Heisst der neue Defender DC100 jetzt Bollinger B1?

  • Jetzt reiben wir uns mal verdutzt die Augen - was ist denn das?



    Eine vernietete Aluschachtel mit Rahmen, wie gehabt. Aber feine Unterschiede:

    • je ein 180 PS Elektromotor vorne und hinten an den einzeln aufgehängten Achsen
    • kombiniert 360 PS sorgen für 0-100 km/h in 4,5 s und vMax von 200 km/h
    • bis zu 100 kWh Batterie für rund 320 km Reichweite
    • 1.800 kg Gewicht und wahrscheinlich eine Tonne Zuladung
    • Keinerlei Luxus oder Verzierungen
    • Optik und Abmessungen angelehnt am Defender
    • Auf der Strasse geplant in 19 Monaten; Reservierungen ab Frühjahr 2018 möglich.

    Bericht aus auto-motor-und-sport.


    Fred.

  • :thumbs_up: - ne echte Alternative zum Twizy - der ist nämlich nicht mal halb so schnell, kommt nicht mal halb so weit und hat nicht mal halb so viel Zuladung :facepalm:



    Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - ich sollte aus der Sonne


    Norbert


    ... - natürlich ist der Preis interessant und auch die Frage, ob man das Akku kauft oder least ... - und wie lange das wohl hält :smiling_face_with_halo:


    ps. kann den verlinkten Text nicht lesen, da mein Browser Werbung unterbindet und daher ...

  • Bevor man ein Projekt startet überlegt man sich ob ein Markt vorhanden ist. Immer? Nicht immer.

  • ...also wenn man die Karosserie auf der einfachen Kantbank hinbekommt, dann muß ich echt sagen, dass das Design vom lighty mir echt besser gefällt. Auch mit geraden Kanten bekommt man ein mehr an Optik / Design hin.


    Die Konstruktion mit E Motor als solche finde ich interessant, wobei klar ist, dass die E Mobile noch lange brauchen, bis sie in irgendeiner Forem "sauber" werden.


    Gruß Eck

  • Seit 2013 fährt bereits ein elektifizierter Defender am Eden Project in Cornwall durch die Gegend:


    https://chargedevs.com/newswir…eden-project-in-cornwall/


    Die Firma Emke in den Niederlanden hat ebenfalls 2013 einen Defender für eine Farm in Afrika elektrifiziert:


    http://www.emke.nl


    Ich habe in der Firma heute mit den Elektrikern gesprochen, die unser neues Testlabor und Büro verkabelt haben. Die benötigten Kabelquerschnitte zu den Ladestationen sind nur ein Problem. Die Kraftwerke können gar nicht genug Strom produzieren, wenn jetzt z.B. alle Berufspendler auf Elektrofahrzeuge umsteigen würden.


    Klar muss etwas für die Umwelt getan werden aber dann doch bitte etwas Realistisches.


    Hat eigentlich jemand schon über Zweiräder und Verbrennungsmotorenverbot gesprochen?


    Just my 2 cents.


    Gruss,
    Bernd

  • Das ist eine Studie.
    Ohne Airbag ist das in USA garnicht zulassungsfähig.

    Dann kann man natürlich nix machen :loudly_crying_face: Schade um das schöne Projekt. Wenn es nicht zulassungsfähig ist und nicht 100% alles kann geht gar nix.


    Spass beiseite :kissing_face:


    Dieses Projekt ist genial. Noch besser wäre es, 4 Radnabenmotoren zu benutzen und auf die schweren Diffs und die Bremsen zu verzichten. Radnabenmotoren können auch bremsen. Um die Eigenschaften einer starren Achse zu haben, müsste man die beiden Seiten nur mit einer fetten, am bestern gebogenen Alustange verbinden. Das Ding bietet ausserdem genug Platz für einen Rangeextender in der Box, den man bei Bedarf nur reinstellt ... am Besten gemietet oder einen eigenen, der bei Nichtbedarf das Zuhause mit Strom und Wärme versorgt.


    Mir gefällt er.


    an eine Zulassung scheint nicht gedacht zu sein, aber der Weg ist nicht verkehrt


    http://www.tfltruck.com/2017/0…-water-range-price-video/


  • Dieses Projekt ist genial. Noch besser wäre es, 4 Radnabenmotoren zu benutzen


    Dann ist es ja wohl doch nicht so ganz genial.
    Wieviel wiegt denn so ein Range-Extender,den man mal eben reinstellt?
    Eine Heizung fänd ich auch nicht verkehrt.
    Irgendwo habe ich etwas von einer hydraulischen Winde gelesen.
    Die macht ja in einem E-Auto besonders viel Sinn.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Noch besser wäre es, 4 Radnabenmotoren zu benutzen und auf die schweren Diffs und die Bremsen zu verzichten. Radnabenmotoren können auch bremsen.

    stimme ich Dir vol zu :thumbs_up: :thumbs_up:

    Light travels faster than sound...that's why people appear bright until they speak...
    Outpost Ireland

  • @Caruso


    Klar ist das genial, weil der Weg stimmt! Die können nur das Richtige finden, wenn sie so weitermachen.


    Das andere ist, dass die Gesetzeslage erfordert 4 Bremsen zu haben und deshalb würde der Vorteil von Radnabenmotoren jetzt noch nix bringen, weil man trotzdem Bremsen einbauen müsste. Das B1 Konzept weiss das offensichtlich und drum ist das im Moment der beste Kompromiss.


    Ein Rangeextender, den man eben mal reinstellt wiegt wohl (vermutet) soviel, wie ein (ca) 125er Motor mit Generator und Anbauten eben wiegt. Sowas macht 20kW el und läuft immer (auch wenn die Karre parkt), wenn Reichweite nötig ist. Abgesehen davon kann man in dieses Auto wohl eben mal Dinge einladen, die weit schwerer und unhandlicher wären. Aber wenn man dafür keine Vorrichtung hätte, dann ist dieses Projekt wohl nicht durchführbar :face_with_rolling_eyes: :face_with_rolling_eyes:


    Die Heizung ist im Rangextender drin. Im Zweifelsfall kommt sie aus der Gasflasche, was bei Wohnmobilen ja auch total unüblich sein soll :face_with_rolling_eyes:


    hydraulische Winden soll man auch elektrisch antreiben können. Die werden sich Gedanken gemacht haben, warum.


    Aber das alles macht solche Ideen nicht unumsetzbar, oder?

  • okay laut Gesetz muss man, aber Tech ist es ja ohne moglich und gewichtsersparung ist bei ein electro auto wohl das A und O ...


    Werden Sie gemacht haben :winking_face: und nein machtes sie nicht immer ...

    Light travels faster than sound...that's why people appear bright until they speak...
    Outpost Ireland

  • mein bestes Beispiel ist immer der QED Mini


    quod erat demonstrandum


    https://www.autoblog.com/2006/…heel-electric-horsepower/


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  • Ich habe in der Firma heute mit den Elektrikern gesprochen, die unser neues Testlabor und Büro verkabelt haben. Die benötigten Kabelquerschnitte zu den Ladestationen sind nur ein Problem. Die Kraftwerke können gar nicht genug Strom produzieren, wenn jetzt z.B. alle Berufspendler auf Elektrofahrzeuge umsteigen würden.

    Warum soll das ein Problem sein, es ist alles eine Sachen der Bilanzierung.
    Bei Bedarf hat man ja immer noch Kohlekraftwerke in Deutschland als Baseload in der Nacht wenn oder falls Flaute bei PV und Wind ist mit reinnehmen. Sollte es dann noch immer nicht reichen, haben wir ja noch das europäische Verbundnetz und man bekommt klimaneutralen Atomstrom aus Frankreich, Schweiz usw...
    Umweltfreundlich sollte es sein will aber vielleicht nicht jeder.
    War heute morgen in der Eifel schau mal hier:
    http://www.sturmimwald-hocheif…ermeister-der-vg-kelberg/
    Wenn ich den Bollinger sehe, könnte LR ja die Blechpressen verkaufen und damit noch Geld verdienen.
    Sieht nicht schlecht aus jeder fängt mal an,
    E-Mopeds, coller Link fertig ein Moped aus Maastricht:
    http://www.meijsmotorman.com

  • Der Strom würde immer noch nicht reichen ...
    http://www.spektrum.de/kolumne…ch-fahren-wuerden/1441400


    Vielleicht sollte man erst einmal den Leuten den Diesel wieder abgewöhnen die ihn gar nicht brauchen. In den ganzen Großstädten gibt es zuhauf Firmen die Ihren Mitarbeitern Firmenwagen sponsern die sie eigentlich gar nicht brauchen. Und was fahren die? Audi Diesel, BMW Diesel, Mercedes Diesel. Und damit meine ich jetzt nicht die Vertreter. Wenn die auf Benzin oder Hybrid umschwenken würden, wäre auch schon mal was erreicht
    Früher hat man Diesel gefahren wenn man viele km abgerissen hat, heute kauft man sich einfach nen Diesel weil er wenig verbraucht. Bei Finanzierung oder Leasing sind die 20 Euro mehr im Monat Aufpreis für den Dieselmotor ja nicht schlimm.
    Im Bus Forum beschwert man sich das die Busse ständig regenerieren und wenn man fragt was die so an km fahren ... 10tsd km im Jahr sind dann schon viel. :loudly_crying_face: