Restauration Takla Makan nach Deichselbruch

.... wenn Di die Aufteilung meinst, stimme ich Dir zu. Die bleibt auch so - ansonsten wird das Mobiliar komplett neu gemacht ..... yes we can

... ich finde dieses bezogene Pressspanplattengedöns mit puffroter Begrenzung grottenhäßlich ... wird mit Birke Multiplex neu gemacht ....

Heute hab ich den Gasanschluß verlängert:

Hier mal der "Istzustand"

Im Rahmen konnte ich die Weiterleitung leider nicht verlegen, da er komplett geschlossen ist. Ist, im Nachhinein betrachtet etwas schade, da die Rohre nun etwas offen liegen und nicht gut gegen Steinschlag o.ä. geschützt sind. Aber irgendwas vergiss man ja immer. Ich habe dann ein Werkzeug benutzt, dass ich schon seit über 30 Jahren mit mir rumschleppe .... ein Biegegerät für Armiereisen. Ging damit ganz prächtig ...

Dann unten ein 90 Grad Winkelstück verbaut und den Durchgang zur Deichselkiste mit Gummi scheuersicher gemacht ....

.... und in der Verlängerung noch ein Absperrventil eingebaut. Dann das Rohr noch um 90 Grad gebogen (Winkel hatte ich keinen mehr). Jetzt fehlt nur noch die Verbindung zur Gasbuddel .... alles morgen nochmal nachziehen und dann mal Druckprüfung machen ...

Druckprüfung kann man doch auch selber machen .... Fahrradpumpe mit Manometer hab ich. Wie lange muss die Apparatur die zwei Bar halten???

So, weiter gehts ..... eigentlich wollte ich ja zum Beginn der Woche den Wohnwagen nur aufräumen .... habe damit auch begonnen .... der Zeltstoff wurde nochmal weggeschickt für Veränderung/Verbesserung und da so viel Licht im Wohnwagen war, dachte ich, ich könnte besser putzen ... und fing an ...

.... und irgendwie fand ich kein Ende und es sah zum Schluss dann doch so aus:

Nach zwei Tagen des Zuschnittes habe ich heute Abend die erste Anprobe gemacht ....

Spüle und Herd habe ich noch leicht versetzt ....

Morgen wird alles wieder ausgebaut und die Schleiforgie kann beginnen. Dann noch alles mit Holzschutz versehen. In der Trocknungszeit (geht ja grade recht fix) wird der Teppich an den Wänden erstmal noch ordentlich gereinigt .... den mache ich dann im nächsten Jahr neu..... dann ein neuer Fußbodenbelag rein, Kabelkanäle neu machen und alles wieder zusammentackern.

Moin,

ich spar mich reich ..... und hab´ die Abschlussleisten selber geschnitten. Die Nadelholzfertigdinger aus dem Baumarkt sollten 5 Euro für 3 Meter kosten. Da weniger mehr ist, hoffe ich auf mehr optische Eleganz, wenn die Leisten aus dem gleichen Material sind. Farblich werden sie abgesetzt ...

Zuerst Kante ordentlich gerade schneiden ...

Danach mit der Oberfräse das Profil reingeschnitten ...

.... und zum Schluss auf 1,3 cm Breite geschnitten - einen Hauch dicker als die Multiplexplatten ...

Mit dem Bodenbelag hatte ich ein bisschen Mühe ....

zuerst habe ich einen einfachen PVC genommen ...

.... den dann aber wegen Gestank und optischem No Go wieder rausgeschmissen. Die Wahl fiel dann auf Kork ....

Im Campingbereich vielleicht etwas gewagt - dämmt aber gut, angenehm barfuß zu begehen und Geruchsneutral....

Moin Caruso,

nicht das Gewicht sondern die Haltbarkeit. Freunde haben das auch in Ihrem Ausbau und durch nasse Schuhe gab es zeitnah Feuchtigkeitsschäden. Ich habe daher im Trittbreich die Korkplatten zusätzlich mit wasserfestem Leim verklebt.

Moin,

verlegt habe ich die Platten mit wasserfestem Leim - den Überschus habe ich direkt mit einem feuchten Lappen weggewischt.

Innenausbau ist fast komplett drin:

Hier noch ein Bild mit dem Korkpflegemittel...

.... und noch eine Staufach VorherNachherAnsicht:

Diese Woche wird er dann fertig

Moin,

weiter geht es …... da der Innenraum ja recht klein ist, die alte Markise es auch war sowie den Eingangsbereich nicht abdeckte, habe ich eine Foxwing Markise montiert.

Um Stehhöhe zu erreichen, habe ich die Halter so konstruiert, das die Markise trotz Klappdach auch für große Menschen, ohne den Kopf einzuziehen, zu begehen ist:

Zeitgleich habe ich begonnen eine zweite Airtexzeltstoff Umrandung anzubringen. Diese wird von außen eingezogen. Die Kederschienen sind geklebt …. die ersten beiden haben noch Angstschrauben ….Bei schlechtem Wetter war es immer unangenehm im Bett liegend den kalten Stoff zu berühren. Die zweite Bespannung im Heck verhindert trotz großer, offener Belüftung hinten, dass vorbeilaufende Campingplatzmitbewohner einem ins Bett schauen können.

Die Lücke zwischen den Stoffteilen wird auch noch geschlossen – vermutlich via Klett. Dann ist der Wohnwagen noch wintertauglicher, als er sowieso schon ist.

Nach der letzte Reise bin ich das Ein – und Ausladen der Fahrräder leid. Vorne kann ich sie leider nicht montieren, da die Gewichtsverteilung dann sehr ungünstig wird ….. an die Seiten gehen die Räder leider auch nicht mehr. Deswegen baue ich gerade einen schwenkbaren Träger für das Heck.
Bilder folgen.

Gruß Eck

Wer übrigens echte Raumwunderwohnwagen mag, der kann auch mal hier schauen:

www.beauer.fr

...Erste Anprobe des Halters...