Reise- und Expeditionsfahrzeuge, was es alles gibt

  • gesehen werden kann man kaum verhindern. die leute erfreuen sich an farbigen, freundlich wirkenden autos, dann stimmt auch die grundstimmung schon mal :smiling_face: wir haben einige mit farbigen autos angetroffen und niemand hatte je schlechte erfahrungen deswegen gemacht, im gegenteil!
    Gerade wenn man in Doerfern etc. "campiert" ist es sicherer, wenn viele leute wissen das du hier bist (dann gehts oft nicht lange bis du neue freunde hast und sozusagen teil der dorf-gemeinschaft bist). So ist es wenigstens in Latinamerika, kann natuerlich sein, dass das in anderen gegenden dieser welt anders ist :smiling_face:

    Das ist echt interessant. So sind die Menschen überall anders. Verstehe mich nicht falsch, auch in Nordafrika wollen einem die Menschen nichts Böses, aber es ist einfach lästig, wenn dauernd jemand vor dem Auto steht, der einem was verkaufen will. Es scheint häufig so zu sein, dass Menschen dort ein höfliches "Nein" als Bereitschaft zu einer Verhandlung interpretieren und dann handeln. Ich habe irgendwann angefangen, die ersten 45 Minuten in den Dünen am Lagerplatz nichts auszupacken. Waren innerhalb 45 Minuten keine Händler da, wurde man auch nicht gesehen.
    Insofern bin ich froh um meine Braun/Beige Lackierung ... die kann irgendwie beides und wird vor allem nicht als militärisch empfunden :smiling_face:

  • Anfangs fand ich solche Ausbauten mit 48 Klappen und Schubladen auch toll, mittlerweile empfinde ich alles, wo ich nicht von Außen schnell rankomme als nervig und überflüssig.
    Ich hätte keine Lust jedes Mal ins Auto zu krabbeln, die Schublade der Kühlbox zu öffnen, den Deckel der Kühlbox zu Öffnen und dann das Ganze retour, nur um an das nächste Bier zu kommen.


    den landy finde ich total zugestellt :thinking_face: , würde ich so nicht wollen. Handwerklich ist der aber sicher einwandfrei :thumbs_up: . Ich bevorzuge auch unauffällig :winking_face: .

    Dem stimme ich zu 100% zu.

  • Die meisten ortskundigen Einheimischen wissen eh, dass Du da bist. Egal welche Farbe.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • ein bekannter hat das mal so ausgedrückt :
    du fährst 2tage kreutz und quer durch die wüste und hast seit
    anderthalb tagen kein mensch und kein tier gesehen.dann baust
    du dein camp auf und nach dem essen spürst du ein menschliches
    bedürfnis.du gehst 30m hinter die nächste düne,hockst dich mit
    herabgelassener hose hin und schon steht 10m entfernt jemand
    und schaut dir zu.................. :thinking_face: :grinning_squinting_face:


    er vermutete das die da irgendwo unterirdisch wohnen und einen getarnten fahrstuhl haben. :kissing_face:

  • SandRover


    Meine Werkstatt : Landy´s Pit-Stop in Nierstein !

  • Diese Erfahrung deckt sich tatsächlich mit meiner.
    Du stehst in der Wüste oder auf einem kargen Hochplateau und in der Zeit, die der Kollege für seine Zigarette braucht, kommt aus dem Nichts auf einmal einer hergelaufen.


    Mein Favorit sind trotzdem eher dezente Farben und die braucht man nicht nur in der Pampa. Mein erster Bully war in Kommunalorange, das hat jedem direkt ins Auge geschlagen. Mal eben irgendwo in Europa unauffällig am Rand stehen war damit nicht möglich.
    Danach kamen Bullys in grün und danach in schwarz, das war wesentlich entspannter.


    .

  • An meinen geliebten italienischen und französischen Mittelmeerküsten fährt die Küstenwache oft patroullie.
    Fallen Wohnmobile in der Botanik auf (Weiße Ware erkennt man auf fünf Kilometer im grünen Gebüsch), werden gern die landgestützten Ordnungskräfte auf die Standorte aufmerksam gemacht.