.. theoretisch ... das ist nicht so super genau von der Spannung (Volt) den Ladezustand zu ermitteln und es sollte beim Messen auch ein kleiner Verbraucher dran hängen.
Na gut, war unpräzise formuliert. Lässt sich schon ermitteln, vorausgesetzt man ermittelt die Spannung an jeder der 12 Zellen und kennt auch die übrigen Parameter. https://de.wikipedia.org/wiki/Butler-Volmer-Gleichung
Oder auch: Wir können das jetzt wieder mit belanglosem Zeugs voll machen, was dem TS allerdings kein Stück weiter hilft.
... - ist es nun belanglos, ob die Spannung mit oder ohne Verbraucher gemessen wird? Wie klein soll der denn sein um ein aussagefähiges Meßergebnis zu bekommen.
In meinem Weltbild ist die Ladeschlussspannung bei handelsüblichen Blei-Säure-Batterien 14,4 bzw. 28,8 Volt - AGM und GEL haben gern 14,8 bzw. 29,6 Volt - die Ladeschlussspannung sagt meiner Meinung nach nix über den Zustand der Batterien aus. Meiner Meinung nach kann man etwas mehr sagen, wenn man die Ruhespannung (also min. 12 Stunden nach dem letzten Laden, ohne Verbraucher) misst und danach die Spannung unter Last, also wenn Licht an ist, vorgeglüht* wird und der Anlasser dreht**.
Da das Startproblem nach dem Tausch der Batterien behoben war, schien die Lösung gefunden worden zu sein - trotzdem halte ich ein Kontaktproblem für ursächlich - nicht nur die Kabel, auch in LiMa und Anlasser können Übergangswiderstände entstehen, die das Aufladen und/oder Starten behindern
Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott
Norbert
*geht es eigentlich um einen Diesel?
**und später noch mal die Ruhespannung