Bitte Keyless Go abschalten

  • Oder tatsächlich Masse zu unterbrechen, man kann das Radio aber
    am + hängen lassen oder übersehe ich da etwas?
    Mein Radio ist geschaltet über der Verbrauchsbatterie, unabhängig von Startbatterie.


    Herman

  • Oder tatsächlich Masse zu unterbrechen, man kann das Radio aber
    am + hängen lassen oder übersehe ich da etwas?
    Mein Radio ist geschaltet über der Verbrauchsbatterie, unabhängig von Startbatterie.


    Herman

    Dann bekommt es weiter Ström.


    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Wie dann, das Radio läuft komplett separat vom Starterbatterie.
    Start- und Verbrauchsbatterie sind via Diodenbrücke getrennt.
    Werde das heuteabend direkt ausprobieren: Startbatterie abklemmen an der Masse
    und dann mal schauen ob ich noch Spannung auf dem ECU habe.


    Gruß
    Herman

  • haben die Td5 noch ein magnetventil vor der einspritzpumpe ?

    Nee, nicht so. Die haben ja 5 Einspritzpumpen (Pumpe-Düse-System). Da ist jede Düse auch Einspritzpumpe und in jeder Düse ein Piezo-Element, welches kurz vor dem Einspritzen den Diesel im PD-Element festhält. Diese werden allerdings durch das Steuergerät für den Betrieb freigegeben (wenn die Bordspannung stimmt) und natürlich gesteuert.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Nee, nicht so. Die haben ja 5 Einspritzpumpen (Pumpe-Düse-System). Da ist jede Düse auch Einspritzpumpe und in jeder Düse ein Piezo-Element, welches kurz vor dem Einspritzen den Diesel im PD-Element festhält. Diese werden allerdings durch das Steuergerät für den Betrieb freigegeben (wenn die Bordspannung stimmt) und natürlich gesteuert.


    Gruß
    AWo

    OK,dann geht magnetventil abschalten wie bei meiner serie nicht........... :face_with_open_mouth:

  • dass problem gibt es nicht nur bei LR :exclamation_mark:
    Einer fangt das signal des schlussels auf wenn er sich neben Dir sitzt oder steht, wird verstarkt und weiter gesended nach einer der neben das auto steht.
    Das auto glaubt der besitzer steht da und los gehts ...
    Die teile dafur kann man am internet kaufen fur unter €100, ein lotkolben und fertig ...
    Das problem ist seit Jahren bekannt und getan wurde nichts ... ob es dardran liegt das ein gestohlenes fahrzeug = zu ein neu verkauf :smiling_face_with_halo:

    Light travels faster than sound...that's why people appear bright until they speak...
    Outpost Ireland

  • Mein Schlüssel gibt keinen Signal, ausser ich hab vergessen den ein zu stecken,
    dann verrät der das durch abwesendheit. Ist schon beruhigend.


    Herman, bin heute, glaube ich, blöd drauf, gehe morgen mal zum Arzt, ob das was bringt? :facepalm:

  • Das problem ist seit Jahren bekannt und getan wurde nichts ... ob es dardran liegt das ein gestohlenes fahrzeug = zu ein neu verkauf :smiling_face_with_halo:

    Exakt. Wenn der X6 M6 für 120000 Neupreis nach Weißrussland geht, zahlt die Versicherung zB den Neupreis, wenn die Karre keine 3 Monate alt ist.
    Ein Metallkästchen, der das Senden der Schlüssel blockt, hätte geholfen. (faradaysche Käfig)
    Und zack verdient BMW doppelt an der Karre. Dazu kommen noch die ganzen Teile-Diebstähle auf Bestellung, um die geklauten Autos wieder ans Laufen zu bekommen.
    Da kommen dann die Dilettanten ans Arbeiten, die die ganze Karre dabei beschädigen, wenn sie Airbags etc klauen. Und zack verdient der Hersteller wieder.


    Gezahlt wird das Ganze von uns allen mit unseren Prämien. Die Schadenfreiheitsklasse wird jedes Jahr ohne Schaden günstiger eingestuft, aber es wird trotzdem nicht billiger.
    Wenn man es nur an den Typklassen festmachen würde, würde ein X6 M6 pro Jahr vermutlich 50000 Euro Vollkasko kosten...deshalb wird es auf alle abgewälzt.

  • Versicherungstechnisch ist das aber mittlerweile ein Problem. (Das gilt übrigens auch für smart homes)


    Kein Versicherungsschutz bei Diebstahl aus Kfz durch "Relay Attack" oder "Jamming"
    Das AG Frankfurt hat entschieden, dass die Hausratversicherung bei fehlenden Aufbruchspuren nicht für die aus einem Auto entwendete Gegenstände aufkommen muss, selbst wenn es möglich erscheint, dass Diebe den Verriegelungsmechanismus elektronisch manipuliert haben.
    Der Kläger forderte von seiner Hausratversicherung 3.000 Euro, weil unbekannte Täter aus seinem abgestellten Fahrzeug verschiedene Gegenstände entwendet hatten, ohne Aufbruchspuren zu hinterlassen. Nach ihren Bedingungen ist die beklagte Versicherung verpflichtet, Entschädigung zu leisten, wenn der Diebstahl "durch Aufbrechen verschlossener Kraftfahrzeuge" begangen wurde. Dem Aufbrechen sollte nach der Klausel "die Verwendung falscher Schlüssel oder anderer nicht zum ordnungsgemäßen Öffnen bestimmter Werkzeuge" gleichstehen.
    Das AG Frankfurt hat die Klage abgewiesen.
    Nach Auffassung des Amtsgerichts hat der Kläger ein Aufbrechen nicht beweisen können, weil Aufbruchspuren nicht vorhanden waren. Versichert sei nur der Einbruchsdiebstahl, der zwangsläufig Spuren hinterlassen müsse. Damit bliebe zwar die Möglichkeit, dass die Täter – entsprechend der Klausel mittels falscher Schlüssel oder anderer Werkzeuge – vorgegangen seien, ohne Spuren zu hinterlassen. Einen Diebstahl mittels "Relay Attack" habe der Kläger aber nicht bewiesen. Hierbei fange der Täter das Funksignal des Autoschlüssels ab, um mittels der ausgespähten Schlüsseldaten das verschlossene Auto wieder zu öffnen. Ein solches Vorgehen könne als unbefugtes Öffnen eines verschlossenen Kfz mittels eines nicht zum ordnungsgemäßen Öffnen bestimmten Werkzeugs im Sinne der Klausel angesehen werden. Der Kläger habe aber nicht den Nachweis geführt, dass das Auto tatsächlich verschlossen war, das heißt die typischen Verschlussgeräusche bzw. das Aufleuchten der Blinker abgegeben hat. Das sog. Jamming erfülle demgegenüber schon nicht die von der Klausel aufgestellten Bedingungen. Dabei blockiere ein Sender, der "Jammer“", die Funkfernbedienung des Schlüssels, sodass das Fahrzeug gar nicht abgeschlossen werde. Da dadurch das Fahrzeug offen bleibe, fehle es beim "Jamming" stets an der bedingungsmäßigen Voraussetzung für den Versicherungsschutz, da der Diebstahl aus einem verschlossenen Fahrzeug erfolgt sein müsse.
    Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig.


    juris-Redaktion
    Quelle: Pressemitteilung des AG Frankfurt Nr. 4/2019 v. 28.03.2019

  • Herman, bin heute, glaube ich, blöd drauf, gehe morgen mal zum Arzt, ob das was bringt? :facepalm:

    Mir hat es nicht geholfen, auch mehere versuchen nicht :wacko:
    Denke wird es bei Dir auch nicht :facepalm: :grin: :grin: :grin:
    Besser die Artz besuchen aufzugeben und das gesparte geld in die sicherung vom Landy zustecken, bringt mehr :smiling_face_with_halo: :grin: :grin:

    Light travels faster than sound...that's why people appear bright until they speak...
    Outpost Ireland

  • hier steht gerade ein Opel Kadett in Gold, voller Aufkleber , ohne H- Kennzeichen und total zugemüllt, der ist mal so richtig gesichert :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Der Krempel IM Auto ist durch die Hausratversicherung abgesichert :confused_face:

  • Vielelicht ist es Zeit, die Gesetzgebung mal ins 21. Jahrhundert zu heben. Auf der technischen Seite muss das unterstützt werden, z.B. durch Mitprotokoliieren einer jeden Öffnung/Schliessung/Motorstart usw. Das könnte eine Beweisführung unterstützen.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]