Hallo zusammen,
im Rahmen meiner Projektplanung für den Innenausbau bin ich am
recherchieren, welches System ich verwenden soll, ....
Bisher hab ich nur 2 Alternativen gefunden:
Welche kennt ihr noch, welche Technik habt ihr verwendet, und was würdet ihr empfehlen, oder auch nicht!?
Ich habe mit Aluprofilen, Conpearl und in Flightcase gearbeitet. Ging gut.
http://www.4x4-innenausbau.de/ ist doch sicherlich ein Begriff.
Alu Stecksysteme gibt es auch mehrere, Beispiel: http://www.alu-stecksysteme.de/
Martin von weiterweg.de hat auch etwas in seinem Shop. Ausbaubeispiele findest Du unter: http://weiterweg.de/bildergalerie => Fahrzeugumbauten
Wenn Du eher auf Holz stehst:
- http://www.travel-north.com/la…hrzeugausbau/innenausbau/
- Julia Hofmann
- Rote Kiste
Dinge, die sich bewährt haben
- KONTRAER
Ich achte bei meinem kommenden Ausbau in erster Linie auf ein geringes Gewicht und habe die 18 mm Siebdruckplatten verbannt.
Gruss,
Bernd
[quote=
Ich achte bei meinem kommenden Ausbau in erster Linie auf ein geringes Gewicht
Gruss,
Bernd[/quote]
Exakt. Darauf kommt es letztendlich auch an......
Gruß, flo (Antwort auf ein Zitat von Bernd)
Super Links ... 
Danke schon mal ...
Ja, dem schliesse ich mich an. Eine schöne Sammlung.
Das könnte man ja auch in unseren Linkbereich packen.
Gruß
AWo
Frag mal "JetPat" .
Gruß vom Alten Schweden
Wenn es dir auf ein möglichst geringes Gewicht ankommt dann würde ich einfach möglichst wenig einbauen und nochmehr würde ich möglichst wenig mitnehmen.
Mal ehrlich...wieviel Zeugs braucht der Mensch wirklich?
Wenn ich mir diese ganzen Holzausbauten so anschaue dannn sieht das ja nett aus, aber einen Unfall ect. möchte ich mit diesen ganzen schweren Schränken und Einbauten in Kopfhöhe sicherlich nicht haben....vom Gewicht mal ganz abgesehen.
Wichtiges Prinzip: leichte Sachen nach oben, schwere nach unten!
Der Platz im Landy ist eh gering und man kann auf viele Schränke verzichten wenn man auf variable Systeme aus Stoffen wie Segeltuch ect. setzt.
Bei diesen Systemen ist das Volumen des Innentraumes nur verbraucht wenn sie benutzt sprich befüllt sind. Ein Schrank hingegen belegt den Platz konstant und ist zudem noch schwer.
Wir haben in unserer Ambulance viel Stauraum aus Segeltuch untergebracht, befestigt mit Tenax knöpfen oder mit Schnellverschlüssen mit Drehknopf. Leicht, schnell abnehmbar und so groß im Volumen wie grade befüllt.
Bei uns ist z.B. das volumenfressende Bettzeug im Kopfraum oberhalb der Vordersitze (bei der Ambulanz recht hoch) untergebracht.....der Fantasie sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt.
Dadurch das wir so gut wie keine Schränke oberhalb der Sitzhöhe hinter den Vordersitzen haben können wir uns beim Frühstück in der Ambulanz bequem gegenübersitzen und die Schlaffläche hat 1,35m mal ca. 2,20 m
Zum Schluss noch ein ganz großer Vorteil....es kostet deutlich weniger als der ganze ExTec Nakatukka Kram..
Gruß
Mario
Ich achte bei meinem kommenden Ausbau in erster Linie auf ein geringes Gewicht und habe die 18 mm Siebdruckplatten verbannt.
Ja, Gewicht finde ich auch wichtig. Aber 18 mm Siebdruckplatten sind schon heftig, ich habe 6,5 mm Multiplex genommen und mit Aluprofilen verstärkt. Kommt natürlich immer darauf an was man baut.
Wichtiges Prinzip: leichte Sachen nach oben, schwere nach unten!
Ja, und schwere Sachen möglichst nach vorne, also zur Fahrzeugmitte.
Wenn ich mir diese ganzen Holzausbauten so anschaue dannn sieht das ja nett aus, aber einen Unfall ect. möchte ich mit diesen ganzen schweren Schränken und Einbauten in Kopfhöhe sicherlich nicht haben....vom Gewicht mal ganz abgesehen.
Auch ein sehr sehr wichtiger Punkt, den ich auch ständig im Kopf hatte. Es gab mal einen, der ist in Südamerika mit seinem Defender die Böschung runter gerollt und er war der Meinung das seine Schränke im möglicherweise das Leben gerettet haben, weil die stabil waren, bis unter das Dach und event. geholfen haben das Dach abzustützen… seine subjektive Meinung. Kann also sowohl gefährlich werden, wie auch helfen.
Deiner Überschrift nach möchtest Du in Alu bauen? Hier meine Überlegungen, bevor ich angefangen habe:
Wollte erst in Alu bauen, wegen Gewicht und weil Alu nicht anfängt zu müffeln wenn es dauernd feucht wird (Schwitzwasser an den Rückwänden und Böden). Da Alu aber sicherlich nicht förderlich ist, was die Innengeräusche angeht, habe ich mich dann doch für eine Gemischtbauweise aus Alu, Multiplex, Con-Perl und Stahl entschieden. Zunächst habe ich mir eine fertige Inneneinrichtung gebraucht gekauft, die war schon ziemlich nah an dem, wie ich es mir vorgestellt habe. Die habe ich eingebaut und bin in den Urlaub gefahren. Dann habe ich geschaut was mir gefallen hat und was nicht und habe angefangen das Ganze nach meinen Vorstellungen zu machen.
Rückwände aus Con-Perl, da wo Stabilität nicht so entscheidend war, weil Rückwände feucht sein können und Con-Perl da unempfindlich ist und das Zeug leicht ist. PVC-Beschichtetes Multiplex ist aber auch unempfindlich, darum für Rückwände besser beidseitig beschichtetes Holz nehmen. Zum Boden habe ich ca. 1-2 cm Luft gelassen, damit nichts gammelt. Dort wo ich die Schränke mit dem Fahrzeug verschraubt habe (alles an vorhandenen Schraubenlöchern) habe ich nicht Con-Perl genommen, ich möchte bei einem Auffahrunfall nicht den Schrank in den Rücken bekommen.
Alles was richtig schwer ist kommt in eine Kiste unter der Rückbank, da habe ich ein Stahlgestell geschweißt und mit Multiplex verkleidet. Die Kiste ist an allen Befestigungspunkten verschraubt, wo sonst die Originalrückbank verschraubt ist, ich denke das hält.
6,5 mm Multiplex ist jetzt nicht super Stabil, deshalb habe ich sie in Flightcase-Art mit Alu verstärkt, zusätzlich innen mit Alu-T-Profilen, wo ich das als nötig empfand.
grmpf… habe letztens einen Online-Fotoordner gelöscht, nun finde ich keine Bilder dazu 
Nachtrag: Habe noch Bilder auf dem Handy gefunden, werde ich später mal hochladen, die Flight-Case-Aluprofile habe ich hier gekauft: http://www.galore-flightcase.de/ Blöd nur, dass es die meisten Profile nur in Alu natur gibt, deshalb habe ich sie zum Eloxierer gebracht 
tolle links Danke ...
mein Konzept: Keine Bretter, wo keine sein müssen. Also keine Bodenplatte, Wandplatten vor Blechen etc. Keine Schränke. Meine "Kleiderschränke" sind je ein großer Ortliebsack rechts und links auf den Radkästen. Verbunden hab ich die Bretter mit stinknormalen Winkeln aus dem Baumarkt. Die Aluleisten, die man hinten sieht, haben keine Funktion und sind eigentlich auch überflüssig. Die Fächer, die man unten sieht, sind nur entstanden, weil ich auf meine alte Bettkontruktion noch ne Etage drauf gebaut hab, als das Klappdach kam. Beim Holz war ich nicht auf Gewicht bedacht. Da liegen wir drauf, das kann nicht stabil genug sein. 
Die einzig etwas aufwändigen "Möbel" sind vorne die beiden Schubladen, die ich brauchte, damit beim pennen die Füße nicht in der Luft baumeln.
Die Bretter der Schubladen werden von Aluprofilen zusammengehalten, die ich passend abgeschnitten hab.
für den gesamten Innenausbau hab ich 4 Tage gebraucht (inkl. immer wieder zum Baumarkt fahren und die nächsten Bretter zuschneiden lassen). Gesamtkosten waren ca. 300 Euro.
Alles anzeigenmein Konzept: Keine Bretter, wo keine sein müssen. Also keine Bodenplatte, Wandplatten vor Blechen etc. Keine Schränke. Meine "Kleiderschränke" sind je ein großer Ortliebsack rechts und links auf den Radkästen. Verbunden hab ich die Bretter mit stinknormalen Winkeln aus dem Baumarkt. Die Aluleisten, die man hinten sieht, haben keine Funktion und sind eigentlich auch überflüssig. Die Fächer, die man unten sieht, sind nur entstanden, weil ich auf meine alte Bettkontruktion noch ne Etage drauf gebaut hab, als das Klappdach kam. Beim Holz war ich nicht auf Gewicht bedacht. Da liegen wir drauf, das kann nicht stabil genug sein.
Die einzig etwas aufwändigen "Möbel" sind vorne die beiden Schubladen, die ich brauchte, damit beim pennen die Füße nicht in der Luft baumeln.
Die Bretter der Schubladen werden von Aluprofilen zusammengehalten, die ich passend abgeschnitten hab.
für den gesamten Innenausbau hab ich 4 Tage gebraucht (inkl. immer wieder zum Baumarkt fahren und die nächsten Bretter zuschneiden lassen). Gesamtkosten waren ca. 300 Euro.
sicht echt richtig gemutlich aus
Na ja...
Ist im Prinzip ein rollendes Schlafzimmer,wo sitzt Ihr wenn es mal regnet? 
Tsx-cases.de. Waren bei meinen Bauten die Günstigsten
SC
Wir sind halt zu viert, und drum brauchen wir zu nem Dachzelt noch die Möglichkeit - trotz
2-ter Sitzreihe - eine Fläche bis zu den Vordersitzen
Wir waren auch zu viert unterwegs, das gab Streß von Frauenseite. Im Dachzelt kein Problem zu zweit, aber im Landy zu zweit schlafen geht das fast nur, (von Hubdach abgesehen) wenn man es so macht wie gurukaeng, aber er hat keine Sitzplätze mehr für Person 3 + 4 ;). Mit einem Schrank an der Seite wird die Liegefläche zu klein, es geht für Notfälle, aber für mehrere Tage ist das blöd. Meine Rückbank kann man zur Liegefläche umklappen. Alleine toll, zusammen mit einem kleinen Kind gehts auch noch.... muss mal messen wie viel Platz da ist. Wie wäre es mit zwei Dachzelten oder ein Bodenzelt zum Dachzelt? Man kann auch aus einer Markise einen Zeltraum machen.
Na ja...
Ist im Prinzip ein rollendes Schlafzimmer,wo sitzt Ihr wenn es mal regnet?
dar bleiben die bestimmt einfach ins bett liegen 
richtig, dann lungern wie auf dem Bett rum. Da kann man auch bequem frühstücken.
oh man , dass ist ja gemutlicher wie zuhause
Mein Grundsätzlicher Ansatz war der, das jeglicher Gegenstand im Fahrzeug verstaut ist. Also alles in Kisten oder Schränken, die fest verschraubt wurden. Als Bauform habe ich die flight case Variante gewählt. Was auf Tour einer Musikercrew hält, hält auch in nen Landy. Alu-Profile hab ich von Galore gekauft. Gibt es auch von Adam Hall oder TSX. Muss man immer nach dem aktuellen Preis gucken:
Der Erste Ansatz sah so aus. Für die Bodengruppe, also zwischen den Kotflügeln: 
Nach der ersten Testfahrt (Bosnien) war es klar. Es ist super stabil, aber zu schwer. Das Plattenmaterial war Birke-Multiplex in 9 mm, teilweise sogar nur 7 mm bei Seitenwänden. Also im Winter wieder alles raus genommen und alle Platten durch Kunstoff-Conpearl ersetzt.
Das Gesamtgewicht des kompletten Innenausbaus ist nun 109 kg. Das beinhaltet:
- Ex-Tec-Alusmall-Box rechts
- Hochschrank mit 1,4 m Länge links
- Bodengruppe mit Zugangsluken von oben zwischen den Kotflügeln, Länge 1,55 m
- Quer liegende Halterung für 5 Wasserkanister hinter den Vordersitzen
- Große Box hinter der Cubby-Box für Kaffeemaschine und sonstiges
Wir hatten für eine Probefahrt einmal einen Schrank aus Alu drin. Egal wie ich den gedämmt hatte, es hat geklappert. Vielleicht hat jemand da bessere Erfahrungen. Ich hab die Lösung aber als "nicht-für-Wombat" eingestuft. Zudem war es mir zu schwer. Auch Alu in der Menge wiegt.
Dann noch die Kombination von Elementen. Ich wollte an der Hecktür eine Klappe zu kochen haben. Aber extra da was dran hängen heißt Gewicht und Platz. Also habe ich die letzte Platte der Bodenluken von innen mit Aluriffel verkleidet. Zwei alte Türscharniere an die Tür und das Ganze mit zwei Gurten befestigt. So lässt sich das auch im schiefen Zustand austarrieren: 
Photo ist noch in Holzversion entstanden...
Warum die Bodengruppe mit Bodenluken und keine Schublade?
Aus zwei Gründen. Eine Schublade braucht Laufschienen. DIe kosten Platz. Mag ich nicht. Ausserdem kann ich auch bei Regen an alles im Auto dran kommen und muss nicht die Schublade in den Regen raus ziehen.... Und was im Bootsbau hält, hält auch im Wombat.
Alle Schränke habe ich von innen und aussen mit Teppich verkleidet. Innen klappert damit nix mehr und aussen sieht es kuscheliger aus. Habe leider keine neueren Bilder in ConPearl gemacht. Sieht aber gleich aus.
Schubladen... Einfach Plastikboxen genommen und in das Fach reingeschoben. Das ganze mit 2 Gummiexpandern gesichert. Hält. Sogar als der Wombat auf seiner rechten Seite lag. Sind leider im Hang etwas umgefallen damals...
Die Plastikboxen kann man einfach rausnehmen. Die erste hat alles für's Frühstück, die zweite große alles für das Abendessen...
