Beiträge von LittleSamson

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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    Vielleicht bin ich ein wenig paranoid, was den örtlichen TÜV angeht... der hat vor zwei Jahren rumgemosert wegen des hochgesetzten Nummernschilds ("Dürfen Sie das?"), dieses Jahr war ihm das Riffelblech auf dem Dach nicht recht (Verletzungsgefahr... also echt, wenn ein Fußgänger bei einem Unfall so hochgeschleudert wird, dass er auf dem Dach entlangschrammt, dann hat er ganz andere Probleme als ein paar Kratzer vom Riffelblech) und auch die Arbeitsscheinwerfer waren ihm zuwider (keine Nummern, keine Gutachten) - letzten Endes ging das alles durch, weil es ja echt keinen Grund (und insbesondere keine dagegenlautende Norm oder Vorschrift gibt), aber das ist echt anstrengend.

    Die Rhino Rack Heavy Duty Traversen hatte ich auch im Auge, denn dann hab ich "standardisierte" Befestigungen. Nicht dass es irgendwann mal Probleme gibt, von wegen Selbstbau und Festigkeit usw.

    Moin,


    demnächst kommt meine Foxwing-Markise. Serienmäßig wird die ja an Dachträgern montiert, für einige Dachträger gibt es auch direkt passende Adaptersets. Aber da ich das Dach eh beplankt habe und Airlineschienen drauf sind, würde ich am liebsten auf einen extra Dachträger verzichten. Immerhin würde der TÜV auch bei Festanbau auf Änderungsabnahme verzichten, das wäre nicht erforderlich (bei Montage auf Dachträger eh nicht).


    Meine aktuelle Idee: drei oder vier (Foxwing braucht zwei, aber Reserve schadet nie) Winkel aus vernünftig dimensioniertem Flacheisen, die senkrecht in der Regenrinne stehen und oben auf dem Dach mit Schraubfitting in der Airlineschiene befestigt sind. Im senkrechten Teil kommen dann die erforderlichen Löcher für die Befestigungsschrauben der Markise rein. Unten an der Regenrinne noch eine "umfassende" Kralle, damit da nichts hüpft, festgeschraubt zusammen mit der Markisenbefestigung.


    Kann das gehen? Oder habt Ihr bessere Ideen?


    Gruß
    Steffen

    Um das Thema mal zum Abschluß zu bringen...


    Ich weiß nicht, ob das geschilderte Problem Ursache oder Symptom war, aber im März hat sich bei knapp 73.000km urplözlich der Motor verabschiedet, mit einer Ölwanne voller Metallspäne. Hypothese der Werkstatt: irgendein Teil in der Ölpumpe hat sich verabschiedet, ist dann im Ölkreislauf kursiert und hat weitere Teile losgeschlagen, bis dann irgendwann alles vorbei war. Von erstem komischem Geräusch bis Motorstillstand (blockiert) keine 20 Sekunden...
    Dank Anschlußgarantie hab ich einen "neuen" drin...

    Mit 15 - 20% Weniger Kühlfläche und mit Vollgas und Anhänger einen Berg rauf, hm OK.


    Vollgas... ja, durchgetretenes Gaspedal am Berg, aber vorher eben nicht. Reisegeschwindigkeit mit Hänger ist nun mal 100km/h. Ansonsten stimme ich Dir absolut zu...

    Da kann ich dann schon verstehen das der Kühlkreislauf überfordert wird.
    Da hilft es auch nix 5 Minuten an der Tanke zu stehen.
    Durch das abstellen an der Tankstelle entsteht ja auch noch mal ein Hitzestau im Mototrraum.
    Die Wassertemperatur wird dauerhaft zu hoch sein.


    Aber welcher Vollhonk bei Land Rover hat denn dann die Temperaturanzeige auf "halb" festgenagelt? Wenn der Zeiger sich auch nur ein My bewegt hätte, wäre es für mich ja ein Indikator gewesen...

    Abhilfe schaft da vermutlich nur :
    Kühlfläche wieder frei geben. [geht nicht]
    Größerer Kühler. [definitiv sinnvoll
    Kein Anhängerbetrieb. [geht nicht]
    Weniger Vollgas. [jo]


    Hervorhebungen von mir...

    Der TD4 ist Original schon am Limit mit der Kühlleistung, wenn es sehr warm ist, der Wagen Berge hochgescheucht wird und er voll beladen ist.


    Anhänger vom Gewicht her plus leerer Defender ist ja wie voll beladener Defender. Zusätzlich Wind- und Rollwiderstand, definitiv also Mehrbelastung. Aber warm war es nun wirklich nicht :winking_face: immerhin etwas, für das ich nichts kann...

    "Landy am Begrenzer gefahren" ....... Ganz ehrlich - sowas macht man nicht, wenn man das Auto lange fahren möchte. Selbst wenn die Maschine das kann - der Antriebsstrang wird es Dir irgendwann mit teuren Reparaturen danken. Trotz aller Elektrik ist das Dingens immer noch nen Trecker.


    Am Begrenzer - sorry, ich korrigiere meine Wortwahl: an der Abregelgrenze, also 130. Meine normale Reisegeschwindigkeit ist eher bei 100 bis 110, alleine schon wegen Lautstärke und Verbrauch, aber wenn bei Abfahrt um 12 mittags 700km schaffen muss, bis abends um 18 Uhr der Laden zumacht, wo man hinwill...

    Die echte Wassertemperatur kannst Du zum Beispiel während der Fahrt mit einem Nanocom abfragen. Das halte ich für sehr sinnvoll - egal ob mit oder ohne Leistungssteigerung. Perse würde ich bei 98 Grad den Fuß vom Pinsel nehmen.


    Danke, werde mal schauen, was da geht.

    Ich vermute eine Temperaturspitze.
    Dann geht der Motor mit der Leistung runter.
    Nach dem Abstellen und wieder Anlassen des Motors (Zündung aus und wieder an) Resettet sich die ECU und gibt wieder die volle Leistung frei.
    Einige TD4 scheine dieses Problem zu haben :frowning_face:


    OK, dann hätte ich aber erwartet, dass er nach Tankstop wieder "zieht", hat er aber nicht. Erst das lange Abstellen über Nach hat geholfen.

    Hast du irgendwas am Kühlergrill geändert, oder vorm Kühler verbaut ?


    Vor dem Kühler, zumindest die unteren 15-20%, ist die Seilwinde.

    Moin liebe Gemeinde,


    vielleicht hat eine(r) von Euch das auch schon mal erlebt und kann mir weiterhelfen:


    Am Dienstag habe ich den neuen Pferdeanhänger meiner Frau aus BaWü abgeholt - das sind für mich knapp 700km einfache Strecke, quasi einmal die A7 komplett runter und wieder hoch. Auf dem Hinweg, ohne Anhänger, ist der Defender durchgehend am Begrenzer gescheucht worden, sofern nicht durch Baustelle oder Verkehr ausgebremst - alles kein Problem (bis auf den Verbrauch...). Auf dem Rückweg (100km/h) lief auch erst alles normal, den Anhänger merkt man mit seinen 1090kg Leergewicht und etwa 7,5qm Stirnfläche ja kaum, aber nachdem wir uns durch die Kasseler Berge gekämpft haben - leerer Anhänger, aber an den steileren Etappen trotzdem nur mit Mühe im vierten Gang die 70 halten können - und wieder in der Ebene unterwegs waren, hat die Beschleunigung des Dicken merklich nachgelassen. Temperaturanzeige war auf Normalstand (ist ja leider nicht real sondern elektronisch angesteuert, soweit ich weiß), da war also keinerlei Tendenz zu erkennen. Und auch die Motorgeräusche waren ganz normal, nichts außerhalb des normalen Lärms. Aber immer wenn ich aus irgendeinem Grund runtergebremst hatte und wieder auf dem Gas stand, kam er nicht so richtig in die Hufe.
    Gestern, ohne Anhänger, nach ein paar Stunden "Abkühlung", lief wieder alles normal.


    Jetzt mal abgesehen davon, dass ich mit dem Schlachtschiff von Anhänger vielleicht doch über eine seriöse Leistungssteigerung nachdenken sollte - muss ich mir Sorgen machen? Was kann da unterwegs passiert sein und warum hat sich das von selber "geheilt"?


    Liebe Grüße und danke für jedes Feedback
    Steffen