• Viel Spass.
    Aus isländischem Lavasand/Schlamm kommst du i.d.R. nur rückwärts raus.
    D.h du brauchst hinten eine Winde/Greifzug oder ein anderes Fahrzeug mit Winde, daß dich rauszieht.
    Mit den kleinen Ankern von Svb kannst du im Sand Kartoffeln setzen, aber kein Auto bergen.


    Die Isländer haben an Ihren Autos Winden zum umstecken, d.h. sie können vorn und hinten montiert werden.
    Alternativ kommt in den Vierkant die Anhängerkupplung.

  • dann fahr ich die Passagen in IS rückwärts und ziehe mich vorwärts raus :face_with_tongue:


    ok ich vergesse den Anker und überlege ob ich so nen alten Riesenhering zum Einschlagen mitnehme. Damit haben wir beim Bund die Antennenabspannung von den 20m Funkmasten gemacht. Allerdings braucht es dann wieder was Gewichtiges zum reinhauen und raushauen :loudly_crying_face:


    am besten also Sandbleche und gut ist

    Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort ist vllöig eagl :smiling_face:

  • Ich tät eine Schaufel und einen Sack mitnehmen:


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    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Der Schiffsanker sieht mir etwas klein im Pflug aus und hat einen nicht so guten Winkel von Öse zu Pflug. Zumindest wenn ich ihn mit meinem Windenanker vergleiche. Ich glaube mal nicht das ich einen Windenanker mit nach Island nehmen würde. Auf jeden fall keinen Windenanker mit Riesenhäringen bei Sand oder lockeren Geröll. Kuck Dir die Passage an bevor Du reinfährst. Wenn Du Dich verschätzt und nichts zum anschlagen hast buddel Dein Reserve Rad ein ( Denk bitte daran das Loch auch wieder zu zu machen, besonders auf Pisten! ) und wenn Du ein Zweites Fahrzeug hast ohne Funktionierende Winde fährt das natürlich vorweg!!
    Wenn Du unbedingt etwas bergenützlliches kaufen willst dann Leichtes Kunststoffverlängerungsseil und Baumankergurt mit der Nennlast ( Nicht Bruchlast! ) der Winde. Irgendwann kommt auch auf Island ein Stein zum festmachen. Dein Seil muss nur lang genug sein. :grin:


    Übrigens, üben hilft ungemein bei der Entwicklung der richtigen Ausrüstung. :winking_face:


    Beste Grüsse.
    Chr.

    Die Hypotese muss an der Erfahrung scheitern können.

  • Nicht nur Schaufel, Sack und Seil, auch eine Busladung mit arabischen Beratern... :thumbs_up:

  • danke für die zahlreichen tip's


    ich denke dann lasse ich das mal mit den erddingsda und hole mir die sowieso geplanten luftlandebleche und gut ist


    meine winde hat 38m seillänge, baumankergurt und bergegurt 12m sind vorhanden


    training ist in Planung :smiling_face:

    Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort ist vllöig eagl :smiling_face:

  • Obwohl das ja peinlich währe.
    Festfahren und der Berater Bus kommt angefahren um die Berater abzuliefern, wobei, dann kann der Bus einen auch gleich rausziehen. :thumbs_up:
    Die Isländischen Busse sind da auch sehr kompetent.
    Ich habe mit Arabischen Beratern allerdings nicht so kompetente Erfahrung gemacht. Als ich mich mal in der Wüste mit einem Fourtuner Leihwagen festgefahren habe haben einige Araber angehalten. Jeder wollte sich in den Festsitzenden Wagen reinsetzen und dem Dummen Wessi zeigen wie man da wieder rausfährt.
    Ja, sie haben den Wagen nur tiefer eingbuddelt. :pinch:
    Inklusive der Polizei. Keiner hatte einen ein Seil dabei. Ein Kollege hat dann einen Abschlepper für mich gerufen. Der hat mich mit seiner Seilwinde raus gezogen und sich selber geborgen in dem er sich mit der Brücke weitergedrückt hat. 400 Dirham hat mich der Spass gekostet. beim nächsten mal hab ich einfach den Luftdruck in den Reifen reduziert. :crylaugh:


    Bei Schnee zumindest hab ich übrigens super Erfahrungen mit Waffel Boards und Air Jack zum beim Bergen gemacht.


    Pfingsten beim Jubiläumstreffen des DLRC gibt es übrigens einen kompetenten Workshop über Bergemittel und Seilzüge. Wenn gewünscht bring ich den Air Jack mal mit zum Treffen.


    Beste Grüsse.
    Chr.

    Die Hypotese muss an der Erfahrung scheitern können.

  • die Frage nach dem Erdanker ist ein wenig hypothetisch.


    Auf Island ist offroad fahren strengstens verboten und kostet schnell mal bis zu 20.000,- €


    Wer auf den Pisten bleibt (die im Übrigen für viele Offroad genug sind) dürfte auf den Erdanker getrost verzichten können. Selbst die Sandbleche brauchte ich bisher nur einmal um ein abgerutschtes Stück Piste in den Ostfjorden zu stabilisieren. Sie waren trotzdem jeden Tag im Einsatz: Runtergeklappt zum Kochen :grinning_squinting_face:

  • Die Erdanker die ich bei der Pom und in Tunesien gesehen habe, hatten allesamt große Flächen, wie bei einem Schiffsanker. Ob drei "Stäbe" im Sand halten finde ich fraglich.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Die Sandbleche kannst du auch eingraben und als Erdanker verwenden.


    Zu Island:
    In Island solltest du sowieso auf den ausgewiesenen Strecken bleiben sonst wird es SEHR teuer und der Landy ggf. wird eingezogen.
    Wer wirklich querfeldein fahren will und Freude daran hat, sein Auto ein- und wieder ausgraben, ist in Nordafrika bzw. in einem Offroadpark besser aufgehoben. DIY-Reparaturen am Ende der Welt sind auch nicht jedermann Sache.


    Die isländischen Bigfoots sind im Sommer für die Ranger und die Bergrettung.
    Sie dürfen dort fahren, wo der gemeine Tourist nicht darf.
    Die breiten Reifen verhindern, daß deren Autos einsinken und tiefe Spuren hinterlassen.


    Die isländischen Winterreifen und die notwendigen Fahrzeugumbauten sind noch extremer.
    Mit denen wird auf der geschlossenen Schneedecke gefahren ohne einzusinken.


    Die ausgewiesenen Strecken durch den Lavasand sind durch die vielen Fahrzeuge bereits quasi befestigt.
    Abseits von Sprengissandur (F26) und Kjöllur (35) sind mir im zentralen Hochland am Tag selten mehr als drei Autos begegnet.


    Ich habe letztes Jahr keine Winde und keine Bleche gebraucht.
    Den Bergegurt nur um einen unerfahrenen Jimny-Mietwagen aus dem Schlamm zu ziehen wo er nicht hätte fahren dürfen.
    Gelegentlich den Luftdruck anzupassen hat gereicht.
    Nach meiner Erfahrung ist ein Landy mit Serienfahrwerk im isländischen Sommer mehr als ausreichend wenn man etwas Übung hat und sich an die Regeln hält.


    Natürlich kann man sein Auto auch mutwillig am Spätnachmittag in einem Gletscherfluss wie der Krossa versenken, hat dann tolle Bilder und kann Geschichten erzählen.
    Für die Heimreise sorgt dann der Schutzbrief oder auch nicht...

    Einmal editiert, zuletzt von Wanderbaustelle ()

  • Das ganze setzt natürlich voraus, dass die Erde als solche und insbesondere als ein ausreichend gesicherter Verankerungsgrund angesehen wird.


    Gruß
    AWO

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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