Guten Tag zusammen habe mir für meinen Td4 für im Ausland ein Mitteldämperersatzrohr von Terrafirma geholt.
Was brauche ich da für Muttern?
Die sollten ja so viel ich weiss nur 1 ml benutzt werden.
Danke und Gruss
Welche Muttern für Td4 2,4 Auspuffanlage
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- Defender Td4 2,4 L
- Wydy83
14. L a n d y f r i e n d s A d v e n t u r e d a y s 2 0 2 4
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Moin,
die Muttern sind M10 Nyloc. Dann benötigst Du für vorne noch zwei Schrauben M10x40. Für den Flansch zum ESD, ist die Dichtung ESR3737 auch keine schlechte Idee.
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ich nehme idR Loctite, also Schraubensicherung, und verwende die Muttern immer und immer wieder
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Und nimm bloß keine aus Edelstahl.
Das sind dann die einzigen die du an deinem Auto nie wieder losbekommst. -
Bei Edelstahl nicht Muttern und Schrauben gleicher Güter verwenden, dann bekommst Du sie auch wieder runter. Also z.B. V2A und V4A.
Gruß
AWo -
Jo Kai, wo Du meinen Beitrag hochdaumst....von wem weiss ich das denn?
Gruß
AWo -
Genauso ist das.
Oder verzinkte Schraube mit Mutter aus Edelstahl oder umgekehrt.
Geht auch nach 20 Salzwintern wieder problemlos los.
Viele Grüße
Kai -
Oder verzinkte Schraube mit Mutter aus Edelstahl oder umgekehrt.
Geht auch nach 20 Salzwintern wieder problemlos los.Öhm... kann er das mal erklärbären? In meiner Welt ist das nämlich umgekehrt
Zwei Metalle unterschiedlicher Güte erzeugen Kontaktkorrosion, nicht zwei Metalle gleicher Güte. Edelstahlschraube in verzinkter Mutter löst die Mutter auf, mag sein das sie nach 20 Salzwintern total easy zu lösen ist oder sagen wir mal, sie fällt von alleine raus
.... jedoch ist sie nach dem ersten Salzwinter erst einmal fest gegammelt.Deshalb mag ich Schraubensicherung, dichtet die Verbindung gegen Feuchtigkeit ab, lässt sich deshalb nach ein paar Jahren leichter lösen als ohne Schraubensicherung (zumindest dort wo es nicht mehr als 230°C heiß wird).
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Ja, das mit der Schraubensicherung funktioniert auch gut.
Ich versigel meine Verschraubungen immer mit reichlich Permafilm, dann gehen die wirklich prima wieder los.
Auch nach vielen Jahren.Mit der Kombination "normale" Schraube und Edelstahlmutter habe ich bisher sehr gute Erfahrungen im Bereich Auspuff inkl. Hosenrohr gemacht.
Da dort aufgrund der Temperatur auch nicht viel Feuchtigkeit vorhanden ist, hat man auch wenig Probleme mit Kontaktkortosion, obwohl das natürlich vorhanden ist.
Der optimale Weg ist der von AWo beschriebene und dann noch Permafilm drauf (finde ich.......)Viele Grüße
Kai -
[Senfmodus on]
Je wärmer desto Rost. Diese umweltverträglich galvanisch (pseudo-) verzinkten Schrauben sind auch eigentlich nicht wirklich rostgeschützt. Also am Auspuff, weil warm, schnell am rosten, auch wenn während der Fahrt Wasser schnell verdunstet. Ist aber auch meistens nicht schlimm wenn sie rosten, dann rütteln sie sich nicht los und wenn Auspuff oder Halteblech durch ist, dann ist das mit der Schraube auch egal. Bei gleichem Material ist die Reibung höher, bei Kombi aus verzinkten Schrauben/Muttern nicht, wegen Oxydschicht, die fehlt aber bei A2/A4 und darum "frisst" A2-A2 gerne, wenn man ohne Anti-Seize schraubt. In so fern kann die Kombi A2/A4 am Auspuff tatsächlich besser zu lösen sein, frisst weniger.
[Senfmodus off][Klugscheißmodus on]
Wenn unterschiedliche Festigkeitsklassen, dann nimmt man die Mutter in der höheren Festigkeitsklasse.
[Klugscheißmodus off][Nachtragsmodus on]
Oder Kupfermutter?
[Nachtragsmodus off] -
Die sind doch auch nicht aus Kupfer,sondern verkupfert.
Die besten Ergebnisse hab ich mit verzinkten Schrauben/muttern und Kupferpaste.
Das geht eigentlich immer los,auch am Auspuff.
An Fahrzeugen finde ich immer nur Edelstalschrauben,die sich nicht lösen lassen.
Ratzfatz ist der Kopf abgerissen.Klasse. -
Die sind doch auch nicht aus Kupfer,sondern verkupfert.
sonst wäre das mit der Festigkeit auch KäseDie besten Ergebnisse hab ich mit verzinkten Schrauben/muttern und Kupferpaste.
Jo, wäre zu feige gewesen das zu schreiben, weil Stoppmutter und Kupferpaste sich irgendwie widerspricht aber das Ergebnis zählt
An Fahrzeugen finde ich immer nur Edelstalschrauben,die sich nicht lösen lassen.
Ratzfatz ist der Kopf abgerissen.Klasse.Das ist praktische Erfahrung, die ich uneingeschränkt teile (allerdings nicht bei Fahrzeugen), die bekommt man oft nicht mal in einem Stück rein. Ausbohren ist dann auch richtig toll.
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Öhm... kann er das mal erklärbären? In meiner Welt ist das nämlich umgekehrt
Rostfreie Stähle sind kaltverfestigt. Was da passiert ist eine Kaltverschweissung. Mit Korrosion hat das nix zu tun. Ursache ist dafür die rauhe Oberfläche kaltverfestigter Stähle. Werden diese unter hohem Druck (nicht für uns, für die Schraube/Mutter) zueinander bewegt, kann es zu Kaltverschweissungen aufgrund dieser rauhen Oberflächen kommen. Ein weiterer Grund bzw. diesen Effekt fördernde Sache ist das verwenden schlechter Werkzeuge, wenn die Gewinde geschnitten werden (?billige Baumarktschrauben?). Die rauehn die Oberflächen zusätzlich auf.
Es gibt sogar eine Norm die sich damit beschäftigt: (DIN EN 1090-2:2008-12), sie beschreibt was kombiniert werden kann.
Gruß
AWo -
Mit Korrosion hat das nix zu tun.
das bezog sich darauf:
Oder verzinkte Schraube mit Mutter aus Edelstahl oder umgekehrt.
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das bezog sich darauf:
Ahsooo...Und ich mache mir die ganze Mühe!!!
SO! Und deshalb noch einen oben drauf. Auch wenn Dich das gar nicht interessiert. Du kannst gar nicht auf diesen Text gucken, ohne ihn zu lesen!
Die Norm sagt:- Unterschiedlich genormte Sorten von nichtrostenden Stählen verwenden,wobei die Schraube die höhere Grundfestigkeit und Oberflächenhärteaufweisen sollte als die Mutter. Laut Norm kann A2-C4, A4-C4 oder A2-A4
- kombiniert werden.
- • In besonderen Fällen kann ein Bauteil aus einer nichtrostenden Stahllegierung mit geeigneter hoher Verfestigung bestehen. Auch Nitrieren oder eine Hartverchromung wären zulässig.
- • PTFE-Trockenschicht (Polyetrafluorethylene/Teflon) einsetzen - bei unterschiedlichen Metallen oder Überzügen auf die jeweils erforderliche Korrosionsbeständigkeit achten.
- • Einfetten von Schrauben ist nützlich, kann aber zu Verunreinigungen und auch Problemen bei der Lagerung führen
Gruß
AWo -
Du kannst gar nicht auf diesen Text gucken, ohne ihn zu lesen!
welcher Text?
Unterschiedlich genormte Sorten von nichtrostenden Stählen verwenden,wobei die Schraube die höhere Grundfestigkeit und Oberflächenhärteaufweisen sollte als die Mutter. Laut Norm kann A2-C4, A4-C4 oder A2-A4
http://media.wuerth.com/stmedi…ges0000/LANG_de/09145.pdfEinfetten von Schrauben ist nützlich, kann aber zu Verunreinigungen und auch Problemen bei der Lagerung führen
Theoretisch passt dann das Drehmoment nicht mehr, praktisch ist es das was wir idR machen, bei Edelstahl in Alu (auch wieder blöde Kombi aber Aluschrauben halten noch weniger
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so Ihr Deutschnormendenker ...
kann mir jetzt einen Link geben, wo man das alles bestellen kann, so als Sammelbestellung oder so ??? (mach ich dann)
(ich blick hier eh net durch, ich brauch nur 2 Muttern vorne und 3 Schrauben plus Muttern hinten am Hosenrohr
)Danke
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Moin,
am serienmässigen MSD sind die beiden Bolzen zur Verbindung mit dem Hosenrohr angeschweißt. Beim Ersatz-MSD, sind dort zwei Bohrungen.
An dieser Stelle benötigst Du zwei Schrauben (M10x40).
Die drei Bolzen an der Verbindung zum ESD, sind am ESD angeschweißt ( zumindest beim Disco, wenn beim Defender nicht, brauchst Du auch hier drei Schrauben M10x40) und bleiben erhalten. Hier kommt die erwähnte Dichtung zwischen (kann, muss aber nicht).
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(ich blick hier eh net durch, ich brauch nur 2 Muttern vorne und 3 Schrauben plus Muttern hinten am Hosenrohr )
Sollte dein Hosenrohr aus St57.2 bestehen, sind Muttern aus 1.4301 und Schrauben aus 1.4571 in Verbindung mit geeignetem Schmackofatz zu verwenden. Hab ich mich klar ausgedrückt??
ich weiß, dein Hosenrohr geht mich eigentlich nix an *pruust*
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AWoooooooooooo ... ich glaube die machen sich über uns lustig
