca. 14,7 V, die für einige chemische Prozesse in der Batterie notwendig ist, wird einfach nicht erreicht. Es kann nicht das gesamte Bleisulfat in Bleidioxid umgewandelt werden. Dadurch bleiben Bleisulfatkristalle bestehen, die die aktive Bleimasse in der Batterie verkleinern. Um das zu verhindern, benötigt man Ladesysteme, die entsprechende Ladekurven für AGM's beherrschen.


    AWo

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    Einmal editiert, zuletzt von AWo () aus folgendem Grund: Aussage nach Recherche korrigiert.

  • Noch'n Nachsatz...hatte eben keine Zeit mehr...dass der LR Regler runterregelt erscheint im Nachhinein sinnvoll, denn das Problem mit dem Wasserverlust ist eines von allen wartungsfreien Batterien, und eine AGM zählt prinzipiell dazu. Nur wartungfreie Nassbatterien haben nicht den AGM Mechanismus um Wasserstoffbildung (=Wasserverlust) zu verhindern und diese verlieren dann in der tat Wasser.
    Da ja wartungsfreie Blei-Säurebatterien vom Werk aus verbaut sind, macht dies dann auch solch einen Regler notwendig. Ich bin mal gespannt, ob ich das bei meinem Wagen feststellen kann, aber ich denke schon. Ich habe nicht mehr den orischinol LR Regler drin, sondern einen baugleichen von Denso .


    Das Alterungsproblem durch die fehlende Ladeschlußspannung ist aber eines der AGM ansich. Daher ist das wohl im Defender bei dem Laderegler nicht berücksichtigt.


    Eine AGM ist aber auch eine modernere Batterie, die sehr leistungsfähig ist, Vorteile besitzt und trotz Unterladung bei reinem Lima-Berieb eine Menge Reserven besitzt. Insofern....keine schlechte Wahl. Zur optimalen Nutzung wäre aber ein entsprechendes Ladegerät notwendig.


    Geladene Güße
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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    Einmal editiert, zuletzt von AWo () aus folgendem Grund: Aussage nach Korrektur des vorhergehenden Beitrags angepasst.