10.000km - ein Fazit

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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  • Nach etwas über 11.000km in etwas über 9 Wochen ( :facepalm: ) möchte ich gern einen kurzen Zwischenbericht kund tun. Wobei die Fahrleistung eh schon Einiges aussagt und wenn es so weiter geht, mache ich noch dieses Jahr den ersten Service :face_with_rolling_eyes: . Ich kann also sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit dem 110er.




    Um es vorweg zu nehmen: nein, ich war noch nicht im Gelände - zumindest nicht wie es der Defender vertragen könnte. Wir haben ihn als Familienauto und kommen im Schnitt auf einen Überlandanteil von ca.50% . Der Rest ist Stadtverkehr und ein überwiegender Teil davon Autobahn.


    Die höchste Geschwindigkeit ( laut Tacho ) waren einmalige 140km/h. Auf der Autobahn sind wir zwischen 100 und 110km/h unterwegs, beim Überholen kurz schneller. Geschaltet wird bei 1750U/min, Berg auf etwas höher, jedoch nie über 2500U/min. So komme ich - mit den serienmäßigen GoodYear Wrangler MT - auf einen Verbrauch von ca. 9,4L/100km.
    Trotz der vielen Autobahnkilometer habe ich keinen messbaren Ölverbrauch feststellen können.





    Neben kleineren Änderungen, die letztlich dem persönlichen Geschmack unterliegen, habe ich noch das Originale ALPINE Radio vom Händler ausbauen lassen. Ich mag die Optik einfach nicht. Nun ist das "normale" LandRover CD Radio drin - der Nachtbetrieb dankt es mir mit Beleuchtung, die schon stimmiger ist ( auch wenn dies beim ALPINE regelbar war, ist schon noch mal was schickeres jetzt ) .
    Dafür verzichte ich mit meinem Retro-Handy gern auf die Freisprechanlage. Der Subwoofer geht so mit über die Lautsprechereingänge. Nicht ideal, aber das Auge hört mit und der Klang ist immer noch besser als wie ohne Sub.


    Sichtbare bzw. auffällige Mängel - wenn man es so nennen darf - ist Wassereinbruch nach dem Waschen im oberen Bereich der Heckscheibe, sowie ein undichter bzw. beschlagenes Begrenzungslicht vorne ( Fahrerseite ) .




    Über eine Standheizung kann man nachdenken - ebenso über ein LandRover Radio mit Kassette :thumbs_up: . Definitiv wird noch ein separater Monitor folgen. Ein großer Wunsch - leider auch ein teurer - ist noch ein Automatikgetriebe, ansonsten vorerst alles Prima!
    Wie sehr und wie schnell man sich ans Defenderfahren gewöhnt, zeigt mir jedes mal ein kurzer Fahrzeugwechsel. Hätte nie gedacht, wie leise, schnell und komfortabel ein kleiner Polo sein kann :grinning_face_with_smiling_eyes: .

  • Das klingt ja toll!!! Ich freue mich, dass es so gut bei Euch anläuft.


    Was sagst Du zum Schalten und Kuppeln? Das ist doch ein 2,2 Liter, oder?


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Das hört sich prima an. Doch bevor ich mit träumen anfange, die Möglichkeit eines CD-Wechsleranschlusses hat es nicht oder ?



    Was sagst Du zum Schalten und Kuppeln? Das ist doch ein 2,2 Liter, oder?


    Oh, genau - das Schalten... Ja, richtig, ist der 2.2 Liter Motor.


    Was mich anfangs etwas verunsicherte war die fehlende "Sperre" beim Einlegen des Rückwärtsganges. Obwohl ich mich eingebildeter Weise als guten Autofahrer bezeichne, ist es mir zunächst im Eifer des Gefechts passiert, dass ich statt Vorwärts kurz Rückwärts fahre. Doch dies waren meist "besondere" Situationen, wo beispielsweise vor der Kita schnell rangiert werden musste und andere bereits warteten.




    Mittlerweile kommt dies aber nicht mehr vor und nun ist nur der 1.Gang etwas kurz übersetzt. Doch das werden die meisten von Euch sicher kennen und auch mir ist klar, dass dies nur auf Asphalt ein Nachteil sein kann. In der Stadt schaffe ich seltenst den 6.Gang zu fahren, da die Drehzahl dort am gesündesten ab 60km/h liegt. Letzterer ist meiner Meinung nach herrlich lang übersetzt, so dass hier eine überaus angenehme Drehzahl bei Autobahntempo herrscht.
    Ansonsten gehen die Gangwechsel meines Empfindens her relativ gut ineinander. Sicher, die Schaltwege sind lang - aber trotzdem im Rahmen. Auffallend ist bei kaltem Motor/Getriebe der Wechsel vom 4. in den 5. Gang, der sich trotz kuppelns hörbar macht. Dazu kommt das weit verbreitete "Klack" beim Abschließen eines jeden Schaltvorganges, was auch bei besonders gefühlvollem Kuppeln nicht komplett verschwindet. Doch auch da habe ich, je nach Temperatur bzw. Fahrdauer, Unterschiede festgestellt.


    Da ich nur zum kleinen Rumspielen kurz mit Untersetzung und/oder Sperre fuhr, kann ich dazu nichts sagen. Aber auch da ließen sich keine Auffälligkeiten beim Einlegen feststellen, alles klappte wie im Handbuch beschrieben ( Ja, ich musste es lesen :embarrassed: ) .
    Generell kann ich auch keine Geräusche oder übertriebenen Bewegungen der Schalthebel während des Fahrbetriebes erkennen. Bis auf die fehlende Automatik also alles gut :winking_face: .





    Abschließend fällt mir noch das kleine Rähmchen der hinteren Türverriegelung ein ( Fahrerseite ) . Obwohl diese Tür eher zu den weniger benutzten gehört ( die Kinder wollen hinten sitzen ) , lockert sich ständig der Rahmen. Klar, ich denke jedes mal an Leim - doch auch da bin ich eine Geisel meiner Faulheit :face_with_rolling_eyes: ...

  • toller Bericht erstmal danke dafür. Da ich Teedeefünf fahre ist das noch ein bischen anders.
    Der Wassereinbruch ist serienmäßig - hätte ein neuer Defender das nicht wäre er kaputt und Du müßtest das reklamieren :crylaugh:
    Der kurzübersetzte 1. Gang ist der hohen Zugkraft geschuldet. Der muß immerhin 3 t auch bei Schräge anziehen können.
    Wirklich tolles Auto weiterhin gute Fahrt und berichte zwischendurch
    Lg Minze

    ein Leben ohne Defender ist möglich - aber sinnlos carpe diem