Manchmal steckt aber auch ein Konzern hinter OpenSource...siehe Würth die Werkzeugler.....die halten die Nagios-Community am Leben. Sie verkaufen ein eigenes Network-Management-Tool, das auf Nagios basiert und so kommt Geld in die Community. Würth sorgt dafür, dass der Kunde sich damit nicht rumschlagen muss und die Funktionalität gleich bleibt.
Ja, das ist ja auch nicht verkehrt. Wenn ich mich recht entsinne, war es bei OpenOffice ja genau so, dass es verkauft wurde und jetzt komerziell als ApacheOffice firmiert. Die Comunity hat auf der Basis dieses Codes weiter gemacht und bietet das nun als freies LibreOffice an. Die Kontinuität ist aber gewahrt, auch wenn das nun auseinander geht. Mit Nextcloud war es ähnlich. Der Ursprung ist Owncloud. Nextcloud hat sich abgespalten, weil die Leute mit dem Lizenzmodel unzufrieden waren. Nextcloud startete auf der Basis von Owncloud, das selber schon open source und GNU war und wird sich im Laufe der Zeit wohl langsam immer mehr unterscheiden. Man muss sich halt irgendwann entscheiden, aber der Übergang ist idR so soft und langwierig, dass die Datenfrage kein Problem ist.
Wichtig ist in meinen Augen, dass man sich von der "alles kostenlos" Mentalität verabschiedet und solche Comunities mit Spenden am Leben hält.