Jetzt muss ich mein Anhänger Projekt einfach mal hier einstellen
Dazu ein paar Zeilen, wie man denn auf so eine Idee kommt und wie sich das bei mri ergeben hat.
Eigentlich wollte ich auf meinen 110er TD4 ein Klappdach haben. Deswegen war ich auch letztes Jahr auf der Abenteuer Allrad in Bad Kissingen.
Nur irgendwie kam mir dann einmal der gedanke, dass es nervig ist, das Auto jedesmal komplett neu zu beladen wenn ich am Wochenende einmal für ein paar Tage weg will.
Am Donnsrstag Auto packen und dann das ganze Gerödel am Sonntag wieder ausräumen.
Ich brauche mein Auto auch für mene Fotoausrüstung zum Transport.
Also kann ich nicht das ganze Jahr mit einem gepackten Auto herum fahren.
Will ich auch ehrlich gesagt nicht.
So kam ich dann irgendwann einmal auf die Idee nach einem Offroad Anhänger zu schauen - ähnlich dem 3dog.
Leider war das 3dog Zelt nicht separat zu bekommen. Denn den Anhänger wollte ich mir selber bauen.
Nachdem ich dann einen 3dog Onroad Anhänger ein paar Tage zum Testen hatte, war ich davon schon relativ begeistert.
Also sollte es ein Offroad Camping Anhänger werden - ähnlich dem 3dog.
Nach unzähligen Stunden im Internet und Kontakten zu Australischen herstellern und Afrikanischen Anhänger Herstellern, irgendwie war das alles nicht so wie ich mir das gewünscht hätte.
So begann ich einen eigenen Hänger zu entwerfen.
Vorbild wie gesagt war immer noch der 3dog oder der jurgens trailer.
Auch die Conqueror Anhänger sagten mir sehr zu.
Wieder hatte ich die Möglichkeit den Offroad Zeltanhänger ein paar Tage zu testen.
Inzwischen störte es mich, dass ich den Innenraum des Anhängers nur von hinten beladen kann, wenn das Zelt geschlossen ist.
Die krabbelei durch die Hecktüre war schnell als sehr lästig eingestuft.
Dann kam wieder der Punkt meiner bevorzugten Reiseziele ins Spiel. Der Norden.
Im Norden regnet es öfter und man muss auf Island auch mal mit heftigen Stürmen rechnen.
Es musste also ein wetterfestes Zelt sein.
Autocamp, 3dog und Howling Moon standen in der engeren Auswahl.
Nur irgendwie gefiel mir der Gedanke nicht so, dass man das Zelt dann im Regen auf- oder abbauen muss. (ist mir nämlich bei meinen Tests regelmässig passiert....)
War vielleicht auch gut so, denn so stellte ich fest, dass mich das schon in der kurzen Zeit nervte.
Also - wurde die Hänger Idee erweitert.
Der Hänger wurde höher. Die Anforderungen waren andere geworden.
Jetzt sah die Vorgabe für den Anhänger schon etwas konkreter aus. Man soll in dem Hänger auch bei schlechtem Wetter sitzen können und auch schlafen.
So ergab sich eine Innenhöhe von ca. 130 cm.
Nun gut und wo ich doch unbedingt anfangs ein Klappdach haben wollte - dann bekommt eben der Hänger ein Klappdach
So habe ich jetzt eine Innenhöhe von knapp 150 cm bei geschlossenem Dach geplant.
Das Hubdach wird feste Seitenwände bekommen und mit einem Stangenscharnier nach vorne zu öffnen sein.
Aber das beschreibe ich dann später - wenn ich an der Stelle angekommen bin.
Jetzt einfach mal ein Zwischenbericht vom aktuellen Stand:
Eine 1800kg Achse von AL-KO mit wasserdichten Naben wird ihren Dienst verrichten. Die Zugeinrichtug ist von BPW und die Reifen, sowie die Felgen sind die gleichen wie am Landy.
Das einmal als kurze Zusammenfassung.
Und damit man sich ein besseres Bild über den aktuellen Stand machen kann, noch ein paar Fotos.
Nächste Woche geht es dann weiter, denn ich will mit der Leerkabine zumindest soweit fertig werden, dass der Hänger TÜV hat und ich nach Bad Kissingen und aufs Därr Treffen damit fahren kann.
Erste Testkilometer abspulen und schauen ob der Hänger sich so fahren lässt wie ich mir das vorstelle und ob er dicht ist
- Fortsetzung folgt-
Der gesamte Bericht wird dann auch auf meiner Seite World-of-Nanook nochmals ausführlich dokumentiert.