ALLERERSTE Massnahmen am Unfallort

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

  • Sorry für die SPÄTE REAKTION!!


    Aber im Moment peitscht der Wahnsinn auf Arbeit, das geht nun mal vor. :loudly_crying_face:


    Bei den WORSTCASE Szenarios ist der Hintergedanke der, das wenn wir hier in Ruhe drüber reden, dann der "normale" Unfall eine LAPALIE ist, somit möglichst wenig bis keine Berührungs- oder Handlungsangst mehr hervorruft.
    Sollte dann doch der WORSTCASE einteffen, haben wir drüber gesprochen und somancher Satz wird wohl hängengeblieben sein!!!


    Zum Thema:


    EIGENSICHERUNG geht vor ALLES andere!!!!!


    Danach Sichtung der Lage und absetzen des Notrufes.
    Hierbei sind die ZWEI eingeklemmten Personen in ZWEI PKW sehr wichtig!
    Grund: das normale HLF / LHF hat für eine Sicherung bzw, Rettung Material bei.
    Feuerwehrleute unterliegn auch den Bestimmungen der Berufgenossebschaften und achten ziemlich gut auf arbeitsschutz für sich selber!!!!
    Man braucht Keile usw. zum sichern des PKW wenn umgekippt ( SERIE) bevor man überhaupt was macht, Spreizer oder Schere hydraulisch zum befreien der Patienten ist auch nur einmal da.
    Letztlich entscheidet der ersteintreffende Notfallmediziner welcher Patient zuerst rankommt, da wäre es schön wenn die FW die chance hätte mit doppeltem Equipment anzurücken.
    Wenigstens haben wir alles getan damit es so laufen könnte.


    So, nun ist der Notruf abgesetzt und wir gehen ans Eingemachte.
    Mittlerweile hat der eine oder andere Hilfsbereite angehalten und fragt was er/Sie tun kann.
    Das ist die Chance um energisch, klar und akzentuiert dem Bürger die Betreuung des sitzenden Patienten zu übergevben, oder?
    Soziale Komponente ist nicht zu unterschätzen, das ist sehr sehr gelinde ausgedrückt.
    Lasst möglichst die erstbetreuende Person bei dem Verunfallten, das hilft wesentlich zu beruhigen als wenn immer Wechselnde sich kümmern.
    Bei der Betreuung keine Hiobsbotschaften so a la "oh das Bein sieht aber schlecht aus" u- ä. raushauen. aber bitte auch keine Versprechungen nach der Rille "wird schon wieder, Freitag gehen Sie wieder tanzen".
    Letztlich ist es nicht gelogen, wenn Sie sagen das die Beurteilung medizinisches Fachpersonal machen kann, Sie keines sind und auch keine Röntgenaugen haben.
    Ich bin bei Ihnen, um in meinem Rahmen mit Ihnen Ihre Bedürfnissse bis zum eintreffen der Rettung zu erfüllen.
    Diese Aussage reicht!!!
    Wärme duch Handhalten ist viel zielführender und wird in der Erinnerung sehr klar zum Ausdruck kommen.


    Bei dem o. g. Szenario können wir als ERSTHELFER ohne Hardware nicht viel mehr machen.


    Egal was passiert ist, wir können immer die drei Kreise des Lebens (ERSTE HUILFE EINNFACHE GRUNDZÜGE) kontrollieren und gegebenenfalls darauf im Rahmen der Möglichkeite reagieren.


    Haltet Euch bitte ALLE vor Augen: Wenn nix passiert sind womöglich ZWEI Bürger TOT. Was kann ich also falschmachen???
    Es wurde noch keiner wegen eines Feghlers bei der Hilfe verknackt, wegennix tun schon.
    Den menschlichen, herzlichen Aspekt der uns eigentlich an diese Sache ranführt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
    Wir sollten alles tun, um unsere Angst vor "Behandlungsfehlern" zu verlieren bzw. zu beherschen wissen.


    Helfenden Gruß


    Bernd