Persönliche Inspektionsliste

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

  • Moinsen zusammen,


    was haltet Ihr davon sich hier mal darüber auszulassen welche Wichtigen Checks am Defender nötig sind damit er auch schön weiter rollt.


    Sollten so die Sachen sein die in jeder besseren Werkstatt kontrolliert werden.
    Also nicht nur das was auf dem Inspektionsplan steht sondern eben mehr Vorsorge mäßig.


    Beispiel:
    Radlager gefettet ?
    Öl im Motorkabelbaum/Steuergerät ?
    bekannte Scheuerstellen im Motorraum oder Karosserie !


    Worauf achtet Ihr damits weiter geht ?

  • Zitat von "LRDG"

    Radlager gefettet ?


    Meinst Du wirklich die Fettfüllung der Radlager? Die wird keine (auch keine bessere) Werkstatt kontrollieren. Der Aufwand ist einfach zu groß!


    Dafür müsstest Du jedes Mal (an allen vier Reifen) die Mitnehmer abbauen, die 52er Schraube(n) lösen und das erste Radlager ausbauen.
    Eine neue Mitnehmerdichtung wird fällig. Bei den frühen TD5 zusätzlich ein Sicherungsblech bzw. bei den späten TD5 eine neue Mutter.
    Den Aufwand und das Material möchte niemand bezahlen. :roll:


    Was Sinn macht und nicht auf dem Inspektionsplan steht ist...
    1. das Radlagerspiel überprüfen
    2. die Kunststoffkappen an der Vorderachse (in der Radmitte) abnehmen und mit Fett füllen


    Ab Werk ist dort kein Fett drin und nur die wenigsten Werkstätten machen diese Sekundenarbeit.


    Wenn irgendwann neue Bremsscheiben oder Radlager fällig sind kann das sonst sehr teuer werden.
    Ist die kurze Steckachse vorne richtig am Mitnehmer festgerostet hilft nur noch die Flex.
    Der Homokinet ist zu dick um ihn anders aus der Achse zu bekommen.


    An der Hinterachse kann man sich das sparen.
    Dort zieht man den Mitnehmer samt festgeroster Steckachse notfalls zusammen raus.

  • Yes,
    die Fettfüllung meinte ich.
    Is ja auch nicht unwichtig.
    Denke bei Laufleistungen ab 60.000 km sollte man wissen was da ist oder nicht.


    Gebe Dir recht das die meisten Werkstätten dies nicht tun weil mehr Aufwand.Will ja auch keiner zahlen.
    Wenn selber keine Möglichkeiten ,dann einfach mal nachfragen was das denn Kostet.
    Entscheiden tust Du.


    Hab mich inzwischen gegen die Disstanzhülsen und Drehmoment entschieden.
    Fahr jetzt die alte Version mit Lagerspiel einstellen.Behagt mit mehr.
    Back to the Roots.

  • Den Spaß mit dem Radlager hatte ich im Juni, weil derjenige, der da zuletzt dran war, ich denke mal der Monteur in Solihull oder ggf. meine Werkstatt, die das irgendwann von sich aus mal kontrollieren wollte, den Kragen der Mutter nicht beschädigen wollte :roll: und diese sich so gelockert hatte.
    Gut war: Ich brauchte nach dem Festziehen keine neue Mutter und ich habe gelernt, daß das auch mit einem 50er Rohrsteckschlüssel als Notlösung funktioniert, weil ein passender auf die schnelle nicht aufzutreiben war.


    Aber beim Losschrauben des Mitnehmers hatte ich Angst um die Schrauben, die saßen höllisch fest, ich habe sie daher nachher sauber gemacht und nicht mehr mit neuem Loctite eingeschmiert.


    Ist das Loctite evtl. um ein Festrosten zu verhindern oder reicht dafür die Dichtung?
    Und sollte ich das doch lieber draufschmieren?
    Bis jetzt sitzen die Schrauben alle fest...


    Fett war übrigens drin.


    Grüße
    Marco

  • Habe .....die Schrauben ohne Loctit ect. wieder Reingeschraubt nach Wechsel des Diffs.
    Beim Letzten mal sind mir zwei Abgebrochen beim Rausschrauben ! Und dann anbohren und mit Linksdrehern Raus holen macht keine Spässe ......
    Denke das fürnen Festen halt auch die Verwendete Flächendichtungspaste Sorge trägt !Zumindestens bei mir der Fall bis Dato.
    Haben sich NIcht mehr Gelockert seit d. Tag des Einbaus.



    Gruss Ralf

  • Ich wechsel das Fett in den Radlagern nach Möglichkeit einmal im Jahr. Wer nur wenig Gelände fährt kann das alle 2 Jahre machen. Der Tod für das Radlager ist Wasser und somit Rost. Mein 90er hatte 200000 km auf dem Buckel mit reichlich Gelände und immer noch die ersten Radlager. Warscheinlich heute noch (muß ich Bully mal fragen). Das bischen Fett die Siris und die Zeit lohnen sich allemal wenn man nicht unterwegs Radlager erneuern will. Den Zeitpunkt bestimmt man ja selbst (die gehen nämlich immer im Gelände bei Regen und Kälte kaputt, ist mal klar :frowning_face: )
    Als ich meinen Disco kaufte und die Radlager fetten wollte, waren nicht nur die Radlager total verrostet, sondern die Stubaxle gleich mit. :o
    Das Geld ist ja nicht weg, hat ja nur ein anderer :mrgreen:

  • Regelmäßige Kontrolle auf festen sitz der Schrauben! insbesondere am Fahrwerk! aus aktuellem anlass: Ganz wichtig wenn Zubehörteile Wie ALU-UFS an hochbelasteten komponenten des Fahrwerks und der Lenkung mit angeschraubt sind!
    Nach heftigem Geländeeinsatz sollte man außerdem überprüfen ob Wasserkühler mit LLK noch in den gummibuchsen sitzt! (die unteren!)
    Regelmäßiges Reinigen des Wasserabscheideventils im LuFi-Kasten.