Nach dreijähriger Erprobungsphase haben wir endlich unseren Offroadstuhl gefunden. Was denn für ne Erprobung? Na ja... man will auf Tour fahren und kauft sich natürlich nen Klappstuhl. Wegen dem beengten Defendermassen ist es ein outdoorklappstuhl. nach ca 2 Wochen stellt man fest, das der Klappstuhl eben Klappstuhl heisst, weil er nicht mehr klappt. Die billigen Kunstoffumlenkungen brechen gerne, gerade bei meinen federleichten 90 kg. Somit haben wir in jedem Urlaub erst mal 2-3 Stühle vernichtet. Zudem sitzt man meist zu niedrig am Campingtisch beim Abendessen.
Als nächste Variante kam ein Klappstuhl der Fa Berger. Man sitzt höher und schon eher auf nem Stuhl. Aber extrem haltbar weil die Mechanik komplett anders ist. Nur leider ist der Stuhl abends am Lagerfeuer eeetwas ungemütlich. Das klassische hineinflätzen funzt da nicht.
Auf dem LFAD hat mit unser getreuer OlafBK etwas mit seinem Oztent-Stuhl angefixt. Zu Hause gegoogeled. Danach nen Whisky getrunken. Der Preis mit mal eben 100 oder so Euro ist schon happig. Ok, Oztent hat auch noch einen günstigeren. Aaaaaaber, der für 105€ hat auch 150 kg Gewichtsbegrenzung und zudem 5 Jahre Garantie. Kurz durchgerechnet wieviel Stühle ich pro Jahr vernichtet hab und was das so auf 5 Jahre kostet... Kaufentscheidung getroffen und auf dem Weg nach Rumänien kurz 2 Stück gekauft.
Ergebnis nach Rumänien: man sitzt höher als in den billigen Klappstühlen. Trotzdem ist das wohlfühlreinfletzen am Abend sehr gut möglich. die ersten 2-3 mal Aufbauen des Stuhls sind filmreif. Er hat feste Armlehnen. Man sollte das lieber zu Hause mal trainieren und nicht im dunkeln nach dem 2ten Bier am Abend im Matsch.
Nichts desto trotz, der Stuhl hat sehr gut gehalten. Keinerlei Mucken. In die Packtasche passt er sehr gut mit viel Luft rein. Da wurde mal nicht am Material gespart.
Der Stuhl ist somit ein fester Bestandteil der Wombateinrichtung geworden.
http://nakatanenga-tours.de/sh…koda---Outdoor-Stuhl.html
Pat
P.S.: und wer ist Schuld? O L A F .......