Jetzt wird es gemütlich

Der Japaner nennt es > Seiton < und benutzt das - Best-Point-Prinzip -
Am (Arbeits-) Platz ist eindeutig festgelegt, wo, welcher Gegenstand idealerweise zu platzieren ist.
>> beste, schnellstmögliche Handhabung!

...kann ich auch

Das "große" Fach vom Küchenschrank hat leider keine Rückwand. Das kann ich so nicht lassen. Wenn es blöd läuft kann man an der Beule außen sehen wo innen die Pfanne liegt

Da rein passen die Holzboxen die ich auch im Gullwing schon habe oder die flachen Bäckerkörbe (Bild machen vergessen). Ich denke das wird...

...dann noch mal den Hochschrank ausgebaut und dahinter Isoliert

Dann war noch eine kleines Optimierungsgebastel notwendig. Die Kanister werden ja mit Gurten fixiert. Das funzt auch einwandfrei. Wenn man aber den Kanister, zum auffüllen raus genommen hat und wieder einsetzen will, wurstelt sich der Gurt, im hinteren Bereich überall hin nur nicht an die Stelle wo er hin gehört. Das ist schon mit dem leeren Kanister ein Gewürge, wenn der voll ist wird das nicht besser. Da brauchts ein Helferlein

..hier war der Schrank noch draußen.

Gurtstraps oder wie man das nennen soll

Egal wie, das Problem ist gelöst.

Dann noch dem Klapptischchen die letzte Ölung verpasst. Damit wird das Holz unempfindlich(er) gegen Wasser.
...und die Maserung kommt besser zum Vorschein.

Dann noch die letzte Ablage, in bekannter Weise eingespeicht und (hoffentlich) final montiert.

...und dann hab ich noch was geLeistet ...in Zink

Die originalen Scheuerleisten hatte ich neu verzinken lassen aber bisher noch nicht angebaut...man weiß ja nie ob einem nicht noch was anderes einfällt. Mangels alternativen Einfall konnten die nun auch montiert werden.

Oberhalb der Fenster klafft auch noch eine unschöne Lücke.

In der Regalgasse für Gas/Wasser/Sch...toffwechselendprodukt ist mir was passendes in die Finger gekommen.

..fällt gar nicht auf

Und die Staukästen sowie das Klappbrett bekamen noch einen leichte Ölbehandlung.

Gruß

Frank

Zitat von Sigi_H

Bildschön

Zitat von Northwind

Doch, gefällt mir auch sehr, sehr gut!

Was ich mich nach und nach bloß frage ist, ob Du irgendwann die Zuladungsgrenze erreicht hast?

… also obwohl Du hinten zwei Achsen hast…

Gruß, Stephan

Hallo Sigi,

hallo Stephan,

erst mal Danke für die

Bzgl. Zuladung mache ich mir keine so großen Sorgen. Der Sandy ist zwar abgelastet darf aber trotzdem noch 1.540 kg (!) laden. So lange ich da keine 10 cm Estrich oder ähnliches rein mache sollte das kein Problem sein.

Gruß

Frank

...und noch mal Leisten. Dieses mal in Buche. Dazu musste mal wieder die Schreinerei aufgebaut werden

Freisparungen für die Speichennippel

Der Rahmen vom Dachausschnitt ist original mit Kunststoffleisten verkleidet. Die haben sich aber kräftig verzogen und sind vergilbt.

...das sieht doch so viel besser aus

Für die eingeklappten Bunk-Beds gibt es original eine Hülle um den Stoff vor UV-Strahlung zu schützen. Die hab ich genau nach altem Muster neu geschneidert

...und natürlich nicht ausprobiert ob die passen
...sind ja maßlich identisch mit den alten Originalteilen
...blöd, die alten Dinger sind wohl eingeschrumpelt und zu schmal
...exakt wie meine Nachfertigung

Tja, was macht man da...

Normal sitzen die Tenax im Tuch und das Tuch verdeckt somit die komplette Leiste....die Strapse sehen doch wie Absicht aus
Ich brauch nur noch passende Schrauben für die Tenax-Unterteile

Und für die Catflap brauche ich innen noch eine Verriegelung. Mir nahe stehende Personen können bestimmt nicht im Auto schlafen wenn man das einfach so von außen öffnen kann....leider ist im Standard nix vorgesehen

Nach etwas überlegen kam ich auf eine Idee! Ich denke die könnte man sogar als original verkaufen
Funzt einwandfrei. Der Stift verriegelt einfach die Verriegelung (was ein blöder Satz

Die Tenax Unterteile Verschraubt.

Mit den Deckeln der Küchenzeile bin ich in Sachen Funktion und Optik sehr zufrieden. Nur die Hutmuttern an den Scharnieren haben mir von Anfang an nicht so wirklich gefallen. Da die Deckel jetzt schon intensiv als Ablage genutzt wurden kam noch ein weiteres Manko dazu. Hinter der Küche sammeln sich schon so einige Schrauben, Bleistifte und mehrere Bohrer

Da braucht es eine andere Lösung

Der Küchenblock muss nur noch ein zwei Millimeter nach vorne. Nun passt der Vorhang nicht mehr dazwischen

Gruß

Frank

Endspurt...was den Innenausbau angeht!

Wobei...ich befürchte wirklich fertig wird ja so ein Auto nie. pasted-from-clipboard.gif
...also zumindest bei mir nicht.
...ich denke mir fällt wohl immer wieder was ein pasted-from-clipboard.gif

Zumindest sind die Holzverkleidungen fertig.

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Die Dachhimmelspannmechanik bekam auch noch eine Abdeckung.

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..und hier hat auch noch ein Leistchen gefehlt..

pasted-from-clipboard.gif

Noch Einlegeböden für die Staukästen geschnitten. Die bekommen noch kleine Kunststofffüßchen. Dann poltert da nix auf dem blanken Blech und es kann sich auch mal etwas Wasser ins Auto verirren ohne dass sich der Inhalt gleich voll saugt.

pasted-from-clipboard.gif

...und dann war ja noch das Thema >> einfach mal die Klappe halten pasted-from-clipboard.gif

Park Position

Damit die Klappe zu bleibt wird der Ferromagnetismus bemüht.

Gruß
Frank

Weiter ging es mit den Außenanlagen

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es durchaus sinnvoll ist, einen cleveren Platz für die FoxWing Stangen etc. zu haben. Im Auto sind die Dinger immer im Weg.
Latürnich hab ich da auch schon einen Plan....und die passenden Zutaten schon längst dem Fundus zugeführt.

Dann mal in die Hände gespuckt und los geht's!

Der Dachträger tat mal am Shorty dienst und wurde schon vor längerem auf Sandy-Maß gekürzt. Der trägt auch die Foxwing (zumindest anteilig).

Die Transportrohre sind ja clever gemacht. Hinter- und Vorderteil sind vernietet, das Rohr dazwischen kann mehr oder minder beliebig lang sein.

Im vorliegenden Fall war es zu lang...zu kurz wäre schlimmer gewesen

Am Träger wurde die vorletzte Querstange amputiert und die Rohrhalter passend fixiert. Darüber kommen noch so XXL-VA-Schellen.

Wie man sieht wird das Rohr aerodynamisch nicht ganz optimal quer montiert. Aber durch die tiefe Montage steht es so gut wie nicht über die Dormobile-Dachschale über. Das sollte die Längsdynamik vom Sandy nicht zu sehr beeinflussen.

Passt! Dann muss ich nur noch das Rohrensemble vom Dachträger den neuen, räumlichen Gegebenheiten anpassen.

...gesagt, getan...

...und wenn das Ding schon mal auf den Böcken liegt...

NOS Schnappverschlüsse. Leider hat das Gummi einen Lagerschaden (?) ...Lagerungsschaden (?) ...egal, das hat jedenfalls die Konsistenz von Lakritze

Als Maßnahme gegen ungewollten Besitzerwechsel hat die Schraube eine Querbohrung um ein kleines Schloss durchfädeln zu können.

Dann muss ich mir noch was für die andere Seite einfallen lassen...

...aber vorab noch Holz besorgen und zuschneiden.

...mussten das eigentlich so viele Bretter sein

...war ja klar

Hab's aber noch rechtzeitig bemerkt

...und noch die Halterung für die Schaufel gebastelt. Ein aufgeschnittener Schlauch sorgt dafür, dass das Ding formschlüssig in Gummi gelagert ist.

Auch hier wieder ein Pin zur Fixierung und als Maßnahme gegen Langfinger.

Damit das Schloss nicht rappelt gab es einen ingeniösen Federmechanismus. Selbiger ist natürlich "unverlierbar" gesichert

Dann noch einen Halter für die Funkantenne angetüddelt und Bild machen vergessen.

Ursprünglich wollte ich den Träger frisch verzinken lassen.

Da er aber schon verzinkt + teillackiert war und der Verzinker bei so was immer Seelenblähungen bekommt hab ich mich entschlossen das Ding zu pinseln. Es ist eh zu befürchten, dass ich irgend wann, einer neuen Idee folgend, noch mal was anbrutzeln will...

...ich hab mir da eine Farbe besorgt die nicht nur auf gut auf Zink halten soll. Die soll auch Zink "simulieren".

Na ja, bei der Simulation hat es noch Luft nach oben.

...das ist erst mal uni-grau.

Irgend wo hab ich mal gelesen, dass jemand so ein Fake-Zink-Camouflage gezaubert hat. Dann probier ich das auch mal.

Erst mal zwei verschiedene Sprühdosen Silber raus gekramt. Das eine Silber ist ein Tick dunkler als das andere. Die ersten Farbei in eine Schale gesprüht, ein Stück Papier zerknüllt, in die Farbe getaucht und den Träger damit betupft. Dann mit der zweiten Farbe das gleiche noch mal. Da es noch ein paar noch dunklere Flecken brauchte hab ich noch mal das dunklere Silber und zusätzlich noch ein kräftiger Schuss schwarz auf das Silber gesprüht.

...und auch wieder mit Papier auf den Träger getupft.

Tja, was soll ich sagen...das sieht doch schon mal mehr nach frisch verzinkt aus.

Beim Ölen vom Schaufelstiel ist mir aufgefallen, das Ding ist ja so was von H-Konform!

...und dann mal wieder Holz...inkl. Montage.

Jetzt fehlten noch die neuen Gummis für die Schnappverschlüsse und Personal um den Träger auf den Sandy zu heben.

...und beides war kurz darauf vor Ort

Schaut doch gar nicht so übel aus

Gruß

Frank

Zitat von Sigi_H

Stell Dir vor .... ich hab was von "Dynamik" gelesen und ich glaube, es hat sich auf das Auto und den Luftwiderstand bezogen

Hallo Sigi,

na ja, die Stirnfläche ist ja nicht viel anders als bei einem normalen Landy und es ist ja allgemein bekannt, dass Länge läuft.

Mit den Fahrleistungen bin ich echt nicht unzufrieden.

Zitat von Caruso

Deine Oberfräse läuft zu schnell.

Sehr gut gesehen. Die lief nicht zu schnell sondern gar nicht. Ich war nämlich zu faul die Oberfräse raus zu holen. Das war die Flex mit Fächerscheibe. Die war vielleicht nicht grob genug ...hat aber fein gerochen!

Gruß

Frank

Zitat von Caruso

Das ist mir schon bei den vorherigen Beiträgen aufgefallen.

Die Drehzahl ist zu hoch.

So einen Unterbautisch muss ich mir aber auch mal besorgen.

Da hast Du bestimmt recht. Die Stirnbearbeitung der Buche hätte wohl etwas weniger Schnittgeschwindigkeit vertragen.

...dieser Tage gab es Gelegenheit den Träger außerhalb vom Carport abzulichten. Wenn man es nicht weiß kann man das echt für Zink halten...

Doch warum hatte der Sandy Ausgang...es gab andere Puschen:
Mann sind die dick Mann

Mit den 235er auf den stilechten Felgen legt der Sandy in Sachen -selbstbewusster Auftritt- noch mal kräftig nach

Und hier noch im vorher - nachher Vergleich

Gruß
Frank

Zitat von zeppelin

Sehr beeindruckend.

Das hast du hervorragend gemacht, gefällt mir richtig gut.

Hast du schon mal gemessen, wie viel der Brummer auf die Waage bringt?

Danke, danke...

Gewogen hab ich den Apparat noch nicht. Überschlägig sieht das so aus:

- Gem. Stage One Prospekt (s.u.) wiegt der 109er Station 1682 kg

- Bis zur B-Säule ist das ja das gleiche Auto und der Aufwändige 4-türige Aufbau vom Station + Rückbank + Sitze hinten sollte eher schwerer sein als der vom leeren 6x6. Der ist ja nur ca. 75cm länger.

- Dann noch eine Achse + Federn + 2 Räder + eine Kardanwelle + ein Stück Chassis >> + 250 kg

- die Dormobile Dachschale + Bunk Beds >> + 100 kg

- die beiden Dormobile Schränke >> + 50 kg

- die Staukästen über den Radkästen (sind super leicht) + Bettrost + "Oberschränke" >> +50 kg

- Dachträger mit Bretter ohne Ladung >> + 50 kg

- Foxwing + Halter + Kanister (leer) inkl. Halter >> 50 kg

- Isolierung, Verkleidungen, Vorhänge etc >> 20 kg

Summe: 2252 kg ohne Fahrer ohne Gepäck. Das heißt on Tour werden das so ± 2700 kg werden.

Zul. ges. Gewicht war 3650 kg abgelastet auf 3490 kg. D.h. es gibt eher ein Platz als ein Gewichtsproblem

Gruß

Frank

Hallo Mädels,

dann will ich mal wieder was berichten. Die ersten Bilder gab es schon vor einiger Zeit zu sehen. Das Ding hab ich aber erst jetzt fertig gemacht.

Hier der Rückblick:

Zitat

Es gibt Dinge die kann man nicht besser machen

Aber kopieren! >> klick <<

Die schnuckeligen 5 Liter Kanister sind NOS

Den Bereich zwischen Kanister und Lower Tailgate hab ich ein paar ca. tiefer gemacht . Das Schanzzeug wurde ja am Dachträger antüddeln, das muss da also nicht hin. Eine Zarges A5 Box würde da zwar gute Dienste leisten. Die ist aber viel zu tief. Dann stehen die Kanister ½ Meter über. Dann wird das mit dem Deichselgedöns vom Sankey zu eng. ...aber auch da wird es eine Lösung geben

Der Dormobile Bäper hängt natürlich so falsch wie nur geht

Links gab es noch einen Bügel mit dem der Kanisterhalter am Knebel-Verschluss vom lower Tailgate auf Position gehalten wird. Der "Ring" vom Tailgate entfällt, selbiges wird vom Kanisterhalter per Gummipuffer zu gedrückt.

Diese Technik hat sich am Shorty seit Jahren bestens bewährt.

Alles anzeigen

Eigentlich muss ich nur noch eine Befestigungsmöglichkeit für einen Staubox hinten an der Kanisterhalterung antüddeln.

Leider finde ich keine Box in passender Größe. Ich hab das so ausgelegt, dass eine niedrige A5 Kiste passen sollte. Hab aber keine zum probieren ob dem auch so ist.

Aus Verzweiflung hab ich noch ein sicherlich praktisches Gimmick gebastelt. Das gibt ein Auf-/Zu-Halter. Ein entscheidendes Teil fehlt noch, ist aber schon im Zulauf...

Tage danach ...wenn der Postmann zwei mal klingelt

Die Gasfeder ist der Aktuator für den bereits erwähnten Auf-/Zu-Halter. Das Ding drückt den Kanisterhalter bis ca. 45° Öffnungswinkel zu, darüber drückt es auf und hält mit nennenswert Kraft offen. Im offenen Zustand steht die Mechanik zwar weit weniger über als es auf dem Bild ausschaut, gefällt mir aber noch nicht so ganz. Eventuell muss ich da noch mal Hand anlegen.

Für die Auf-Stellung gab es noch einen Anschlagpuffer.

Beim zweiten Klingeln war es dann die lange gesuchte Staubox...just in Time

Die wurde natürlich sofort ins Ensemble eingebunden.

Dem geneigten Betrachter wird hier klar, warum es genau diese Box sein musste....weil die passt

...und hier offenbart sich auch die Sinnhaftigkeit der Offenhaltung.

Letzte Woche hab ich mal beim (Feuer-) Verzinker des Vertrauens nachgefragt, wie das aktuell mit ein paar Teilen verzinken ausschaut. Leider war nur die Vertretung an Bord der Grundtenor war aber: Wir sind voll und Preis ist gerade in der Umstellung, das wird erheblich teurer! >> Ich denke da lässt der Gaspreis grüßen

Dann hab ich mir den nur mit Brantho-Korrux "nitrofest" gepinselten Träger vom Shorty angeschaut und mich gefragt, warum muss da eigentlich Zink unter das Schwarz?

Dann musste nur noch der Träger final montiert werden.
In dem Zug haben auch die aufgehüpschten Spritzlappen den Weg ans Auto gefunden.

Gruß

Frank