Wohnkabine auf 110 SW

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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  • 2 m sind noch über.


    Die seitlichen Aufstellwände sind schonmal montiert:




    So sollen sie während der Fahrt liegen.
    Z.B.auf Hängeschränke oder so.




    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Immerhin könnte sich dort kein Kondensat ansammeln.
    Die Wärmeübertragung findet jedoch immer noch durch den gut leitenden Werkstoff Aluminium statt. Daher bringt es in Richtung "Kältebrücke" eher nichts.
    Den Lüftungswärmebedarf hast du haarscharf im Auge? Wie werden die aufgestellten Flächenelemente gegeneinander abgedichtet?
    Und wie soll sich gebildetes Eis jemals wieder aus der Fuge des Scharniers entfernen lassen, also beim vergeblichen Versuch, die Wände wieder waagerecht einzuklappen?
    Ich habe da immer noch Ablichtungen von Rauhreif im Inneren an gut leitenden Werkstoffen im Kopf. (Hinter dem Horizont links war der Buchtitel, die Bilder sind in der Mongolei im Winter entstanden)

  • Würde es eigentlich Sinn machen,die Rechteckrohre mit Bauschaum zu füllen?


    Nein (dazu müssten sie schon thermisch getrennt sein). Luft isoliert, es wird zum vergleich zu "ohne Schaum" nur völlig unwesentlich Wärme (im inneren) übertragen, weil die Luft sich ein klein wenig bewegen wird. Wenn möglich kannst Du auf der Innenseite etwas aufbringen um Kondensat zu verringern.

  • Wie werden die aufgestellten Flächenelemente gegeneinander abgedichtet?

    Nach einem kurzen (aber heftigen) Anfall von KFZ-Tourette und diversen Einschlagkratern im Putz, die von fliegenden Wurf-Werkzeugen erzeugt wurden, wird das durch eine durchgehende Zeltstoff-Bahn gelöst ;P

  • Zitat von Caruso

    So sollen sie während der Fahrt liegen.
    Z.B.auf Hängeschränke oder so.

    Der Apparat scheint sehr kopflastig zu werden, gefällt mir gar nicht.
    Isolationstechnisch ist die Menge an nach innen reichendem Metall auch äußerst ungünstig.
    Ich würde jetzt hier abbrechen und eine Stoffbahn (könnte man ja auch füttern) einziehen.

  • Isolationstechnisch ist die Menge an nach innen reichendem Metall auch äußerst ungünstig.

    Jein. Wenn die größere Fläche im inneren ist, dann ist das grundsätzlich gut für weniger Kondensation, weil die Wärme innen eine größere Angriffsfläche hat als die Kälte von außen.


    Aber es wäre jetzt wohl tatsächlich der richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken, ob es nicht besser ist eine schwer realisierbare Idee zu verwerfen, bevor noch mehr Zeit investiert wird.

  • Wieso schwer realisierbar?
    Abgedichtet wird mit überlappenden Winkeln und Moosgummi.
    Mein Hartschalendachzelt hat 60kg gewogen.
    Die 4 Wände wiegen nix.

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  • Wieso schwer realisierbar?

    Da der Kantbetrieb nicht das macht,was man aufmalt,ist der Freiraum im Deckel mitlerweile im Negativbereich.


    Keine Kritik, manchmal hat man sich irgendwo fest gefahren und da kann ein Impuls helfen. Da Du weiterhin happy bist lag ich wohl falsch, also alles gut. Viel Arbeit, hätte ich mir angesichts der noch ausstehenden Arbeiten für den Innenbereich nicht gemacht.


    Das außen genug Platz für die Mechanik bleibt wirst Du beachtet haben. Mir ist nur anhand der Fotos nicht klar wie die Beschläge befestigt werden sollen aber das werden wir sicher noch sehen :thumbs_up:


    Was den Kantbetrieb angeht, Innen- u. Außenmaße beachten, also dran schreiben ob das innen oder außen sein soll. Ein Winkel mit dem Außenmaß 100 mm hat innen 98 mm bei 2 mm Materialstärke. Aber auch so gibt es natürlich Toleranzen.

  • Mit hätte es gereicht,wenn ich die angegeben Maße überhaupt wiedergefunden hätte.
    Das mit den Materialstärken und Biegeradien musst du mal den Hammerwerfern an den Kantbänken erklären.
    Da nutzt es auch nichts,wenn 5 Mann im Büro sitzen.


    Ich bin nachwievor davon überzeugt,dass man die Rohkabine in 4 Wochen bauen kann,
    sofern man nicht auf andere Gewerke warten muss.
    Zeit spielt jetzt keine Rolle mehr.
    Jetzt gehts nur noch um die Freude am bauen. :thumbs_up:

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  • Ins Scharnierprofil möchte ich von außen Moosgummi 30mm x 30mm selbstklebend einsetzen.
    20m Meter wollte ich aber nicht kaufen.
    Hat da jemand eine Quelle für?
    Wenn nicht selbstklebend,womit könnte man es zuverlässig einkleben?

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  • Wenn nicht selbstklebend,womit könnte man es zuverlässig einkleben?

    Auf Alu kleben ist problematisch, Moosgummi kleben ebenfalls. Da würde ich das selbstklebende Band bevorzugen. Es werden halt offene Ecken bleiben (unten), aber es soll ja kein U-Boot werden.


    Zwischen Dach und Wänden ein Dichtungsaufnahmeprofil mit Schlauchdichtung, hast Du vermutlich eh nicht anders gedacht. Gummi ggf. länger lassen als das Aufnahmeprofil etc. um die Ecken halbwegs dicht zu bekommen.

  • Mit dem 30x30 bekomme ich es unten absolut dicht.
    Oben in den Ecken verbleibt ein Spalt,der vom Deckel abgedeckt wird.
    Dass sich dort Wasser reindrückt,halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
    Könnte man Moosgummi mit Körapop ankleben?

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  • Ins Scharnierprofil möchte ich von außen Moosgummi 30mm x 30mm selbstklebend einsetzen.
    20m Meter wollte ich aber nicht kaufen.
    Hat da jemand eine Quelle für?
    Wenn nicht selbstklebend,womit könnte man es zuverlässig einkleben?

    Ich habe nicht so recht versanden wo das Band hin soll.
    Muss ich aber ja auch nicht :smiling_face: ich wollte nur mal einen Hinweis auf Kombriband geben.
    Vielleicht ist das noch nicht bekannt und kann für die Anwendung genommen werden.


    https://www.dollex.de/katalog/…ichtband-fuer-fugen-html/



    Joachim

  • Es soll in dem roten Bereich eingeklebt werden,sodass es beim Aufstellen zusammengedrückt wird
    und zwar auf der ganzen Scharnierlänge:



    Kompriband klingt sehr interessant.
    Bei 30mm Breite müsste ich aber 10 Rollen für 330€ abnehmen. :astonished_face:


    Okay,bei Ebay 5m 10€.
    Wie ist denn so die Konsistenz verglichen mit Moosgummi?

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