Bisher habe ich unter dem Schwarz noch grüne und Sandfarbe gefunden. Da der Wagen 1998 außer Dienst gestellt wurde, könnte es sein, das er bei Desert Storm I dabei war.
Ziemlich sicher. Kann man ja rausfinden....
Bisher habe ich unter dem Schwarz noch grüne und Sandfarbe gefunden. Da der Wagen 1998 außer Dienst gestellt wurde, könnte es sein, das er bei Desert Storm I dabei war.
Ziemlich sicher. Kann man ja rausfinden....
... als Ersatz für die britischen Panzer, die nach 100 Metern im Sand verreckt sind....
Herzlichen Glückwunsch
Mal ne laienhafte Frage:
War das H-Kennzeichen nicht möglich ?
In der Zeit: ja. Es ist erstmal ein Sonder-KFZ Wohnmobil.
Wir stehen mit dem Prüfingenieur weiter in Kontakt und nach dem neuen Wohnmobilausbau, so signalisierte er uns, können wir das H anstreben. Er unterstützt uns dabei auch, was wir dann tunlichst beim WoMo-Ausbau unterlassen sollten, damit der Wagen H-fähig wird. Die Substanz ist jedenfalls erhaltenswert, das ist schon einmal eine wichtige Voraussetzung.
Gruß
AWo
Deine Serie stand doch auch dort.
Da passt das.
Der Sprinter sah schäbbig aus.
Seit Montag arbeiten wir intensiv am Hilton. Montag fing ich an, auf dem Dach die Bitumenbahnen zu entfernen und weitere Kleinigkeiten zu machen. Lampenringe branthokoruxieren, eine Lampe reparieren, Nummernschilder anschrauben. Löcher schließen und die ersten Quadratmillimeter abschleifen. Dann haben wir noch den riesigen Dachgepäckträger abgeschraubt und mit drei Mann runtergehoben.
Dienstag ging es dann zum Eisstrahlen, Dach und Front. Seit Mittwoch steht der Wagen bei @diedk77 in der Schreinerei. Doreen und ihre Tochter geben da richtig Gas und machen uns den Messeausbau ganz toll (nicht WoMo, der kommt später) und weiteres Abschleifen, insbesondere der Kampf mit dem Bitumen. Neben der Sandfarbe unter ein paar anderen Farbschichten, denke ich, habe ich den Beweis, dass er im Irak war. In der Hecktraverse konnte ich jede Menge Wüstendsand rausholen. Druckluftpistole rein, und dann rieselte es wie in einer Sanduhr. Morgen sollen die Fugen abgedichtet und alle Löcher, die er so hat, abgedichtet werden. Dann holen wir ihn wohl wieder Heim. Sonntag Nacht geht es dann nach Hannover zu Naviton.
Hier ein paar Bülders:
Gruß
AWo
Hab Euren Arbeitseinsatz auf Instagram bewundert.
Fleißig, fleißig!
Etwas neidisch bin ich auch. Ich komm hier irgendwie zu nichts, weil immer die Zeit dafür fehlt.
Gruß
Michael
Täusche Dich nicht, das ist mein Zifferblattfall, also mein Uhrlaub. Die Zeit haben wir auch nicht geschenkt bekommen...
<Viel Sophie>Niemand bekommt mehr Zeit geschenkt, ale er geschenkt bekommen hat...</Viel Sophie>
Gruß
AWo
Täusche Dich nicht, das ist mein Zifferblattfall, also mein Uhrlaub. Die Zeit haben wir auch nicht geschenkt bekommen...
<Viel Sophie>Niemand bekommt mehr Zeizt geschenkt, ale er geschenkt bekommen hat...</Viel Sophie>
Gruß
AWo
geht ja richtig vorwarts da kann ich nur weiterhin viel spass und erfolg wunschen
Ein paar weitere Eindrücke:
NNik ( @nerxs ) Dori ( @diedk77 ) und ihre Tochter Lea haben sich viel, viel Mühe gegeben, zum einen es schön zu machen und zum anderen in der kurzen Zeit fertig zu werden. Jetzt muss nur noch La Machina mitspielen....
Gruß
AWo
Ich wusste gar nicht, dass es von Jeep auch einen Forward Control gab
Ein kleines Update:
Samstag ging das Geschleife noch weiter:
Sonntag haben wird dann mit Silikonentferner in der ersten Runde den Staub runtergeholt, in der zweiten dann weiter entfettet. Seit Montag bin ich nun bei Naviton. Um 03:00 aufgestanden, um 04:00 losgefahren. Die erste Arbeitsschicht ging dann bis 04:00. Zerlegen, abkleben, noch einmal entfetten und dann mit dem Haftvermittler einrollen.
Dienstag holte ich dann den Bitumen vom Dachgepäckträger runter. Mit sehr langsamer Drehzahl und viel Druck ging es. Die Kollegen von Naviton haben dann die Aufkleber auf den Haftvermittler geklebt (immerhin ein Stück 2,9 m lang). Der wird jetzt über- und einlackiert. Wir bockten den Wagen auf und alle fünf Räder sind jetzt weg zum Eisstrahlen. Dann wurde auch der Dachgepäckträger mit dem Haftvermittler bestrichen. Ich habe dann noch etwas über das Farbsystem gelernt.
1. Der Haftvermittler ist auch Korrosionsschutz und es gibt ihn in 2 Farben, weiß und schwarz. Kann auch als Deckanstrich genutzt werden. Damit werden wir die Hecktraverse machen. Er fließt wie ein Korrosionsschutzmittel und läuft so auch in Ritzen und dichtet ab.
2. Mit das besondere am Naviton-System ist der Schichtaufbau. Die unterste Schicht am Material (egal was, Holz, Blech, Kunststoff...) ist flexibel und geht mit den Bewegungen und Ausdehnungen mit. Die obere Schicht kann dann von weich bis sehr hart eingestellt werden und alles mit nur einem Härter. Das ist quasi einmalig.
Das Dach wurde jetzt mit Naviton Flex in der Endfarbe in der ersten Schickt lackiert. Jeweils 1 cm um die Dachkante, um die offenen Fugen und Stoßkanten der Bleche abzudichten. Später kommt mit weiteren Schichten die Caliperoptik drauf. Jetzt gerade wird der Rest mit der ersten Farbschicht gesprüht.
Interessant war auch, als wir gestern den Dachgepäcktrager machten stand ich mit der Farbrolle direkt im Dachgepäckträger neben dem Kollegen der sprühte und es gab absolut keinen Nebel. Ich habe nichts abbekommen. Wir konnten parallel arbeiten. Und auch jetzt, ich sitze in der Halle wo gesprüht wird und muss nichts schützen. Klare Luft. Für die Dämpfe trägt er Sprüher Maske und es gibt eine mobile Absaugung, die die Dämpfe rausholt. Aber keinen Farbnebel.
Entschuldigt die Instagram-Bilder, habe gerade nix anderes.
Gruß
AWo
Sehr interessante Sache und eine Höllenarbeit. Ich bin gespannt auf das Ergebnis
die englische zwei-kompnenten militär Farbe (BS285) läßt sich extrem besch.....eiden abschleifen.
frag mich woher ich das weiß..............
meine jetzige ist einkomponentig und gut zu verarbeiten.
meine jetzige ist einkomponentig und gut zu verarbeiten.
1K-Farben werden nur nie richtig hart.
Gruß
AWo
1K-Farben werden nur nie richtig hart.
Gruß
AWo
kann ich so nicht bestätigen.
Ich meine damit nicht, dass Du die Farbe anfasst und sie nicht eindötscht....das kann Dir dann mal ein Chemiker bestätigen
Oder Du glaubst mir einfach, das 1K-Lacke aushärten, weil das Lösemittel flüchtig wird, 2K-Lacke haben ein eigenes Härtemittel, was durch eine chemische Reaktion aushärtet. Zudem musst Du, wenn Du den Effekt willst, bei 1K-Lack mit Klarlack drüber gehen, was empfohlen wird, da er auch zusätzlich schützt, bei 2K-Lack kann er enthalten sein. Je glänzender der Lack, desto härter und widerstandsfähiger ist er.
Ein 2K-Lack kann daher auch unter einer weiteren Beschichtung aushärten und schlägt keine Blasen, ein 1K-Lack nicht. Er kann Blasen schlagen und kommt eine weitere Beschichtung drauf, die das Lösungsmittel nicht weg lässt bleibt er weich. 1K ist daher auch dünner aufzutragen und zwischen den einzelnen Schichten muss ausreichend lange gewartet werden, daher ist die Verarbeitung auch länger.
Gruß
AWo
@AWo
das der 1K-Lack kratzempfindlich ist (nach dem regen ist die hälfte der kratzer allerdings wieder weg) ,ist unbestritten.ich
lebe aber mit dem kompromiss der kratzempfindlichkeit zum vorteil* der mattigkeit des lackes der bei 1K-lack nicht gegeben
ist.das problem hab ich letztes jahr gehabt das der lack geglänzt hat wie eine speckschwarte und der farbton immer dunkler
wurde.es hatte mit dem bestellten BS285 nichts mehr zutun sondern war um 2-3 nuancen dunkler als der orginale. das
sah natürlich überhaupt nicht aus.ein ex-mod gehört in BS285 und nix anderes........... so ist meine meinung.
aber jeder wie er meint