Moin liebe Gemeinde,
vielleicht hat eine(r) von Euch das auch schon mal erlebt und kann mir weiterhelfen:
Am Dienstag habe ich den neuen Pferdeanhänger meiner Frau aus BaWü abgeholt - das sind für mich knapp 700km einfache Strecke, quasi einmal die A7 komplett runter und wieder hoch. Auf dem Hinweg, ohne Anhänger, ist der Defender durchgehend am Begrenzer gescheucht worden, sofern nicht durch Baustelle oder Verkehr ausgebremst - alles kein Problem (bis auf den Verbrauch...). Auf dem Rückweg (100km/h) lief auch erst alles normal, den Anhänger merkt man mit seinen 1090kg Leergewicht und etwa 7,5qm Stirnfläche ja kaum, aber nachdem wir uns durch die Kasseler Berge gekämpft haben - leerer Anhänger, aber an den steileren Etappen trotzdem nur mit Mühe im vierten Gang die 70 halten können - und wieder in der Ebene unterwegs waren, hat die Beschleunigung des Dicken merklich nachgelassen. Temperaturanzeige war auf Normalstand (ist ja leider nicht real sondern elektronisch angesteuert, soweit ich weiß), da war also keinerlei Tendenz zu erkennen. Und auch die Motorgeräusche waren ganz normal, nichts außerhalb des normalen Lärms. Aber immer wenn ich aus irgendeinem Grund runtergebremst hatte und wieder auf dem Gas stand, kam er nicht so richtig in die Hufe.
Gestern, ohne Anhänger, nach ein paar Stunden "Abkühlung", lief wieder alles normal.
Jetzt mal abgesehen davon, dass ich mit dem Schlachtschiff von Anhänger vielleicht doch über eine seriöse Leistungssteigerung nachdenken sollte - muss ich mir Sorgen machen? Was kann da unterwegs passiert sein und warum hat sich das von selber "geheilt"?
Liebe Grüße und danke für jedes Feedback
Steffen