100% Sperrdifferential; Locker

  • Nichts geht über 4 oder mehr 100% drehende Räder ..


    Willst du denn wie z.b. ARB es vorschreibt die vordere Sperre erst einschaltbar machen, wenn die hintere aktiviert ist?


    Ich hab das nicht überbnommen und die lassen sich einzeln schalten, bis auf, dass die nur angehen, wenn auch der Kompressor angeschaltet ist.

  • Nichts geht über 4 oder mehr 100% drehende Räder ..

    Hmmm...an einer roten Ampel eher nicht....


    Im Zuge der E-Mobilität würde ich aber einer elektrisch-angesteuerten Sperre einer pneumatischen vorziehen. Ist problemloser.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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  • Ich habe nur vorne eine 100% Ashcroft. Hinten habe ich keine gemacht, weil die Salisbury sowieso bulletproof ist, aber die Sperre vorne auch mechanisch eine echte Verbesserung im Sinne der Haltbarkeit der ganzen Achse ist. Da die Seilwinde ja auch noch da ist, hab ich die Sperre hinten nie vermisst. Ich fahre inzwischen aber auch keine Sanddünen mehr, sondern treib mich lieber im Norden und in Gegenden rum, wo man ein Windenseil auch anschlagen kann.

  • Moin,


    also ich mag das PFFFFFFF von meinen ARBs :grinning_squinting_face: welche beim Drübersinnieren ja auch ein Hybrid sind, denn die Pneumatik wird im Originalzustand elektrisch geschaltet. Und Hybride sind in der Fahrzeugtechnik ja angesagt :winking_face_with_tongue: :winking_face:


    Müssen halt regelmäßig benutzt werden, wie alles. Sonst kann nach längerer Nichtbenutzung schon mal die Betätigung kurz hängen.


    Grüsse, Björn

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  • Im Zuge der E-Mobilität würde ich aber einer elektrisch-angesteuerten Sperre einer pneumatischen vorziehen. Ist problemloser.


    Das wurde hier oder im schwarzen ja mal kontrovers diskutiert was die elektrische Aktuatorik bringt. Ich bleibe da gerne bei der pneumatischen Aktivierung.


    Ich habe jedoch die Ashcroft der ARB Sperre vorgezogen, da bei Ashcroft die pneumatische Dichtung nur im eingerückten Zustand mitläuft.

  • Ich habe nur vorne eine 100% Ashcroft. Hinten habe ich keine gemacht, weil die Salisbury sowieso bulletproof ist, aber die Sperre vorne auch mechanisch eine echte Verbesserung im Sinne der Haltbarkeit der ganzen Achse ist. Da die Seilwinde ja auch noch da ist, hab ich die Sperre hinten nie vermisst. Ich fahre inzwischen aber auch keine Sanddünen mehr, sondern treib mich lieber im Norden und in Gegenden rum, wo man ein Windenseil auch anschlagen kann.

    auch die salisbury mag es nicht wenn ein rad länger leer dreht, die geht genauso hops wie eine rover- , dana- oder toyoachse. darum hinten u. vorne 100%, das schont bei sinnhaftiger nutzung die mechanik und senkt die wahrscheinlichkeit sich festzufahren deutlich. das ganze für mich nur pneumatisch, warum auch nicht. jeder der ernsthaft (also nicht in der kiesgrube) unterwegs ist hat eh einen kompressor an bord. elektrische sperren halte ich für so sinnvoll wie elektrisches kochen oder heizen für unterwegs - klar kann man das aber warum sollte man sich den aufwand antun, ausser man möchte so´n zeug verkaufen :face_with_rolling_eyes: .

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  • Und Hybride sind in der Fahrzeugtechnik ja angesagt


    Müssen halt regelmäßig benutzt werden, wie alles. Sonst kann nach längerer Nichtbenutzung schon mal die Betätigung kurz hängen.

    So gesehen....hast Du Recht.


    Die Pneumatik ist nur anfällig im Gelände. Wenn Du oft im Dreck unterwegs bist, musst Du auch immer wieder ran an das Zeug. Wird halt gerne undicht, weil auch die ARB-Dichtungen gerne verspröden. Das Problem hast Du bei den elektrischen nicht. Da Du aber sogar Doppel-Hybrid fährst (Anlasser und Kompressor), bist Du wohl sowieso eher in der Stadt unterwegs... :kissing_face:


    Gruß
    AWo

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  • wo soll der dreck herkommen ? und ein pneuschlauch ist deutlich stabiler und besser zu reparieren als ein kabel.

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  • Ich habe ja hinten ARB und vorne Ashcroft.


    Das Salisbury Diff ist schon ein Monstrum. Das ARB Diff ist aber noch schwerer als das originale Diff. Das sieht mit nicht nach "Schwachstelle" aus :face_with_open_mouth: ( Info: Original Salisbury Diff >muss ich noch wiegen<< ,25kg Salisbury ARB, gegen 12,5kg Rover Ashcroft)



    Die ARB Dichtung wird meist beim Einbau beschädigt und wenn nicht beruhen die Berichte meist auf dem alten O-Ring Dichtung und nicht die neuere Z-Dichtung.



    Noch ein Argument für pneumatisch:
    Die e-locker brauchen da er elektromagent schwach ist eine Keilscheibe die erst nach einer 1/4 Umdrehung einrastet. Fährt man rückwärt rastet die wieder aus um dann wieder einzurasten. Das kann beim Rockcrawling für spannende Momente sorgen.


    Pneumatisch lässt sich mit Festo Verbinder und Ersatzschlauch in Sekunden ohne Lötkolben reparieren.



    Auch merkt man deutlich einen Unterschied beim Einrasten zwischen ARB und Ashcroft. Die ARB ist sofort eingerastet, während die Ashcroft wenige Grad braucht.

  • Jetzt stellt sich mir auch die Frage, ob ich gleich die große Hafenrundfahrt mache.
    Hinten sind mit dem Diff (pegged) auch die Halbwellen und Mitnehmer von Ashcroft reingekommen.


    Vorne wären dann zusätzlich noch die verstärkten CVs fällig. (Auf Pegging würde ich vorne verzichten.)


    Anyhow ist das schon eine ordentliche Investition.


    Was meint die Gemeinde? Ist es an der VA eher dringend anzuraten die CVs und Halbwellen zu verstärken? Wenn ein Teil schlapp macht, hätte man w/c ja noch immer ein 3wd zum weiterkommen.

  • ... Sperren sind halt brain-controlled, wie so vieles :grinning_squinting_face: Kaputt bekommst Du sicher alles mit entsprechendem Einsatz. Ich fahre die ARB Sperren mit originalen Wellen und Mitnehmern bzw. hinten einteilige LR Wellen. Das fungoniert ganz prima. Das vordere Achsgehäuse hab ich allerdings schonmal durch eine kleine Unachtsamkeit verbogen :kissing_face: Doch dafür gitb es ja Spezialisten, die soetwas fix richten :thumbs_up:


    Grüsse, Björn

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  • Bei einzelnen verstärkten Komponenten verlagert man ja immer die Schwachstelle an einen anderen Ort. Ich halte es eigentlich für wünschenswert diese Schwachstelle an einem Ort zu haben, den man gut und billig reparieren kann. Gefallen würde es mir, wenn das zB die Radmitnehmer wären. Verstärkte Diffs, Halbwellen und Homokineten, aber die alten einfachen Radmitnehmer als Sollbruchstelle und hoffen, dass immer die Verzahnung der Welle ganz bleibt. Aber ausprobieren mag ich es auch nicht :winking_face:
    Ich hab sogar schon drüber nachgedacht, die Radmitnehmer bewusst zu schwächen. Die tauscht man dann eben regelmässig, aber der Rest hält immer. Radmitnehmer lassen sich auch immer als Ersatzteil mitnehmen. Sind billig, leicht und brauchen wenig Platz, soweit meine Überlegung, aber wie gesagt ... probieren mag ich es nicht.

  • kannst dir ja welche aus salzteig backen :grinning_squinting_face: , ich habe mir noch keine org. komponenten kaputtgefahren, und wenn was ausgelutscht (nicht kaputt) ist, wird es wenn möglich gegen eine bessere version ausgetauscht. wahrscheinlich würden´s auch die org.teile tun aber tibus gelenke sind glaube ich sogar günstiger als org.teile.

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