unregelmäßig Ölflecken unter dem Defender

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


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  • Hallo,


    habe ein Problem mit meinem Defender Bj 1994 mit 107.000 mls.


    Es gibt Tage an dem ich nach Abstellen des Defenders am nächsten Tag einen 2 Euro großen Ölfleck unter dem Motor habe.
    Es bilden sich Tropfen an der Ölablassschraube und auch davor.


    Dann gibt es wieder mehrere Tage hintereinander an denen überhaupt nichts tropft.
    Bin z. B. gestern und vorgestern 1.100 KM gefahren, abgestellt und heute alles trocken.


    Ich kenne eigentlich nur dicht oder undicht.


    Hat jemand eine Idee ?


    LG


    Thomas

  • klar, saubermachen und dann suchen ist dir sicher klar....ich hatte das ähnlich allerdings nicht soviel, bei mir wars der Halbmond auf der Motorrückseite der "Ventildeckeldichtung". Bei kurzen Strecken ist es runter gelaufen und abgetropft, lange Strecken hat sich dad Öl verteilt /verwirbelt und deshalb tropfte nix, so hab ichs mir halt erklärt! :facepalm:

    Gruß Marcus



    V8, aus der Liebe zum tanken!

  • So ein Tropfen bildet sich und fällt dann runter.
    Wenn er 50m vor deinem Parkplatz runtergefallen ist,bemerkst du ihn nicht.
    Meistens ist es der Kubelwellensimmering und/oder die Korkdichtung des letzten Kurbellenlagers.
    Ich hab da ein Backblech druntergeschraubt.
    Mein Parkplatz ist clean. :thumbs_up:


    Ach so,oberhalb der Kupplungsglocke gibts einen Verschlussstopfen,da drückts auch schonmal durch
    und natürlich aus der Ventildeckeldichtung.

    Wir machen es so,dass es passt.


    www.x-offroad.de

  • schau dir mal die vac.pumpe an und zieh die schrauben der ölwanne fest, die lockern sich gerne mal.

    Ich mag meine Familie kochen und den Hund.
    Sei kein Psycho, verwende Satzzeichen!

  • Der Öltropfen hing bei meinem 300tdi immer an dem stählernen Motorträgerhlter, in Fahrtrichtung gesehen, rechts; dort geginnend verlief sich eine Spur zum tiefsten Punkt, um dort dann letzendlich abzutropfen.



    Michas Hinweis zielt auf die Verschlussscheibe im Block ab, die die Nockenwellenbohrung verschließt. Rechts oben, das runde Ding.



    Da ich zwecks Umbau auf ZF Automatikgetriebe mich bis zum Block vorarbeiten musste, war die Entscheidung auch die T-Dichtungen zu wechseln, die einzig richtige!













    Seit dem ist es an dieser Stelle eher langweilig geworden.




  • Wieso Langweilig? Hier ist doch schon der Automat verbaut







    Wenn man die Dichtung "LUF100430" von MWM verbaut sollte man dann auch die beiden unteren Verschraubungen benutzen?
    Was ja bedeutet das man in den Lagerbock bohren muß.
    Gibt es da etwas zu beachten?
    Gehärtet wird der ja nicht sein oder? :confused_face:

  • Der erste Versuch diese T-Dichtungen zu erneuern, musste wg. der gezeigten Leckage noch einmal wiederholt werden. Das übt ungemein! :thumbs_up:
    Die zusätzlichen Gewinde werden in M5 oder M6 ausgeführt. Der Lagerblock ist nicht gehärtet.

  • Ich habe T-Dichtungen aus Gummi verbaut. Da diese ca. 1 mm aus dem Block herausragen, sind diese Einführhilfen unbedingt notwendig. Trotz Schmierstoff ist der Kraftaufwand beim Fügen sehr groß. Daher der kleine Heber als Einpresshilfe.