Hubdach und weiteres

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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  • Was sagt denn der Hersteller Ford dazu?


    Keine Ahnung. Wen ruft man denn da an? Aber wie gesagt, schraub es selbst mal fest, dann merkst Du, was 180 Grad Drehung da bedeuten. Wir haben uns noch mit einer anderen Werkstatt kurzgeschlossen und von da kam auch gleich, das man sich 360 Grad überhaupt nicht vorstellen kann, das sei viel zu viel.


    Na, dann hoffen wir mal, dass das WHB mit der Tabelle recht hat und die beiden erfahrenen Schrauber wirklich erfahren sind und mein Gefühl in der Hand beim Festschrauben mich auch nicht trügt....


    Gruß
    AWo


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  • Ich würde da nichts hartes reinmachen. Deshalb haben wir es auch nicht festgeschraubt. Das gerät nacher zwischen die Ventilmechanik.

    eben ... drum sollte man genau das gleiche Teil aus einem temperaturbeständigen Kunststoff drehen und rein klipsen. Das ist einfach ein Flatterventil und das liesse sich sogar ganz anders machen: Alle Plättchen raus und ein Flatterventil in den Schlauch zum Luftfilterkasten. Dann kann gar nix mehr IN den Motor fallen

  • eben ... drum sollte man genau das gleiche Teil aus einem temperaturbeständigen Kunststoff drehen und rein klipsen. Das ist einfach ein Flatterventil und das liesse sich sogar ganz anders machen: Alle Plättchen raus und ein Flatterventil in den Schlauch zum Luftfilterkasten. Dann kann gar nix mehr IN den Motor fallen

    Aha. Nun, die Möglichkeit hatten wir da so auf die Schnelle nicht...


    Hmmm, wie käme das Öl wieder aus dem Schlauch in den Motor? Wenn die Flatterventile weg sind (das war ja unser Problem), dann geht das Öl ja in den Schlauch.


    Gruß
    AWo


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  • ich würde einen Catchtank mit Flatterventil basteln. Vom Boden des Catchtank läuft es zurück in den Sumpf nach unten.

  • Sumpf? Meinst Du die Ölwanne? Wo ist denn da der Rücklauf bzw. der Verbindungsschlauch nach oben?


    Gruß
    AWo


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  • Heute wollten wir eigentlich zum Osterfnauen fahren. Aber vor ein paar Tagen war wieder dieses Abblasegeräusch im Turbostrang da. Kurz zur Historie....im Oktober 2016 riss der kurze Knickschlauch vom Ladeluftkühlerrohr zur Ansaugbrücke. Der wurde ja freundlicherweise vor Ort in Stadtoldendorf mit einem Provisorium repariert. Mit einem Silikonschlauch, wie ich heute sehen konnte. Bei dieser Reparatur brauchten die Jungs 6 Stunden.


    Heute weiß ich warum.


    Also, das Ersatzteil kam gestern. Heute gegen 11:00 fingen Nik und ich in unserer Einfahrt mit der genaueren Diagnose an. Annahme war, der Schlauch (von dem ich noch nicht wusste, dass er aus Silikon ist) ist ebenfalls gerissen. Schnell waren wir uns durch abfühlen sicher, dass er gar nicht kaputt ist, sondern abgerutscht war. Die Schelle zur Ansaugbrücke war lose. Also galt der erste Versuch dem wieder-fest-machen. Diese sehr frickelige Arbeit, da zig Schläuche auf engestem Raum mit scharfkantigen Klemmschellen im Weg sind, war schon eine echte Fummelei. Und sie war nicht von Erfolg gekrönt. Der Schlauch flutschte nach der ersten steigenden Drehzahl wieder raus.


    Also auf zur zweiten Maßnahme. Schlauch tauschen. Das geht dann aber wirklich nur, wenn einige andere Schläuche aus dem Weg geräumt werden. Also haben wir den Kühlerschlauch von der Wasserpumpe kommend abgezogen. Jetzt ging es so lala. Und wir hatten den Silikonschlauch recht zügig runter.


    Jetzt wurde die Ursache klar. Und Ralf Ehlermann hatte wieder einmal Recht, warum man keine Silikonschläuche nehmen soll, zumindest nicht ohne die dazugehörigen Schellen. Durch das viele Öl im Turbostrange (Zur Erinnereung, die Ventildeckelsache von vor zwei Wochen) ist es zwischen Schlauch und Stutzen gekrochen und der Silikonschlauch hat sich unter der Schelle weggezogen. Die Innenseiten und der Stutzen waren sehr verölt.


    Wir haben dann alles gereinigt und versucht den neuen Schlauch zu montieren. Das ging aber nur sehr schwer und die mitgelieferten und am Schlauch festgestochenen Schellen störten bei den engen Verhältnissen. Ich habe sie abgezogen, die Klemmmesser entfernt und wieder aufgesteckt. Die Montage ging dann recht schnell. Allerdings ist das nur zu zweit zu stemmen, denn einer muss von unten die eine Schelle zum Ladeluftkühler hin festhalten und sauber auf den Schlauch bringen. Es gibt vor der Vorderachse einen Weg, durch den man mit der Hand zu dieser Schelle kommt.


    Nachdem wir beiden Schellen fest hatten und den Wasserkreislauf wieder in Ordnung gebracht haben, der zweite Test. Wieder Fehlanzeige. Bei ein bisschen Last, blies der Wagen wieder ab. Was war am Knickschlauch los? Nik gab Gas und ich hielt die Hand am Ansaugkrümmer-Stutzen. Da blies er voll ab. Und dann war klar warum. Der neue Schlauch war nicht vollständig bis zum Anschlag hochgeschoben gewesen. Es ist sehr schwer ihn zu packen und Kraft auf ihn auszuüben. Die Schelle war auch vom Schlauch gerutscht.


    Also das ganze von vorne. Wasserschlauch ab. und den Schlauch wieder abgenommen und neu angesetzt. Das ist auch eine Riesenfummelei. Gerade am Stutzen der Ansaugbrücke, da dort sich der Schlauch in die Öffnung hineindrückt und man muss ihn mir viel Probiererei und einem stumpfen Gegenstand irgendwie überreden, vollständig auszuklappen und über die Wulst zu springen. Das dauerte.


    Aber es gelang. Und diesesmal konnte ich ihn leichter bis zum Anschlag hochdrücken. Und er blieb dort. Das war beim ersten mal nicht so. Jetzt musste die Schelle genau positioniert werden. Sie drückt sich beim Zudrehen von alleine etwas von Wulst hoch zum Anschlag. Sie muss wirklich sehr sauber und gerade sitzen. Es muss rundherum noch etwas Schlauchgummi überstehen. Das kann man vorne sehen, hinten muss man es erfühlen. Viel Überstand ist das aber nicht.


    Das klappte dann. Bei einer Probefahrt bis 80 km/h kein Abblasen mehr.


    Uhrzeit gegen 19:00 Uhr. Kein Osterfnauen heute mehr. :supersad:


    Tja....das ist der Td4. Eng, scharfkantig. Eine Schwachstelle gut verbaut eingebaut. Ärgerlich.


    Morgen geht es dann hoffentlich ohne Probleme nach Fürstenau. Zwei Baustellen haben wir ja noch. Differenzial Hinterachse und VTG.


    Gruß
    AWo

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  • Nächste Woche bekommt der Td4 einiges gemacht. Und gestern kam noch etwas dazu. Bei 127.000 scheint zum dritten mal die Zwischenwelle hin zu sein. Er wird bereits mit dem Anhänger zu Ralf transportiert werden. Heute fange ich an am Td5 noch einmal das VTG rauszunehmen, so dass ich Sonntags da mit dem Anhänger abrücke und entweder den Td4 gleich oder Montags hinbringe. Ja, ja...der Td4....


    Dort bekommt er dann ein Torsen in die Hinterachse, das VTG wird gebuchst und jetzt wird eben auch die Zwischenwelle durch die selbstschmierende von Ashcroft ersetzt. Ich habe ja gesehen, wie diese Zwischenwelle mit dick Fett drauf eingesetzt wurde (2016 in Wales). Ich bin mal gespannt, wenn sie das Problem ist, wie sie jetzt aussieht. Trocken und verrostet? Dann kann man sich die Nachfetten-Lösung sparen.


    Gruß
    AWo

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  • Dort bekommt er dann ein Torsen in die Hinterachse


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    (Beitrag wurde wegen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen entfernt)

    Isch habe ja keine Ahnung davon aber wenn man das so liest, dann haben die Leute entweder nie ein Problem mit der Welle oder alle paar Tausend Kilometer. "Chr." hatte seine Welle prophylaktisch getauscht, die sah bei, ich glaube 120 TKM, nahezu neuwertig aus, ein wenig Flugrost, also trocken. Das "mit Schmierung / ohne Schmierung" scheint mir nicht die alleinige Ursache zu sein, aber wir werden es 2020 sehen, ob deine neue Welle wieder durch ist oder nicht :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • aber wir werden es 2020 sehen, ob deine neue Welle wieder durch ist oder nicht

    Wir werden es sehen. Das tolle daran ist ja, der Wagen sieht kaum Offroad oder Fahrten in der Untersetzung....


    Ich überlege ernsthaft auch gleich ein Torsen ins VTG zu schmeissen....schont den Antriebsstrang und somit auch die Welle. Aber wenn da wirklich etwas andere im Argen ist, z.B. falsche Flucht, dann hilft nur das Tauschen des ZW-Gehäuses oder der Kupplungsglocke. Das Getriebe wurde ja schon getauscht. Aber wie weit darf das denn aus der Flucht sein?


    Kann man sowas auch mit Werkstattmitteln messen? Oder muss ich da zur NASA? Im Grunde brauche ich doch nur die Abstände von der Wellenmitte zu den einzelnen Schraubenlöchern, oder?


    Gruß
    AWo

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  • Ich überlege ernsthaft auch gleich ein Torsen ins VTG zu shcmeissen....schont den Antriebsstrang und somit auch die Welle.


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    (Beitrag wurde wegen Verstoßes gegen die Bewährungsauflagen entfernt)

    Tja, ob Fluchtgefahr besteht, darüber kann uns vielleicht Arlo aufklären.


    Ansonsten halten meine Mitnehmer nun seit einiger Zeit, vorher hatten die dauernd Karies. Da spekuliere ich zusätzlich über Fertigungstoleranzen, was das Material angeht und Spiel, welches LR freundlicherweise manchmal mitliefert. Kann aber auch sein, dass es mit dem ARB-Locker zusammen hängt, seit der drin ist gibts nirgends mehr Probleme, sogar das Radio spielt wieder :winking_face_with_tongue:

  • Ralf hat eben den 110er mit dem Anhänger abgeholt und jetzt wird er diese Woche versorgt.


    Wenn beide Gehäuse zurück sind, geht es an die Reassemblierung.


    Gruß
    AWo

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  • Heute waren wir bei Ralf, meinen Td5 mit dem neu gebuchsten Gehäuse wieder einbauen. Nebenbei haben wir mit anderen noch ein großes Zelt aufgebaut, in dem in Zukunft Fahrzeuge zwischengeparkt werden, die ein bisschen Wetterschutz brauchen.



    Niks 110er war auch in Arbeit. Dessen VTG-Gehäuse war auch schon frisch gebuchst und das HA-Torsen befand sich im Einbau. Nächste Woche kommt dann die Ashcroft-Zwischenwelle und die 150 PS-HD-Kupplung rein.



    So sieht übrigens die ca. 40.000 km alte, beim Einbau satt gefettete Zwischenwelle #3 aus. Ich war ja in Wales dabei, als die bei Land Rover (auf Gewährleistung) eingesetzt wurde. Schrott. Da ist nichts mehr vom Fett drin, total verrostet und die Zahnflanken schräg gekloppt.



    Gruß
    AWo

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  • So sieht übrigens die ca. 40.000 km alte, beim Einbau satt gefettete Zwischenwelle #3 aus.

    ... - darf man daraus schließen, dass es sich um eine Fehlkonstruktion handelt?



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    ps. wird das voraussichtlich alle 40 tkm wieder so aussehen?

  • ... - darf man daraus schließen, dass es sich um eine Fehlkonstruktion handelt?

    Da kann jeder draus schliessen was er mag. Auch ohne meine Erlaubnis.


    Gruß
    AWo

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  • So sieht übrigens die ca. 40.000 km alte, beim Einbau satt gefettete Zwischenwelle #3 aus. Ich war ja in Wales dabei, als die bei Land Rover (auf Gewährleistung) eingesetzt wurde. Schrott. Da ist nichts mehr vom Fett drin, total verrostet und die Zahnflanken schräg gekloppt.

    Moin AWo


    So schlimm sah meine Welle nach 150.000Km nicht aus :confused_face:
    Wie und wohin verschwindet das Fett ?


    Gruß Ralf.

  • Wie und wohin verschwindet das Fett ?

    Das ist echt die Frage....


    Wir waren zwischen Einbau von #3 und den Bildern oben 1x in der Wüste und 2x im Gelände, davon keine Wasser-/Schlammfahrten. Es ist ja so gar nichts übrig gebleiben. Wird es rausgedrückt, wird es warm und läuft raus? Da ist ja auch noch dieser Staubschutz drum. Keine Ahnung was da passiert.


    Jetzt kommt die Ashcroft rein, die nach den ersten Problemen deutlich verbessert wurde. Wir hoffen, dass damit Ruhe einkehrt. Schauen wir mal...


    Gruß
    AWo

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