Im Verlauf des Verschleißes der Ölpumpe durch fortwährende Umwälzung von Abrieb der nicht am Magneten gehalten werden konnte, verringert sich der Pumpendruck und Dank des konstant gebliebenen Widerstands innerhalb der Förderleitung, der Volumenstrom.
Das ist schlecht für die weiter vorn liegenden Schmierstellen der Hauptwelle.
Die axialen Gleitflächen zwischen den Naben der Synchroneinheiten und den umlaufenden Gangrädern sorgen durch erhöhten Abrieb für weiteren Materialeintrag im umlaufenden Drucköl.
Für diesen Materialabtrag fand ich bislang diese Ausbesserung:
Bei dem vorliegenden Getriebe wurde die Stirnseite komplett plan gedreht und durch eine Zwischenlage, die nach einer LT95 Anwendung aussieht, ersetzt.
Hat funktioniert.
Sorgte jedoch für weiteren Abrieb zwischen den Bauteilen. Nur 120.000km später lag das revidierte Getriebe wieder auf der Werkbank.
Evtl. kann auch hier die eigentliche Ursache im versiegenden Ölstrom gesucht werden?