Nein, hier:
https://www.turnerengineering.…-shaft-300tdi-c2x20634588
Es steht aber auch bei den Artikel Details.
Was ich davon halten soll weiß ich noch nicht....
Nein, hier:
https://www.turnerengineering.…-shaft-300tdi-c2x20634588
Es steht aber auch bei den Artikel Details.
Was ich davon halten soll weiß ich noch nicht....
Turner halte ich für sehr vertrauenswürdig.
So ein Vorgehen kenne ich von anderen Motoren, bei denen der Ölfluss zu den Nockenwellen begrenzt wird, um einen grösseren Fluss durch die Kurbelwelle (Ducati 900SS Köwe) zu haben. Das ist also nicht völlig abwegig und ich habe es selbst mit Erfolg so gebaut. Allerdings handelt es sich dabei um wälzgelagerte Motoren. Beim 300 Tdi könnte ich mir vorstellen, dass eine Begrenzung an dieser Stelle die Spritzkühlung der Kolbenböden verbessert, wenn das Öl nicht mehr unnütz durch die Kipphebel quackert. Die Gleitlagerung selbst wird vom erhöhten Volumenstrom kaum profitieren.
bei den ersten kipphebeln gab´s auch einen ölkanal richtung ventil, der wurde aber wieder gestrichen.
Ich habe mich mal wieder bei Mario's Ersatzteilen bedient.
Diese machen einen sehr ordentlichen Eindruck.
Mal schauen wie lange sie halten.
Von welchem Lieferanten sind die jetzt?
Die Farbe lässt schon mal drauf schließen, daß sie wärmebehandelt wurden
Von welchem Lieferanten sind die jetzt?
auch Turner
Alles anzeigenAls Lieferant (Hersteller) steht EAC auf dem Tütchen.
Vergangenes Jahr bestellte ich beim Turner eine Öl Pumpe für den 300 Tdi, Hersteller EAC. Eine Zweite Ölpumpe bestellte ich bei BRITCAR, Hersteller EAC (da es keine Original LR Pumpen mehr gibt).
Beide Pumpen scheinen aus der selben Charge zu sein.
Am unteren Rand ist ein Grad weswegen dies noch nicht einmal ins Gehäuse passt.
Die Oberflächen haben noch eine erhebliche Rautiefe und sind nicht geschliffen.
Ecken und Kanten haben zum teil Preller und Verformungen.
Die Verschleißmaße aus dem dem Werkstatthandbuch überschreiten beide erheblich. (A=Außenrotor und Gehäuse 0,025-0,075; B =Innenrotor und Außenrotor 0,025-0,075)
Darauf hin bestellte ich noch eine Britpart und eine Allmarket, beide waren sauberer verarbeitet und maßhaltiger!
Die Feder zur Begrenzung des Öldrucks sollte Laut Werkstatthandbuch eine Länge von 68mm haben.
Auch wieder eine bei Turner und eine bei Britcar bestellt, natürlich Original.....
Das Thema Ersatzteile ist schon etwas frustrierend.....
ich habe heute auch eine org.feder für das ölpumpenüberdruchventil bekommen leider auch nur 54mm lang , kann es sein dass sich da was geändert hat ? evtl. ein etwas dickerer draht oder weniger öldruck ? die neue ist so lang wie die alte .
wenn da eine länge vorgegeben ist dann ist das ,,nett,, ..................
die frage stellt sich mit ,,wie hoch ist der öldruck im moment,, *
* also mit der offensichtlich zu kurzen feder.
Da muss ich Siggi recht geben, entscheidend ist nicht die Federlänge, sondern der Öffnungsdruck.
Gebraucht wird der Beipass nur bei kaltem Öl, momentan steht der Öldruck mit der neuen Feder beim Kaltstart bei 4.1 Bar.
Die alte Originalfeder war ja noch mal einen cm kürzer, was ich aufs Alter schiebe....
Die Länge der Feder wird schon ok sein, es verunsicher nur und man weiß nicht mehr was man von den Angaben im WHB halten soll.
Die Länge der Feder ist in der Tat egal, wenn der Öffnungsdruck stimmt. Es handelt sich um ein Überdruckventil, das den maximalen Öldruck begrenzt. IdR wird es bei kaltem Öl aktiv und leitet überschüssiges Öl in den Ölsumpf ab, um die Antriebswelle der Ölpumpe zu entlasten. Erfahrungswerte bei neuem Motor: Es öffnet bei ca. 4 bar. Ist der Motor betriebswarm liegt der Öldruck bei ca 2,5 bar. Beides Werte, die mit der Theorie gut zusammen passen.
Genau deshalb habe ich in den Rücklauf am Ölfilterträger ein Loch gebohrt und messe dort mit einem normalen Manometer ohne el. Strom den Öldruck.
Deutlich erkennbar am Druck ist auch die Temperatur des Öls.
das doofe an der sache ist aber dass ich nicht weis ob der öffnungsdruck stimmt. wenn dann alles zusammen ist kommt die erkenntnis etwas spät .
Aber jetzt kommst Du doch prima an den Ölfilterträger ran. Bohr ein Loch in die Verschlussschraube und mach einen Schlauchanschluss mit Manometer dran. Dann kann man ohne "ESP ein" orgeln und den Motor gut durchölen. Man wird am Manometer sehen, welchen Öldruck er aufbaut. Das geht mit dem Anlasser auch bei ausgebautem Motor.
Danach nimmst Du das Ding ab und drehst eine Blindschraube anstatt des Schlauchanschlusses in die Verschlussschraube, falls Du das Manometer nicht mehr haben willst.
Ich empfand es als recht beruhigend zu wissen, dass Öldruck beim neuen Motor da ist, bevor ich ihn anspringen lies.
und wenn nicht ziehe ich die feder lang . es wäre einfach schön passende teil zubekommen . die teile versorgung ist echt eine katastrophe, ferder zu kurz, nockenwellenlager zu klein, kolbenbolzenlagerbuchse zu klein und die gummi T´s zu dick. da macht es keinen unterschied wo man einkauft.
Die Nockenwellelager müssen aufgespindelt werden!
T Dichtung benötigt ein Einbauwerkzeug.
nö, dann wären die hinteren zu groß, die paasen nämlich genau.
Ich hab jetzt nach 10 Jahren mal Ventile eingestellt und inzwichen bin ich bei 260tkm. Da habe ich mir mal die Plättchen angeguckt. Die sehen sehr gut aus. Ich habe mit der Schieblehre mal gemessen: 3,62mm gegenüber 3,65mm neu. Aber die neuen Plätchen (original LR, wie hier im Thread) sehen rau und minderwertig aus. Ich habe die alten wieder eingebaut und eingestellt. Das maximale messbare Spiel war 0,3mm vorher.
Was mir aufgefallen ist, wenn man die Kontermutter anzieht wird das eingestellte Spiel höher (egal ob die Schraube gehalten wird oder nicht), obohl ein mitdrehen der Schraube das Spiel eigentlich verkleinern sollte!?
Was mir aufgefallen ist, wenn man die Kontermutter anzieht wird das eingestellte Spiel höher (egal ob die Schraube gehalten wird oder nicht), obohl ein mitdrehen der Schraube das Spiel eigentlich verkleinern sollte!?
Im Gewinde ist etwas Spiel wenn du konterst zieht sich die Schraube ein Stück nach oben...
Das Spiel muss nach dem festziehen stimmen.
Was interessant ist zu prüfen, sind die Kipphebel. Wenn da schon eine Mulde ist kann man das Spiel eigentlich nicht mehr richtig einstellen. Mit der Lehre überbrückst du die Mulde und im Betrieb taucht das Ventil da ein.
Die Zeichnung stimmt nicht so ganz. Die Kipphebelfläche drückt in einer kreisförmigen Bewegung auf den Ventilschaft. Darum ist die Auflagefläche bogenförmig geschliffen. Aber wenn die Fläche am Kipphebel bereits Abdrücke und Verschleiss hat, tritt sicher ein entsprechender Effekt auf.
edit: sorry, dreht man den Blickwinkel um 90° stimmt auch die Zeichnung