Lüfterklappe verschließen

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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  • moin,


    Ich möchte gerne die Lüfterklappe auf der Fahrerseite zwar dauerhaft, aber doch rückbaubar, und unauffällig verschließen. Da der Bereich dieser Lüftungsklappe zur Fahrerkabine durch Instrumententafel und Mittelkonsole und anderes eh vollständig zugebaut und die Lüftung allein den Instrumenten zugute käme, muss ich mir hier keinen potentiellen Wassereintrittsbereich antun. Ich möchte das Ganze aber auch nicht so verschließen, dass man es hinterher nicht mehr rückgängig machen kann. Das macht das es ein wenig schwierig. Denn wenn man da mit Kleber arbeitet, sehe ich nicht so die richtige Möglichkeit, die Klappe hinterher wieder heile und unverbogen abzubekommen. Wegen des Vorsprungs, in dem die Dichtung sitzt, scheint mir ein späteres Durchtrennen mit einem Cuttermesser doch recht schwierig zu sein. Jetzt schreibt bitte nicht, die Dichtung der Serie verwenden und einfach die Klappe nicht mehr aufmachen.


    VG

  • Die Antwort wollte ich aber gerade nicht lesen :-).


    Das Panel hat LR von Werk aus eingebaut und damit schon einen Großteil verschlossen. Die Mittelkonsole wächst auf meinen Mist, hat der spätere TD5 dann aber auch da. Ich habe auf der Fahrerseite statt der Lüftungsklappe ein orig. Mil door top, das mir mal zugelaufen war. Von dem übernimmt die vordere Scheibe die Klappenlüftung :-). Und wenn ich Luft haben will, wird Serie gefahren :grinning_squinting_face: .

  • Bei den Moosgummidichtungen habe ich aber auch schon andere Stimmen gehört.
    Was die alten Dichtungen anbetrifft, kann man die halt mit Dichtmasse einsetzen oder mit dem eigentlich hierfür vorgesehenen
    Profilgummikleber. Beides kriegt man, wie ich persönlich finde, relativ unproblematisch, wenn auch mit etwas Arbeit ab - vorausgesetzt, man kann die
    Klappe aufmachen und kommt an das Gummi ran. Meine Frage ging dahin, die Klappe ganz zuzukleben. Dann geht das mit dem Abmachen nicht mehr so einfach, weil man die Klappe schon nicht mehr aufbekommt, um da ranzukommen.
    Das Blöde an den Lüftungsklappen ist doch, dass man aufgrund der davor verbauten Verkleidungen oder Instrumente etc bei Wassereintritt gar nicht sieht, ob
    eventuell eindringendes Wasser von dort aus oder von anderen Orten hereinkommt.
    Vielleicht noch mal zu dem Vorteilb der Lüfterklappen auf der Fahrerseite. Nicht von den originalen Verkleidungen total abgedeckt ist doch beim Def.nur der Bereich, auf den der Zollstock gerichtet ist (hier Rechtslenker)


    Kommt nun noch die Mittelkonsole hinzu, ist alles dicht, also die Fahrerlüfterklappe überflüssig.


    Aber gut, ich mache es wohl dann wie bisher: Profilgummikleber rauf, Nachbaudichtung alter Art drauf, Klappe zu u. auf die Qualität von Material und Arbeit vertrauen. Die graue Verkleidung werksmäßige lasse ich aber ab. Dann sieht man wenigstens auf der Beifahrerseite was und auf der Fahrerseite läßt sich die Ursache dann auch schneller rausfinden/ausschließen.

  • Ich würde die einfach mit einer ordentlichen Raupe Fett zumachen und dann nicht mehr öffnen. Das sollte auch dicht sein

  • bilki. Danke für das Angebot, aber die Gummidichtung MUC4299 habe ich selbst im Nachbau da. FWD verkauft diese auch nicht mehr im Original. Ich hatte mich vor etwa zwei Wochen mit Herrn Ahlbrecht darüber unterhalten.

  • Bei alten Landrovern läuft's unten wieder raus.

    Das ist ja auch gut so, insbes. wenn das Wasser von unten reinkam. Aber da ich beim Auseinanderbauen völlig unerwartet das hier vorgefunden hatte - das bulkhead ist übrigens hiervon in keinster Weise in Mitleidenschaft gezogen worden -, mag ich keine unnötigen Risiken eingehen, woher auch immer die Feuchtigkeit kam, die diese massiven Schäden, insbes. auf der rechten Seite hervorgerufen hat:


    landyfriends.net/foren/wcf/index.php?attachment/18788/landyfriends.net/foren/wcf/index.php?attachment/18789/


    Viel wert ist es dann, wenn man dann ein so gutes Vertrauensverhältnis zum Strahlemann hat, so dass man ihm die Sachen bringen kann, ohne die Befürchtung zu haben, dass er das von vorneherein schon nicht so dicke Material so kaputt schießt, dass man nichts mehr drauf aufbauen kann, und man des weiteren eine befreundeten Metaller hat, dem das Flicken mit den Rundungen bedeutend schneller, leichter und besser von der Hand geht als einem selbst. Denn sonst hätte ich wohl hier - nch am Anfang des Auseinanderbaus stehend - einen Anfall bekommen. :loudly_crying_face: :nauseated_face:
    landyfriends.net/foren/wcf/index.php?attachment/18790/