Hubdächer im Vergleich (Ex-Tec, Alucab, X-Vision)

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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  • Bin mir nur noch nicht klar, welche Farbe der Stoffbalg bekommen soll. Schwarz sieht schick aus aber der sandfarbene wird eventuell im Süden nicht so stark von der Sonne aufgeheizt :question_mark:

    Moin Holger,


    wir haben schwarzen Stoff... klar wird der wahrscheinlich etwas wärmer bei Sonne... hat jedoch auch den Vorteil, dass es wenns z.B. in den Bergen mal kühler ist und morgens die ersten Sonnenstrahen rauskommen gleich angenehm warm wird im Dach :smiling_face: Zudem unauffälliger... Fabe egal, Hauptsache Schwarz :facepalm: :winking_face:


    Grüsse, Björn

    GET OUT THERE and EXPLORE
    Safe journey! bon voyage! Gute Reise! buen viaje! Счастливого пути!

  • Ich hatte es schon mal auf Fotos gesehen, aber da hatte ich noch nicht erkennen können, wie sie es gelöst haben, vorne die Schräge unter Verwendung des alten unveränderten Daches zu erhalten. Nun sehe ich es auf ihrer Seite, wenn ich mir das Foto anschaue, auf dem das Dach von hinten zu erblicken ist. In dem Bereich gefällt mir das "Überstülpen"optisch nicht ganz so gut, wobei es da sicher einfache Möglichkeiten für einen gibt, das zu kaschieren. Insgesamt finde ich die Idee Klasse, weil es auch denen, die nicht schweißen können, die Möglichkeit gibt, relativ schnell unter Eigenleistung zu einem Hubdach zu kommen. Preislich liegt es als Komplettausstattung über dem Oryx, aber es ist halt auch ein anderes Konzept, das mir persönlich besser gefällt,erhält es einem doch die Möglichkeit, weiterhin normale Dachträger zu nutzen. Man darf sich so was nicht zu oft ansehen. Das weckt immer so gewisse Begierlichkeiten :frowning_face: :winking_face: .

  • Insgesamt finde ich die Idee Klasse, weil es auch denen, die nicht schweißen können, die Möglichkeit gibt, relativ schnell unter Eigenleistung zu einem Hubdach zu kommen.

    Vor mittlerweile über 10 Jahren als ich meines plante, habe ich auch mal ins Auge gefasst, aus genau diesem Grunde den ganzen Klapprahmen aus Siebdruckplatten zu bauen. Mit CAD kann man ja schnell auch das Gewicht vergleichen. Zu meinem Erstaunen lag das Gewicht mit dem ganzen Klapprahmen aus Siebdruckplatten nur ca. 30 kg höher.
    Insofern ist es tatsächlich eine Überlegung wert, sowas komplett selbst aus Siebdruckplatten mit dem originalen Dach drauf zu machen, wenn man nicht schweissen will oder kann.
    Da ich damals sowieso einen Überrollbügel zwischen die B-Säulen baute, spielte auch die Stabilität für mich keine wesentliche Rolle. Abgesehen davon bin ich sowieso der Meinung, dass jedes Klappdach abreissen kann und wird, wenn man einen wirklich dramatischen Unfall baut. Insofern ist es egal, ob Alu oder Siedruckplatten.

  • ......Bin mir nur noch nicht klar, welche Farbe der Stoffbalg bekommen soll. Schwarz sieht schick aus aber der sandfarbene wird eventuell im Süden nicht so stark von der Sonne aufgeheizt :question_mark:
    Gruss Holger

    wir haben uns bewusst für einen dunklen Stoff entschieden damit es generell "im Schlafzimmer" ein wenig dunkler ist.



    Joachim

  • Nimm ruhig Sandfarben. Meistens kann man dann draussen schöne Lichtspiele sehen. Also innen Licht, aussen Piepshow...


    Es soll Sandfarbenen "Blickdichten" Stoff geben. Ist aber eher selten und meist sehr schwer...


    Wir haben bei unserem Olivgrün. Blickdicht und dunkel.

    Der Wombat mit seinem Jetpat
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  • Wir haben das The Overlandies Hubdach verbaut und können es nur wärmstens empfehlen :smiling_face_with_sunglasses: Preislich unschlagbar und meiner Meinung nach eine super Qualität. Der Alu Rahmen ist sauber geschweisst und hat problemlos auf unseren Td5 gepasst. Der Stoff ist bisher dicht und wir sind sehr zufrieden Ist noch eine junge Firma, aber hat alles einwandfrei geklappt. Sehr netter Kerl. Haben für den Einbau 4 Tage lang zu zweit gebraucht

  • Ja muss man. Was sich komplizierter anhört als es ist. Man legt den Rahmen auf das Auto (Dachschale natürlich vorher runter) und richtet ihn aus. Ich habe ihn dann mit 4 Schraub Zwingen vorsichtig auf das Auto geklemmt, damit sich beim Löcher anzeichnen nichts verrutscht. Die Löcher habe ich mit einer Anreissnadel angerissen. Wenn alle Löcher angezeichnet sind, das Ding wieder runter vom Dach und Löcher bohren, danach die Edelstahl Blindnietmuttern einpressen. Hält Bombe. Eine Blindnietmuttern alleine hält über 200kg Auszugs Kraft aus, ich habe über 30 rein :grinning_squinting_face: das Dach hält also jetzt für immer Ich bin froh dass ich die Löcher selbst bohren konnte, weil sich beim Dach abschrauben raus gestellt hat dass mein Landy ab Werk bisschen schief am Dach verschraubt ist, so konnte ich mein Hubdach perfekt auf mein Auto anpassen. Ein Kumpel zB hat sein alucab wieder zurück geschickt, hat nicht auf sein 110er gepasst wegen den Löchern

  • Edelstahl Blindnieten und Alurahmen vertragen sich aber nicht so gut ....


    Verzinkte Nieten waren hier besser weil: Zink liegt in der Spannungsreihe näher an Aluminium als Edelstahl.

  • Edelstahl Blindnieten und Alurahmen vertragen sich aber nicht so gut ....


    Verzinkte Nieten waren hier besser weil: Zink liegt in der Spannungsreihe näher an Aluminium als Edelstahl.

    Das stimmt alles, aber nicht wegen der Spannungsreihe. Wenn kein Elektrolyt in der Nähe ist (und davon kann man beim Dach ausgehen) verträgt sich das wunderbar.


    Es ist nie diese Materialpaarung das Problem, sondern IMMER der Elektrolyt. Galvanisch verzinkten Muttern ist allerdings der Vorzug zu geben, weil Edelstahl, abgesehen von der Rostfreiheit, eigentlich ein mieses Material ist. Normaler Stahl ist bis auf die Rostfreiheit in allen Belangen überlegen.


    Beispiel: Meine alte Ducati hat seit Jahrzehnten Edelstahlschrauben in den Alu-Motorgehäusedeckeln. Es passierte genau nichts, weil sie nie Salzwasser (der Elekrolyt) sieht. Meine Erfahrung ist ausserdem, dass sich die Kontaktkorrosion primär auf Bleche bezieht. Die rotten in der Tat durch und es gibt ekelhafte Löcher. Aber bei dickeren Bauteilen habe ich noch nie ein Problem gesehen. Ich kann allerdings nicht erklären warum. Vermutlich, weil die zerstörerischen Spannungen in dicken Bauteilen nicht an konzentrierten Punkten auftreten können?

  • Ich kann allerdings nicht erklären warum. Vermutlich, weil die zerstörerischen Spannungen in dicken Bauteilen nicht an konzentrierten Punkten auftreten können?

    Könnte der Rost eine Schutzschicht bilden, die bei dickeren Bauteilen den Fraß stoppt, bei dünneren aber nicht, weil eben das Material schon durch ist?


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Könnte der Rost eine Schutzschicht bilden, die bei dickeren Bauteilen den Fraß stoppt, bei dünneren aber nicht, weil eben das Material schon durch ist?

    Ich hab keine Ahnung. Spannung ist ja immer eine Frage des Widerstandes. Sprich, wo es keinen Widerstand gibt, treten auch keine Spannungen auf, auch wenn da ...zig Ampere fliessen.
    In einem dicken homogenen Metall verteilt sich also der Widerstand linear und ist insgesamt niederohmiger und darum tritt hier vielleicht pro "Strecke" weniger Spannung auf als in dünnen Blechen.
    Ich glaube kaum, dass gebildete Schichten hier eine Rolle spielen, solange sie nicht den Elektrolyt fern halten können. Wenn man Edelstahl-Alu Verbindungen ordentlich mit Fett einjaucht, dann gibt es auch keine Kontaktkorrosion. Gebildetes Aluoxid ist aber ein Pulver und alleine von daher schon sehr feuchtigkeitsempfindlich. Es kann alleine durch die grosse Oberfläche jeden Elektrolyt gut halten.

  • Preislich unschlagbar

    Dafür,dass ich noch alles selber bohren muss wohl eher fragwürdig.
    Die Begründung,Defender wären alle unterschiedlich ist quatsch.
    Die Dächer sind alle gleich und Löcher in den Seitenteilen sind alle an der gleichen Stelle.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Die Löcher in den Seitenteilen sind sowieso deutlich grösser als die Schraube, die durch kommt. Bohrt man also im Klapprahmen auch ca. 9 mm hat man genug Platz zum rutschen. U-Scheiben braucht man sowieso.
    Es spricht tatsächlich nichts gegen serienmässige Löcher.