Ab 2017 soll die Emissionsmessung bei AU-pflichtigen Fahrzeugen wieder am Endrohr vorgenommen werden

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


Dann gibt es nur EINE Antwort: Die LFAD 2024 im Mammutpark und alle Landyfriends sind herzlich dazu eingeladen!
Zur Anmeldung & weiteren Informationen geht es hier: Anmeldung

  • Habe ich heute im Auto-Medienportal.net Newsletter gelesen: https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/38597


    "Eine ordentliche Erhöhung ist auch bei den Preisen für die Hauptuntersuchung geplant, die alle zwei Jahre fällig ist. Hier sollen die Gebühren von bisher 35 Euro auf 54,86 Euro steigen. Grund dafür ist, dass die Emissionsmessung bei AU-pflichtigen Fahrzeugen wieder am Endrohr vorgenommen werden sollen. Die Messungen bei On-Board-Diagnosen sollen nicht zuverlässig genug sein."


    Eigene Erfahrungsberichte bitte ab 2. Januar 2017 posten.


    Gruss,
    Bernd

  • Ist zu erfahren, was dort genau gemessen wird?


    Beim Td5 und der Serie wurde das ja eh so gemacht, ob der fehlenden ODB-Auslesemöglichkeit. Wobei, bei der Serie baumelt da noch so ein Stecker rum.... :face_with_open_mouth:


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Moinsen,


    schön und gut, aber die suchen doch nur wieder eine zweifelhafte Begründung für eine Preiserhöhung :thumbs_down: :nauseated_face:
    Bei meinen Autos wird die Abgasmessung schon immer am Auspuff vorgenommen, was erklärt da jetzt die Preiserhöhung von knapp 20,-€ (40,-DM).
    Die machen dann ja nix anders als bisher, nur für mehr Geld :confused_face: :confused_face: :confused_face:


    Viele Grüße
    Kai

    Mache nichts mit Software, was Du mit einem Bowdenzug machen kannst!!

  • Bei unserem Dicken 2.2 wurde das schon 2015 so gemacht.(wenn auch aus anderem Grund)
    Das hört sich gaaaanz schön heftig an. 3 x mal im Stand bis zur Abriegeldrehzahl von weit über 4000 U/Min. (glaube es waren 4.800)
    Drehzahlen die der Dicke im Betrieb nie erreichen wird.


    Gegen den Inhalt unserer Geldbörsen werden immer neuen "Erfindungen" ins Leben gerufen :angry_face:

    Die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort ist vllöig eagl :smiling_face:

  • Ist zu erfahren, was dort genau gemessen wird?

    KÜS schreibt:


    "Otto/Diesel


    Wo liegen die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Abgasuntersuchung an einem benzinbetriebenen und einem dieselbetriebenen Fahrzeug?


    Bei der Abgasuntersuchung werden die verschiedenen Schadstoffe und Gase gemessen, welche noch aus dem Auspuff heraus kommen. Bei Otto-Motoren sind dies CO, HC, O2 und NOx, welche im Leerlauf und bei erhöhter Drehzahl gemessen werden. Hierfür wird eine Sonde in den Auspuff eingeführt. Im Abgas dürfen bestimmte Gase nur in bestimmten, prozentual festgelegten Mengen vorkommen.
    Der Diesel-Motor produziert vor allem Russpartikel. Deren Dichte wird mittels Messung der Rauchgastrübung bei freier Beschleunigung bestimmt und darf einen bestimmten Trübungsfaktor (k-Wert) nicht übersteigen."


    Der ASA-Verband erklärt:


    "Als Folge des Skandals um manipulierte Abgaswerte zeichnet sich ein Umdenken seitens der Politik ab: "Gerade mal ein Jahr nach der Einführung des AU-Leitfadens 5 plant das BMVI die generelle Wiedereinführung der Endrohrprüfung für alle AU-pflichtigen Kraftfahrzeuge", sagt Harald Hahn, Leiter des ASA-Fachbereichs Diagnose. Vorgesehen sei, dass ab Mitte 2017 bei allen AU-pflichtigen Fahrzeugen wieder die Abgase am Endrohr obligatorisch zu messen sind.


    Der ASA-Bundesverband begrüßt die Entscheidung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. "Wir haben in der Vergangenheit immer wieder darauf hingewiesen, dass nationale und internationale Studien ganz eindeutig belegen, dass die OBD die Endrohrprüfung nicht ersetzen kann", verdeutlicht Hahn.


    Gleichzeitig weist er aber auch darauf hin, dass für eine effiziente Endrohrprüfung die Grenzwerte dringend nach unten angepasst werden müssen. Er fordert vor allem für Selbstzünder einen maximalen Trübungswert von 0,2 m-1, um defekte Abgaskomponenten zuverlässig erkennen zu können. Das Messen der NOx-Werte im Rahmen der AU sei aufgrund der noch nicht definierten Kondtionierungsabläufe aktuell nicht umsetzbar. Daran werde jedoch im Rahmen der europäischen SET II-Studie gearbeitet, an der sich unter anderem auch die Werkstattausrüster beteiligen.


    Informationen zum AU-Leitfaden 5: http://www.eichstaedt-elektron…linie_ab%2001.06.2015.pdf


    Gemäß dem aktuellen Leitfaden sind die Trübunsgwerte bei Dieselfahrzeugen:


    - Für Kraftfahrzeuge mit einer Erstzulassung vor dem 01.10.2006 gilt ein Trübungswert von max. 2,5 m-1.
    - Für Kraftfahrzeuge mit einer Erstzulassung ab dem 01.10.2006 und vor dem 01.09.2015 gilt ein Trübungswert von max. 1,5 m-1.
    - Für alle Euro 6-Pkw und Euro VI-Nutzfahrzeuge gilt ein Trübungswert von max. 0,5 m-1.


    Wenn nun 0,2 m-1 in Gespräch sind bedeutet es für mich wohl wieder vor der AU Untersuchung ARAL ULTIMATE zu tanken und einmal flott nach Kölle und zurück. Das hat bei einem älteren HDi Motor immer gut funktioniert.


    Gruss,
    Bernd