E Defender

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

  • Sobald es einen E-Defender von Landrover gibt ist fuer die Reichweitenverlaengerung und
    Nutzung im Gelaende der Sankey-Anhaenger ein muss. In den Anhaenger passt locker ein
    700 kg schweres Ersatzbatteriepack fuer die Hochvoltanlage des Zugfahrzeugs.


    Innovatoren und Fruehadaptoren koennen sich auch zu ihrem neuen E-Defender den
    Range Extender des franzoesischen Start-Up EP Tender mieten. Der Anhaenger bringt
    im Gelaende bestimmt viel Spass.

  • Es ist schon interessant, wie immer die gleichen Stereotype kommen. Es wäre schon toll, wenn jeder seine eigenen Argumente mal anschaut und sich fragt "was hätten die übertragen auf den Verbrenner vor 130 Jahren bewirkt?"


    Hätte man mit sich mit genau den gleichen Argumenten damals durch gesetzt würdet ihr heute alle Pferdefuhrwerk fahren.
    Man stelle sich vor, man müsste heute in eine Drogerie gehen und ein Kilo Watt kaufen (Achtung, Wortspiel), wie man damals ein paar Liter Benzin kaufen musste.


    Ein E-Auto hat idR mind. 200 km Reichweite. Wer da jeden Abend laden will ist genauso ein Depp, wie der, der jeden Abend an die Tanke fährt und die tagsüber verbrauchten 3 Liter wieder auffüllt. Würden das alle machen (wie die E-Gegner für die Stromer ja gerne kolportieren), wäre die Tanke in der Nachbarschaft genauso zum Erliegen gebracht wie das Stromnetz in der Mietskaserne. Wie viele würde wohl in einer Tiefgarage mit 50 Parteien wirklich laden müssen?


    Ein guter Bekannter und ehemaliger Professor ist Vorsitzender eines Solarvereins. Er hat sich die Mühe gemacht zu berechnen, dass alleine die bebaute Fläche Europas mit Solarzellen gepflastert die Welt mit Strom versorgen könnte. Das mal als reines Rechenbeispiel, um zu zeigen, worum es eigentlich geht. Wer mal Google Earth anschaut erkennt, wie wenig das eigentlich ist.


    Wie wäre es ausserdem, einfach mal völlig unnützen Energieverbrauch zu sparen? Das Sparpotential ist riesig und dabei geht es nicht nur um Klimaanlagen im Haus und um Isolierung im Haus!


    @jetpat
    Dass es viele Dinge gibt, die widersprüchlich sind liegt in der Natur der Dinge. Dass es immer bei allen möglichen Optionen Widerspruch gibt ist ein riesengrosser gesellschaftlicher Vorteil. Ist es dir lieber in einer Gesellschaft zu leben, in der man besser nicht das Maul aufmacht? Sich dann plakative Inhalte raus zu picken (irgendein Milan verhindert ein Windrad und Kohle ist böse) ist einfach billig.
    Kohle und Öl zu verbrennen war zu seiner Zeit ein gangbarer Weg und sinnvoll. Jetzt weiss man aber, wozu es führt und dann ist es dumm, es weiter zu tun. Und wenn tausendmal das Stromnetz in der Tiefgarage versagt ... es bleibt dumm!


    Man muss irgendwie schön langsam runter vor der Vergiftungsvorstellung. Ich habe den Eindruck, dass viele immer noch glauben, dass es sich dabei halt um eine Umweltvergiftung wie bisher handelt. So was ist erstens immer regional begrenzt und zweitens reversibel.
    Die CO2 Thematik ist aber anders .... das ist nicht reversibel. Da ist einfach Feierabend ... aber nicht ohne vorher Flüchtlingsströme in Milliardenhöhe zu haben und das dazu gehörige Hauen und Stechen.


    Und jetzt nochmal technisches Nachdenken.
    Warum braucht ein E-Auto kein Getriebe? Höchstens 2 Gänge haben sich etabliert.
    Warum braucht ein E-Auto keine Kupplung?
    Aus wie vielen Teilen besteht ein E-Motor im Vergleich zum Verbrenner?


    Der E-Motor ist der bessere Motor!! Darum!


    Ein Verbrenner BRAUCHT ein Getriebe, weil er so drehmomentschwach ist, dass er mit nur einem Gang nicht fahrbar wäre!
    Er braucht eine Kupplung, weil Start/Stop ein richtiges Problem ist. Lustigerweise wurde genau diese Automatik in den letzten Jahren mithilfe eines ELEKTROMOTORS umgesetzt :crylaugh: :crylaugh:
    Über die Anzahl der Teile muss man wohl gar nicht reden. Das erkennt jeder, der in der Schule aufgepasst hat.


    Nun kann man natürlich schnell mit Arbeitsplätzen argumentieren. Wenn das alles so ist, dann werden wir ja Tausende von Arbeitslosen bekommen. Stimmt, das ist so. Da sind wir aber bei der Unfähigkeit dieses Systems auf diese Frage zu reagieren. Oder zweifelt auch nur einer daran, dass wir als Gesellschaft nicht genügend Potential besitzen, alle zu versorgen und ihnen ein vernünftiges Leben zu bieten? Wir haben ein drastisches Verteilungsproblem in dieser Gesellschaft! Das und nichts anderes ist der Grund, warum alle Arbeit (und möglichst viel davon) haben müssen. Nur so werden Reiche reicher. Auch in Bezug auf den Klimawandel gewinnt der Gedanke an das Grundeinkommen durchaus Gewicht. Nur die 20% der Reichsten in D können alle Staatsschulden auf einmal tilgen und ein Grundeinkommen auf Jahre finanzieren. Ohne dabei selbst am Hungertuch nagen zu müssen.


    Um es gleich vorweg zu nehmen: Der einzelne Kapitalist ist kein böser Mensch und auch nicht "schuld". Handelt er nicht dem System entsprechend, geht er unter (nein, nicht wirklich) und mit ihm viele Beschäftigte (die wirklich).
    BlackRock als moderner Kapitalist ist es aber sehr wohl! Das ist eine völlig rücksichtslose und namenlose Maschine nur mit finanziellen Gesetzen im Sinne der Geldvermehrung. Das ist der wahr gewordene Vorwurf an Kommunisten, sie würden Kapitalisten für böse halten.
    "Merz lässt grüssen" wird jetzt einer von denen auch noch als Kanzlerkandidat gehandelt. Zieht euch warm an und das nicht nur in Bezug auf die geliebten Verbrenner.

  • also ich finde diesen informationsaustausch zu eingleisig.
    Zwei wichtige themen werden hier nicht erwahnt
    - Der Abbau und Gewinnung von Lithium und Kobalt


    https://shop.tigerexped.de/?tigerme=HRMNNZZ28E98AF8
    https://www.welt.de/wirtschaft…er-Elektromobilitaet.html


    ob das da dran liegt das es weit weg ist von uns :kissing_face:
    - Die herstellung und versorgung Batterien, wird ja besser aber ...


    https://www.energie-experten.c…anz-von-elektroautos.html
    https://www.sonderabfall-wisse…ung-von-e-auto-batterien/

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  • sieht man also alles in betrachtung, sprich den Abbau, den transport der materialien, die Batterie herstellung und entsorgung / wiedergewinnung der materialien, die herstellung des aufladungstromes fur das E auto wundere ich mich doch stark ob da noch viel Co2 eingespart wird.


    Ist wei bei die Windmuhlen die strom erzeugen, wie lange oder wie viel strom mussen die erzeugen um denn Co2 die bei der herstellung und installation erzeugt wurden wieder zu begleichen ...

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  • sieht man also alles in betrachtung, sprich den Abbau, den transport der materialien, die Batterie herstellung und entsorgung / wiedergewinnung der materialien, die herstellung des aufladungstromes fur das E auto wundere ich mich doch stark ob da noch viel Co2 eingespart wird.

    Naja,ob der Abbau,der Transport und die Umwandlung,von Rohöl in Kraftstoff,ohne ihn zu verbrennen,
    besser dasteht?

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Sicherlich nicht, aber beim Stromer wird immer von null Emission ausgegangen, was so nicht stimmt und im aktuellen Strommix absolut fragwürdig ist.


    Am Ende tauscht man einen Rohstoff gegen einen anderen und das was besser ist, sind die Emissionen vor Ort, sprich den Städten.

  • Energiepolitik ist seit bestehen eingleisig. Die ueberintelligente Menschheit musste ja unbedingt
    mit Atomkernspaltung in Kernkraftwerken " heissen " Dampf erzeugen der dann Turbinen antreibt
    um Strom zu gewinnen. Wie dumm war das? Dabei geht das auch mit sauberen Kohlekraftwerken
    und ueber Turbinen von Wasser in Stauseen oder Fluessen angetrieben werden.


    Bei der Entwicklung und Produktion von E-Automobilen ist es nicht anders als bei Atomkraftwerken.
    Es werden gigantische Investitionen vorgenommen und wichtige Ressouchen verschwendet.
    Die Rechnung fuer den Kunden, den Kaeufer und Nutzer von E-Automobilen kommt dann spaeter,
    genau wie es bei der nuklearen Energiegewinnung bei den Entsorgungskosten der Fall ist.

  • Sicherlich nicht, aber beim Stromer wird immer von null Emission ausgegangen, was so nicht stimmt und im aktuellen Strommix absolut fragwürdig ist.


    Am Ende tauscht man einen Rohstoff gegen einen anderen und das was besser ist, sind die Emissionen vor Ort, sprich den Städten.

    Das ist halt Werbung und die funktioniert,weil der Großteil der Bevölkerung blöd ist.
    Wir brauchen das Rohöl für etwas besseres als es zu verbrennen.
    Es muss ja garnicht jeder elektrisch fahren.
    Ein Strommix und ein Mobilitätsmix bringt uns erstmal vorwärts.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • Naja,ob der Abbau,der Transport und die Umwandlung,von Rohöl in Kraftstoff,ohne ihn zu verbrennen,besser dasteht?

    bestimmt nicht, aber wieviel schlechter :question_mark: und ob sich da die ganze Umweltschaden die angerichtet werden wieder gut gemacht werden konnen mit E auto's :kissing_face:
    Ich wollte aber drauf aufmerksame machen das wie meistens der focus nur auf das endprodukt, sprich endergebniss projectiert wird weil da alles vieeeel besser und schoner aussieht.

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  • bestimmt nicht, aber wieviel schlechter :question_mark: und ob sich da die ganze Umweltschaden die angerichtet werden wieder gut gemacht werden konnen mit E auto's :kissing_face:
    Ich wollte aber drauf aufmerksame machen das wie meistens der focus nur auf das endprodukt, sprich endergebniss projectiert wird weil da alles vieeeel besser und schoner aussieht.

    Bereits vor 30 Jahren versuchte man so gegen Photovoltaik zu argumentieren und versucht es immer noch. Die Photovoltaik könnte doch niemals die Energie erzeugen, die zu ihrer Herstellung nötig ist. Ein Photovoltaik Modul hat inzwischen in 2 Jahren die Energie, die zur Herstellung nötig war zurückgeholt und lebt aber über weit mehr als 20 Jahre.
    Bei den Akkus ist die Lithium Gewinnung und auch das Recycling ein Problem, aber fairerweise sollte man das doch bitte nicht der Technologie anlasten. Das ist ein Kapitalismusproblem und nichts anderes. Da werden Menschen und Umwelt ruiniert, aber nicht von der Lithiumtechnologie. Würde man den Kapitalismus menschlicher machen, wäre dieses Problem doch sehr schnell gelöst.

  • Bereits vor 30 Jahren versuchte man so gegen Photovoltaik zu argumentieren und versucht es immer noch. Die Photovoltaik könnte doch niemals die Energie erzeugen, die zu ihrer Herstellung nötig ist. Ein Photovoltaik Modul hat inzwischen in 2 Jahren die Energie, die zur Herstellung nötig war zurückgeholt und lebt aber über weit mehr als 20 Jahre.Bei den Akkus ist die Lithium Gewinnung und auch das Recycling ein Problem, aber fairerweise sollte man das doch bitte nicht der Technologie anlasten. Das ist ein Kapitalismusproblem und nichts anderes. Da werden Menschen und Umwelt ruiniert, aber nicht von der Lithiumtechnologie. Würde man den Kapitalismus menschlicher machen, wäre dieses Problem doch sehr schnell gelöst.

    Sigi ich versuche nicht gegen zu argumentieren, weder es die Technologie anzulasten.
    Ich mochte lediglich da drauf aufmerksame machen das nicht alles was als Grun verkauft wird auch 100% Grun ist.

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  • Sigi ich versuche nicht gegen zu argumentieren, weder es die Technologie anzulasten.
    Ich mochte lediglich da drauf aufmerksame machen das nicht alles was als Grun verkauft wird auch 100% Grun ist.

    Das stimmt ohne Zweifel. Aber wie Du schon schreibst ... "verkauft" ... was verkauft wird, wird gerne schöner dargestellt, als es ist.


    Aber ich möchte auf mein Eingangsargument zurück kommen. Wenn man vor 130 Jahren gesagt hätte "ja aber da wird durch die Erdölgewinnung die Umwelt versaut" hätte man wohl recht gehabt ... aber auch die Durchsetzung des Verbrennungsmotors verhindert ... Pferdefuhrwerke sag' ich da nur :crylaugh: :crylaugh:


    Man sollte doch vielmehr fordern, dass bei der Lithiumförderung nicht auf Gewinnmaximierung geschaut wird, sondern auf menschlichen Abbau und Rezyklierfähigkeit. Warum fordert das eigentlich keiner? Seltsam. Lieber zieht man die E-Technologie damit in Zweifel, anstatt das Kind beim Namen zu nennen. Profitgeilheit ist das Problem und nicht die Akkus.

  • E ist doch längst bei der breiten Masse im Alltag angekommen.Akkuschrauber,Vibratoren,Elektrorollstühle und E Bikes sind Standard.Auch ein Renault Zoe als 3.Wagen ist fast normal.Aber wie jede Technologie gebiert auch E Monstrümer wie einen Taycan oder Tesla.
    Ich wollte eine geländegängige Karre für 7 Personen mit der ich einen 3.5 to Hänger mit 130 1000 km weit scheuchen kann und zwar billig.Und siehe da,er fährt mit Diesel(75 im Tank 60 in Kanistern).Wenn die gleiche Karre in Zukunft dasselbe kann und einen Fluxxkompensator,ne Brennstoffzelle,ne Batterie oder Atomantrieb hat und die billigste(gesellschaftlich,steuerlich,monetär,Stand der Technik etc.), dann wird halt diese angeschafft.
    Und Gelle,nicht immer den Leuten, die von der Evolution gesegnet,über ein gesundes Misstrauen verfügen, unterstellen, sie seien Kaiser WilhemII.



    „Ich glaube an das Pferd,das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung“

  • Man sollte doch vielmehr fordern, dass bei der Lithiumförderung nicht auf Gewinnmaximierung geschaut wird, sondern auf menschlichen Abbau und Rezyklierfähigkeit. Warum fordert das eigentlich keiner?

    Tun und haben schon einige getan, versucht.
    Wird aber leider nichts gemacht weder offen druber geredet :thumbs_down:
    Die Autohersteller verstecken sich hinter die zulieferer, sprich ein Kapitalismusproblem und Profitgeilheit da ja so manche Autohersteller viele actien diese zulieferer besitzt.
    Sollte uns aber nicht davon abhalten es zu erwahnen :thumbs_up:

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  • Ich wollte eine geländegängige Karre für 7 Personen mit der ich einen 3.5 to Hänger mit 130 1000 km weit scheuchen kann und zwar billig

    [Ironie an] Hmmm ... jetzt fällt es mir auch auf, dass ich ja genau das schon immer wollte. Wenn das nicht geht, pfeife ich natürlich auch drauf [Ironie aus]


    Man kann natürlich leicht damit argumentieren, dass E-Technik solche Spezialfälle nicht schafft und deshalb leider nicht machbar ist. Es wurde aber schon mal angesprochen. Das Zauberwort heisst "Mix" ... die Gesellschaft braucht doch nicht die eine Technologie, die ALLES kann! Wozu?


    Der normale Anwender kommt mit 200 km E-Reichweite sehr gut zurecht. Muss er weiter gibt's ja jetzt endlich den gemieteten Range Extender auf dem Anhänger. Ein Schelm, der ein uraltes Argument von mir darin erkennt :winking_face: