Renovierungsarbeiten im Hilton

Öhhh, Bullit-Stecker? Diese vier kreisrunden Klemmen im Verbund? Ich glaube nicht....

Alternativ kann man das Ding auch als Butterbrotdose nutzen.

www.lkw-ersatzteile.de

Gruß
AWo

Schade, die Details der Stecker sind nicht zu sehen. Vielleicht können die Gummis geschützt werden? Aber ansonsten, wenn die 10 Jahre halten ist es auch gut...

Gruß
AWo

Heute bin ich noch mal an das Rücklicht rangegangen und habe diese LKW-Dose, die Arlo gezeigt hat, verbaut. Die Masse habe ich mit den Wago-Klemmen mit in den Kasten reingenommen, da etliche Leuchten keine Chassis-Masse haben, sondern über ein Massekabel laufen. Das war einfacher.

Gruß
AWo

Die einzelnen Masseleitungen sind auf zwei Blöcke aufgeteilt, die jeweils, also auch 2x, mit 2,5 an den Rahmen gehen. Damit habe ich es so übernommen, wie es war.

Gruß
AWo

Die Nebellampen ersetze ich durch neue, aber Lucas-Nachbauten der Originale. Die versuche ich morgen anzubauen, wenn das Wetter passt. Die Originalen sind gammelig und kaum ab zu bekommen. Die Halteschraube ist so konstruiert, dass sie mit einem Vierkant im dünnen Blech des Haltekopfs arretiert. Ist sie etwas gelöst wird es schwer sie am Mitdrehen zu hindern, wenn die Mutter schon etwas schwerer zu drehen ist. Vom Gehäuse kommt man auch nicht dran, da darüber ein Blech genietet ist, was die Birne aufnimmt.

Die Gasanlage habe ich jetzt auch durchgesehen. Alle nötigen Teile haben die geforderte E-Kennzeichnung und die R67-Kennung. Also auch in Ordnung.

Jetzt müssen nur noch die Bullaugen raus, die keine E-Kennzeichnung haben und der rechte vordere Blinker muss geprüft werden. Er blinkt im Warnblinkmodus nicht.

Dann kann es zur Zulassung gehen.

Gruß
AWo

Wieder dem schönen Wetter geschuldet habe ich heute die scheuernden Kabel vor dem Kühler entscheuert und neu geführt. Auch noch eine Forderung eines anerkannten Prüfingenieurs zwecks Vollzug der Vollabnahme.

Bleibt noch der nicht blinkende Blinker im Warnblinkmodus und die Bullaugen. Dann geht es zu einer der anerkannten Prüforgfanisationen mit Prüfer mit Zusatzausblidung für die Einzelabnahme von Fahrzeugen.

Gruß
AWo

Heute das Kabelrohr ordentlich mit Rohrschellen am Rahmen entlang verlegt und die Butterbrotdose mit der Heckbeleuchtungselektrik befestigt....und dann einfach noch dem entspannenden Plätschern des V8 gelauscht...

Gruß
AWo

Die nächste Baustelle auf dem Weg zur Zulassung beseitigt. Beim Warnblinken tat es die rechte Seite nicht. Ein Blick in den Schaltplan zeigte, wie der Warnblinkschalter die Seiten ansteuert. Da die ganze Seite nur beim Warnblinken nicht ging, beim normalen Bliken jedoch schon, war das Problem schnell eingegrenzt. Das Kabel vom Warnblinkschalter, welches die rechte Seite vom Blinkerschalter übersteuert. Also Kabel gesucht, gefunden Kontakte geprüft und einen korrodierten Kontakt am Schalter selbst gefunden.

Läuft wieder.

Gruß
AWo

Gestern wollte ich die Köpfe der Lenkstange austauschen. Leider habe ich die falschen bestellt. Beide hatten das falsche Gewinde, da sie für die Lenkstange waren. Hääää? Ja dafür sollen sie doch sein, werdet ihr euch alle sicherlich jetzt denken. Ja, da habe auch ich mich Fertan. Die Lenkstange beim 101 FWC ist die, die vom Lenkgetriebe zur Umlenkung geht. Im englischen Steering Rod, Teilenummer der Köpfe 599489 (Linksgewinde) und 599488 (Rechtsgewinde). Ersteres habe ich 2 x bestelt. Diese Lenkstange hat dann auch ein Links- und ein Rechtsgewinde. Was ich aber brauchte sind die Köpfe für die Lenkstange die im englischen dann Steering Drag heißt, die hat nur Rechtsgewinde, also 2 x 599488. Bähhhhhhh......

Naja, aus Frust habe ich dann das erste Bullauge rausgeholt und mit einem Alublech zugeklebt.

Gruß
AWo

Geheim? Nö warum? Nur blöd. Ich habe den Link für die Vollbildansicht verwechseliert.

Sollte jetzt klappen. Danke für den sachdienlichen Hinweis.

Gruß
AWo

Im Netz konnte ich noch zwei neue Lenkstangenköpfe mit Rechtsgewinde auftun. Die sollten in den nächsten Tagen bei uns eintreffen. Dann werden sie eingebaut und dann sollte es zur Zulassung gehen.

Der Plan ist, mit einer roten Nummer zum LPG-Fachbetrieb, um einen fehlenden Überschlauch montierenzu lassen und dann gleich zur GTÜ im Nachbarort für die Zulassung.

Gruß
AWo

Die Würfel sind gefallen...

...der Hilton wird grau mit Naviton-Lack, glänzend und in schwacher Calipper-Optik lackiert. Das Dach bekommt Naviton-Flex.

Wie so etwas in Naviton-Optik aussehen kann, zeigt dieses Original: Der Rothmanns-Dakar-Porsche-Service-Truck. Von Naviton mit Unterstützung von Reynolds-Tobacco (Farbegebung, Farbnummern, usw.) in den Originalfarben lackiert. Eine Replika des Rothmanns Dakar-Porsche gibt es auch dazu, der ebenfalls komplett original wieder aufgebaut wurde. Bei meiner Serie testete Naviton bereits, wie der Glanz bei Calipper-Optik erhöht werden kann. Bei dem MAN-Truck wurde das weiter verbessert, der Hilton wird noch etwas glänzender werden. Die MG-Öffnungen im Dach sind ursprünglich angeschweißt, aber nicht dicht.geschweißt gewesen. Dort wurde dann eine Menge Dichtmasse reingedrückt. Das ist rausgeflogen und jetzt ist alles mit Naviton-Flex abgedichtet.

Beide Fahrzeuge, der Truck und der Porsche, werden wahrscheinlich zusammen auf der Adventure Northside zu sehen sein. Beim Porsche, der nun gar keine gerade Fläche hatte, wurden extrem aufwändig, mit Lasertechnik und Projektionen, die damals über alle geschwungenen Flächen absolut parallel geklebten Aufkleber in Original-Farbe lackiert. Ein echtes Meisterwerk.

Technisch wird es wie folgt ablaufen:
Wir fangen jetzt an, den alten Lack von Fahrerhaus und Kabine zu entfernen. In das Dach wurde ja eine Öffnung geschnitten und eine Aluhaube für die Stehhöhe aufgesetzt. Das Heck wurde verlängert. Die Haube und die Verlängerung ist auf dem Dach mit Teerstreifen abgedichtet. Ebenso sind an den Wänden einige Öffnungen mit Blechen verschlossen (genietet und wahrscheinlich verklebt). Diese werden abgenommen, entlackt, die Teerstreifen werden entfernt, die Flächen gereinigt. Die Bleche werden dann mit Sikaflex und wasserdichten Nieten wieder dran gemacht. Wenn die Überlappung reicht, wird das Sikaflex nicht zu sehen sein und als innere Abdichtung fungieren. Wo es zu sehen ist, ist es auch nicht schlimm, Sikaflex kann angelöst werden und eignet sich daher als guter Untergrund für Naviton. Dort wo es nicht zu sehen ist, werden die Fugen mit Naviton-Farbe und auf dem Dach mit Naviton-Flex verschlossen. Das gibt eine zusätzliche äußere Dichtungsschicht. Da Sikaflex sich mehr bewegen kann, als Naviton, werden alle Teile wieder mit Nieten fixiert. Naviton-Flex habe ich in der Serie bereits in einem Kotflügel als Steinschlag- und Geräuschschutz. Es kann von steinhart bis knetgummiartig angemischt werden und zusätzlich mit einem rauhen Lauf- und Griffschutz versehen werden.

Wenn alles klappt, steht er dann auf der Abenteuer & Allrad.

Gruß
AWo