LR Defender TD5; schon 6. Motor Steuergerät

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
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  • Einen Spannungslogger mit niedriger Abtastrate einzubauen ist sicher sinnvoll. Leider weiss man mit ihm aber nur, woran die ECU gestorben ist. Er würde den Spannungsverlauf aufzeichnen, der zum Tod der ECU geführt hat. Das führt dazu, dass man weiss, ob die ECU daran stirbt, aber dann ist sie eben schon defekt. Bei sporadischen Fehlern kann das recht zermürbend sein.


    Insofern würde ich auf die wichtigsten Zuleitungen zur ECU Ferritringkerne (vielleicht mit Spule) setzen, damit sie eben nicht nochmal stirbt und mich auf die Quelle konzentrieren. Die Quelle der Spannung kann nur der Generator sein. Möglicherweise hat der Regler oder der Generator selbst ein Problem und erzeugt sporadisch Spannungsspitzen. Seilwinde und andere induktive Lasten würde ich ausschliessen, denn es fiele sicher auf, wenn die ECU immer gerade dann stirbt, wenn die (nicht vorhandene) Winde im Einsatz war.
    Bei Spannungsspitzen reicht idR ein "Schuss". Es ist nicht so, dass die ECU schrittweise mit jedem "Schuss" empfindlicher würde.
    Normalerweise sind elektronische Geräte im Auto intern gegen "übliche" Überspannung geschützt. Von daher wären die Ferritkerne eine zusätzliche Sicherheit, bis das Problem final behoben ist. Die Ursache ist sicher nicht in der ECU zu suchen.


    https://www.conrad.de/de/search.html?search=Ferritkern


    Das Problem ist aber sicher nicht trivial und deshalb solltest Du Dir da vielleicht einen begabten Elektronikbastler suchen. Eine klassische Werkstatt löst das sicher mit reihum tauschen. Anfangen würde ich in einem solchen Fall mit dem Generator.