Hüstel, abgesehen von der zu bewältigenden Masse des Teils, sind mir diese Details negativ aufgefallen:
Das hintere Rikula der Hauptwelle trägt diese mit Umfangslast am Innenring. Nach den allgemein anerkannten Regeln des Maschinenbaus, hätte hier somit eine feste Passung zwischen den Bauteilen vorhanden sein müssen. Es liegt jedoch eine Spielpassung vor.
Der Grund dafür wird in der Aufnahme des Außenrings im Gehäuse gefunden: Wenn die Welle fest mit dem Innenring verbunden ist, funzt das Montieren nicht!
Die nachfolgende Distanz besitzt innen keine Abdichtung! Es kann Öl aus dem Schaltgetriebe in das Verteilergetriebe gelangen. Umgekehrt eher nicht!
Die axiale Sicherung durch einen Sprengring an dieser Stelle, kann dazu führen, dass im Inneren sich die hintere Axialdistanz von dem Wellensitz verabschiedet: Herzlichen Glückwunsch, die Hauptwelle muss erneut zusammengestellt werden!
Das Keilnabenprofil ist mit der anstehenden Umfangskraft überfordert!
Die Achse der Vorgelegewelle im Verteilergetriebe leidet unter Mangelschmierung ...
... und dieses Türmchen zu bauen, bedarf einiger Hilfsmittel!
Außerdem finde ich die Technologie hinter der Betätigung der Gänge allein durch eine Schaltstange einfach genial!
Wenn du gern mit 3 Schaltstangen bei der Montage über die Reihenfolge der Verabreichung der Stangen und der Spannstifte mit eben diesen diskutieren magst, bist du beim LT95 richtig.