Hallo Mädelz,
ich habe das Gefühl, als spräche die Auflaufbremse des Sankey viel zu schnell an. Bei jeder kleinen Bremsung, auch bei leerem Hänger.
Die Ringöse lässt sich zwar nicht von Hand reindrücken, aber angekuppelt, kann man den Hänger so aufschieben, dass die Ringöse einfährt und die Bremse anspricht.
Ist in der Kupplung selbst eine Feder oder besteht das Innenleben nur aus einem Dämpfer und der Gleitführung? Oder muss man an der Rückholfeder am Zugggestänge einstellen?
LG
Andreas
Hallo Andreas,
normalerweise darf die Auflaufbremse nicht zu spät wirken, also ein frühzeitiges "einfedern" ist erwünscht. Falls es doch zu heftig sein sollte, würde ich die Einstellschraube, am Zylinder ein wenig hereindrehen(ein Millimeter hat enorme Auswirkungen). Aber nicht zuviel weil sonst die erwünschte Bremswirkung verloren geht. Der Ruck der beim Anfahren auf Grund des Einfedern auftritt ist m.E. nicht zu vermeiden. Natürlich kann es nach ca.25 Jahren zu einer gewissen Materialermüdung der Feder kommen, doch ist die Auflaufbremse, abgesehen vom Fetten, wartungs, und verschleissfrei. Nach meiner Erfahrung federn, bei nicht bockiertem Dämpfer alle Sankeys so ein. Selbst die Neuen aus den 90ern. Ich hoffe ich konnte Dir helfen. big_grins
Gruß
Leonhard
Danke Leonhard,
ich versuchs mal. Da muss man vermutlich die Kontermutter vorher lösen.
Habe übrigens die Tage eine Bremstrommel runter gehabt, weil eine Seite ständig etwas bremste. Ein bischen Schmirgeln von Bremsbacke und Bremstrommel und die Sache läuft perfekt. Ansonsten sieht die Bremsmechanik innen aus wie neu!!!
Schönen Abend,
Andreas
Hallo Andreas,
Recht hast Du, die Kontermutter muß vorher gelöst werden, doch Vorsicht beim Verstellen der Schraube. Hatte mehrere Einstellungen beim TÜV testen lassen(müssen); so wie sie war, war optimal. Zuweit rein: unterbremst, bei Vollast gefährlich. Umgekehrt schnell überbremsende Räder.
Gruß
Leonhard
Danke,
dann werd ich mal höchste Vorsicht walten lassen.
Liebe Grüße
Andreas
Falls es sich um eine hydraulische Bremse handelt kann die "trocken" sein. War bei meinem auch so. Per Hand ging da nichts, aber bei jedem Anfahren knallte es ziemlich und bei jedem Bremsen schob sich das zusammen.
Falls hydraulisch ist das kaum selber machbar. Ich kennen einen, der das Teil mal auseinandergebaut hat und auch dicht bekommen hat .... lihnt sich aber nicht.
Habe mir für 80 € eine refurbished aus UK bestellt. Sah neu aus, alles neu gefüllt - aber ist eine pneumatische. Mit Garantie und allem - bezahlt, 2 tage später war die da, sechs Schrauben und die neue war dran.
Wende dich mal an den Verkäufer, den alten Lump!
*grins*
Gruß,
Goran
Und, wie ist der Stand der Dinge?
Gruß,
Goran
Und, wie ist der Stand der Dinge?
......und er testet immer noch!!!!! big_give5
Wer hat ihm das Ding verkauft??? big_beten
Martin
Moin!
Hatte die letzten Tage ein bischen viel um die Ohren. Deswegen habe ich noch nichts ausprobiert. Ist auch nicht eilig, da es nicht knallt. Ich habe nur das Gefühl, die Bremse kommt zu schnell.
Der Verkäufer ist ein ehrenwertes Mitglied dieses Forums!
big_blume LG
Andreas
Hi,
ich möchte das alte Thema nochmal aufwärmen.
Darf man die Auflaufbremsen untereinander tauschen? Ich habe gerade in meinem Schein nachgesehen, dort wird der Typ nicht erwähnt.
Ich habe eine ähnliche wie diese:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.lrseries.com/shop/product/listing/11776/4313/3/2540992560244-TOWING-DAMPER-ASSEMBLY-COMPLETE.html">http://www.lrseries.com/shop/product/li ... PLETE.html</a><!-- m -->
aber eben nicht exakt die gleiche.
Jens
....das passt und ist egal;und fällt keinem auf !!! big_grins
Martin
Es gibt zwei Arten von Auflafbremsen für den Sankey, Sacol und Bradley. Welche drauf ist, ist nicht im Schein eingetragen und mW auch nicht eintragungspflichtig (nur Auflaufbremse). Daher dürfte es egal sein, welche drauf ist. Insofern dürfte also ein Austausch gegen eine andere/neue unproblematisch sein...
