Moin,
ich würde gerne mal auf Erfahrungen für den Startspannungsbedarf im 24V Netz i.V.m. einem Dieselmotor zurückgreifen.
Obwohl ich schon einige Jahre mit Airtop 2000 sowie 45er Engel im 12 V System ohne Doppelbatteriesystems unterwegs war, bin ich - auch bei leichten Minustemperaturen - bislang von einem nicht mehr Startenkönnen verschont geblieben. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit dem Strom schon ein wenig gegeizt habe. Mit zunehmendem Alter scheint allerdings die Bequemlichkeit zuzunehmen, während sich die Risikobereitsschaft mindert ;-). Da ich es gerne einfach halte, führe ich in meinem 12 V Fahrzeug seit einiger Zeit eine zweite Batterie, geschaltet über einen 1,2 1+2 Batterietrennschalter mit. Eigentlich hätte ich mir auch den sparen können. Bei meinen bisherigen Verbrauchsgewohnheiten hätte es wohl auch das bloße Einpacken einer zweiten vollen Batterie zur eigenen Beruhigung getan.
Nun geht es mir aber um einen 24 V Netz Wagen. Bevor ich hier über eine Drittbatterie nachdenke, möchte ich erstmal herausfinden, ob das bei ihm sowie meinen Fahr-/Standgewohnheiten und ohne mit dem Strom bei Leselicht, Kühlbox und Standheizung sparsam sein zu müssen, überhaupt notwenig ist. Aus diesem Grund würde ich ihn gerne erstmal mit einem Spannungswächter versehen. Und nun kommt meine Frage:
Welchen Spannungswert sollte ich im 24 V Netz als Untergrenze einstellen ?
Hat da jemand Erfahrungen o.ä. ? Verbauter Motor ist ein 200 TDi, aber ich denke, dass man insoweit auch problemlos auf die Erfahrungen mit einem anderen Diesel, sei es dem NA, dem TD oder einem 300er zurückgreifen kann.
Und um gleich Fragen in dieser Richtung vorzubeugen: Eine Umrüstung des gesamten Netzes auf 12 V habe ich im Hinterkopf und wird wohl auch - die meisten dafür nötigen Teile sind eh vorhanden - zu gegebener Zeit erfolgen. Bislang sehe ich dazu aber noch keinen Anlaß.
VG