... Und es hat "Knacks" gemacht. Zwischenwelle?

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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  • Wäre beim nervösen 90er nicht unvorteilhaft

    ... sagte er und baute den Lenkungsdämpfer aus ... ;P

    siggi,


    Du kannst Gedanken lesen. Vorne und hinten ein Ashcroft ATB ist genau das, was mich gerade umtreibt.

    Das hat Siggi aber nicht gesagt, er meinte das hintere offene Diff. in das Gehäuse der VA, wenn es denn rein passt. Das dürfte wohl für Onroad den Idealzustand darstellen, zumindest nach meiner Meinung.


    Würde dringend zu einer Probefahrt mit dem gewünschten Torsen in der VA raten. Die zusätzlichen Kräfte, die durch mein Torsen (Quaife) an den Armen rütteln (schlechte Strecken) sind auf Dauer nicht unbedingt angenehm, weshalb ich einen stärken Lenkungsdämpfer gekauft habe, um einen Teil der unangenehmen Nebenwirkungen zu reduzieren. Auch wenn das Quaife "stärker" eingreift als das Ashcroft, das Prinzip ist das Gleiche und es gefällt mir in der VA so wirklich überhaupt nicht auf Straßen. Geht damit los, dass man den Luftdruck genau treffen muss, um geradeaus zu fahren, dann wird das "Schwimmen", welches von Spurrillen etc. erzeugt wird, erheblich verstärkt usw. Also alles in allem war ich schon nahe dran das Ding wieder raus zu werfen, denn es gibt für mich nur selten Vorteile ausserhalb von Straßen (bin kein Wüstenfahrer).


    Zugegeben, ich bin in diesem Forum der Einzige, dem sein Torsen in der VA nicht gefällt, aber immerhin bin ich mal mit AWo einer Meinung, was ja doch mitunter anders ist :grin:

  • Zugegeben, ich bin in diesem Forum der Einzige, dem sein Torsen in der VA nicht gefällt, aber immerhin bin ich mal mit AWo einer Meinung, was ja doch mitunter anders ist

    Sagte ich bereits, dass ich finde, dass es nicht besseres als ein Torsen in der VA gibt? :kissing_face: :crylaugh:


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Aus unerklärlichen Gründen gerade meine Meinung gewechselt. Bitte doch ohne Testfahrt ein Torsen in die VA einbauen, dann bekomme ich vielleicht 'Verstärkung', bin also nicht mehr der Einzige, der ein Torsen in der VA (zumindest auf der Straße) nicht uneingeschränkt als 'Empfehlenswert' einstuft. :kissing_face:

  • Guude, habe mich mal überwunden den Eimer, nach 5 Monaten Standzeit auf zwei Rädern, zu bewegen. Bissel Landstraße und Schotter gepeitscht. Also von der Ash ATB merke ich nix. OK Karre lange nicht mehr gefahren... Da ist's sowieso ein Schock. Vielleicht haben die von der Insel mich auch beschissen und es ist gar keine Torsen. Und immer schön prüfen was der Engländer liefert


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  • Wo ist denn das ATB verbaut und was hast Du erwartet?



    Gruß
    AWo


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  • Aber auch diese "nicht ganz günstige" Variante würde die Situation bei "schief laufender" Welle nicht wirklich verbessern, mit ging es um höhere Reserve bei möglichen Belastungsspitzen (bin sie dann aber doch nur spazieren gefahren, was immerhin ein wenig beruhigend war).

    Mir ist gerade eine mögliche Lösung dazu eingefallen, um einen möglichen Versatz auszugleichen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das die Ursache ist.


    Ich habe das mal gleich mal einem Konstrukteur geschickt, der für Land Rover und andere Geländefahrzeuge Teile entwickelt, baut(und bauen lässt) und verkauft um seine Meinung dazu zu erfahren. Da bin ich mal gespannt, was da zurück kommt.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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  • Habe ich dran gedacht. Kein Vortrieb auch mit Sperre.


    Meine Diagnose "Zwischenwelle" war falsch.


    Korrekt ist, dass das vordere Differential defekt ist.


    Das geht doch eigentlich nur wenn das Diff. vorne blockiert? :confused_face:

  • Nach kaum acht Wochen konnte ich den Wagen wieder in Empfang nehmen. Feiertagsabholservice. Gut gemacht.


    Zum Glück hat die Niederlassung eines süddeutschen Autoherstellers mir die Wartezeit überbrückt und mir einen Landyschoner nach meiner Wahl zur Verfügung gestellt. Daher kann ich mich gar nicht mehr so recht erinnern, wie der Defender vorher gefahren ist.


    Eingebaut wurden Ashcroft ATB Differentiale vorne und hinten.


    Und trotz aller Unkenrufe kann ich nichts negatives beim Fahren bemerken. Keine Einflüsse in der Lenkung, keine Geräusche, gar nichts.


    Aber halt: beim Schalten kann man nun kein "klonk" mehr produzieren. Das Spiel im Antriebsstrang scheint stark reduziert zu sein.


    Und auch den Spurrillen in den Straßen läuft er nicht mehr hinterher.


    Fährt einfach perfekt.


    Fred.

  • Und trotz aller Unkenrufe kann ich nichts negatives beim Fahren bemerken. Keine Einflüsse in der Lenkung, keine Geräusche, gar nichts.


    Ein Unkenruf war es und ich fahre weiterhin als einziger auf der richtigen Seite der Autobahn und alle Anderen sind Geisterfahrer, ganz klar!


    Ich hatte jetzt eigentlich etwas anderes erwartet aber gut, es scheint doch ein erheblicher Unterschied zwischen Ashcroft und Quaife zu bestehen. Aber so wirklich überhaupt keinen Einfluß? Ich bin verwundert.

  • Also erstens bin ich ein Grobmotoriker, welcher nicht einmal einen Unterschied zwischen sündhaft teuren Fox-Dämpfern und serienmässigen Dämpfern merkt.
    Und zweitens bin ich die letzten sechs Wochen ein diametral unterschiedliches Fahrzeugkonzept gefahren, was mein Erinnerungsvermögen trübt.


    Ich würde sagen: einziger Effekt ist ein etwas stärkeres Rückstellmoment der Lenkung, gepaart mit etwas höheren Haltekräften in den Kurven.
    Ergibt einen sichereren Geradeauslauf (für 90er Verhältnisse).


    Was ich aber ausdrücklich begrüsse, denn die serienmässige Defenderlenkung hat gar kein Rückstellmoment. Deshalb habe ich auch bereits vor Jahren meinen Lenkungsdämpfer abgeschraubt.


    Einfluss auf Über- und Untersteuern habe ich noch nicht getestet, da meine Fahrweise auf trockenen Asphalt mich niemals in den Grenzbereich bringt.


    Fred.

  • welcher nicht einmal einen Unterschied zwischen sündhaft teuren Fox-Dämpfern und serienmässigen Dämpfern merkt.

    Was ich aber ausdrücklich begrüsse, denn die serienmässige Defenderlenkung hat gar kein Rückstellmoment.


    Vermutlich ist das Auto einfach zu leicht, so dass


    a) der Nachlauf so gering ist, dass keine Rückstellkräfte vorhanden waren und
    b) die Federn dafür zu hart sind und deshalb kein Unterschied im Verhalten der besseren Dämpfer feststellbar ist


    :winking_face:


    So weit alles gut, Geld investiert und erwünschten Gegenwert bekommen. War schon neugierig auf das Ergebnis, weil ich bei manchen Erfahrungsberichten den Eindruck habe "Hat extra Geld gekostet, muss also gut sein." und man bei Dir ein neutrales Fazit bekommt.


    Auf trockener Straße fällt es mir auch weniger negativ auf, als auf nasser Straße (mal abgesehen von den Kräften, die da auf das Lenkrad drücken). Untersteuern habe ich deutlich, aber wer weiß, vielleicht nicht mal schlecht bei der Karre.


    da meine Fahrweise auf trockenen Asphalt mich niemals in den Grenzbereich bringt.

    jetzt ist es klar: falsche Federn (Scherz)

  • Hi Jak,
    n'guter Freund mit Ahnung, hat in seinem 130er vo. hi. Torsen drinnen und ist hoch zufrieden. Bei jedem Treffen liefert er neue Erfahrungsberichte um mich auf die Torsen Seite des Diffrenzial zu ziehen.



    Aber ich enttäusche Dich nicht! :smiling_face:
    Mein Hinterachs Diff brummt. Ich werde den 100% Weg versuchen zu gehen. :thumbs_up:


    Best regards.
    Chr.

    Die Hypotese muss an der Erfahrung scheitern können.

  • Hi Chr.,


    kürzlich mit einem Freund gesprochen, der sein defektes Diff. (Salisbury) gegen ein Detroit Automatic Locker getauscht hatte (und den vorher mal eingebauten Peugeot-Motor nun gegen ein 200 TDI aus einem Disco getauscht hat, vielleicht kennst Du ihn). Er hatte ein "Erlebnis", wo die Räder hinten beide durchdrehten, weshalb dort die Seitenführung flöten ging und die Serie mit dem Heck hangabwärts gerutscht ist. Das hat ihm nicht gefallen, zumal Bäume die Türen blockiert haben. Das ist nach meiner Meinung der größte Nachteil, man kann es nicht ausschalten. Ist auf der Straße weniger problematisch, darum für Fred wohl egal. Wenigstens habe ich mal einen gefunden der gleicher Ansicht ist, hatte schon befürchtet es ist nicht das Torsen, sondern eine ausgeprägte Paranoia.


    Es ist aber auch so, dass die Nachteile einen hin und wieder nerven, man die Vorteile jedoch nicht mehr bemerkt.



    :fearful_face: :fearful_face: :fearful_face: da wurde ich mich auf jeden fall anfangen sorgen zu machen :facepalm: :grin: :grin:


    :crylaugh: :thumbs_up:

  • Was mich bei jedem Schaltvorgang und Lastwechsel jetzt begeistert: das elende Spiel im Antriebsstrang ist vollständig verschwunden.


    Steckachsen/Mitnehmer wurden auch getauscht?