Mal wieder eine Frage zur Batterie

14. L a n d y f r i e n d s   A d v e n t u r e d a y s   2 0 2 4


Stellt Ihr Euch auch DIE Frage "Was mache ich 2024 Tolles,
wovon noch ich meinen Enkeln erzählen werde?"


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  • Wenn die Batterien korrekt angeschlossen sind spielt das gar keine rolle es kann nur die eine die andere entladen wenn sie gekoppelt werden ansonsten kann nichts Passieren. Das Relais muss über eine sperrdiode die das zurück fliessen des stromes in die andere schwächere Batterie verhindert ausgerüsted sein dann kann nichts schief gehen.
    Sowas habe ich verbaut ist in etwa das gleiche nur finde ich meines gerade nicht mit der genauen Bezeichnung


    http://www.schlanser.ch/elektr…RW45kUORIbufcOxoChHrw_wcB

    Gruess Sven


    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

  • Die LIMA lädt ja nur die Fz. Starterbatterie, die ist dann über die Saftschubse mit der/den Zusatzbatterien verbunden und schiebt bei Motor an max. 50W an die Zusatzbatterie und bei Motor aus in umgekehrter Richtung.


    Also die Lima lädt nie direkt die 2.ten Batterien, da hätte ich auch Bedenken. Aber so schon sehr durchdacht.

    Zitat

    Betriebsart Laden: Bei laufendem Motor schaltet sich der Gleichspannungswandler ab und der Zweitakku wird ganz normal zusammen mit der Starterbatterie aufgeladen. In dieser Betriebsart arbeitet die Saftschubse ähnlich wie ein automatisches Trenn-Relais.

    :confused_face:

  • Vielleicht liegt es auch daran. Als Starterbatterie hatte ich zunächst die originale von Landrover beibehalten und dann nach deren Ableben gegen eine S4 von Bosch getauscht. Als Zusatzbatterie ist eine AGM drin. Kapazität ist bei beiden gleich, aber eben unterschiedliche Batteriearten.

    Es wurde ja schon oft gesagt, aber eine AGM hat eine andere Ladekurve. Da brauchst (nein, brauchen natürlich nicht, aber gut wäre es schon) Du ein Ladegerät was den Batterietyp kann, a la Sterling (aber nicht das, welches Dietmar hatte sondern dieses hier http://sterling-power.com/coll…ttery-chargers-waterproof). Das haben wir bei Nik jetzt schon lange drin und alles ist gut. Man kann es extra auf den Zweitbatterietyp einstellen. Die Sterling-Geräte haben sich schon lange im Bootsbereich bewiesen.


    Klar, kannst auchg eine AGM mit einer normalen Lima und ihrem Laderegler laden, geht, ist aber nicht so wie es sein soll. Da hilft auch nicht der MoSFett Trenner, von Microcharge, den ich drin habe. Ich habe aber auch zwei Bleiakkus verbaut. Da ist das egal.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

    [: ]o#o[ :] SOS - Save old Series [:o]===[o:]

  • Die ganze Elektrik Geschichte ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Momentan habe ich ja das Cyrix-i Trennrelais verbaut, bzw. das ist Teil des Energy Centers von GMB. Wenn nun so ein Laderegler dazukommt, der auf die beiden unterschiedlichen Batterietypen abgestimmt wird, wo wird der in dem ganzen Kreislauf integriert?
    So in der Art ist das momentan aufgebaut.


  • Habe nun aus verschiedenen Projekten etwas Erfahrung mit Batterien(nein, keine Taschenlampenbatterien :grinning_squinting_face: )


    In meinem ersten Eigenbau(Ford Transit) hatte ich eine Doppelbatterieanlage über Trennrelais. Hat Jahre funktioniert.
    Das war vor 40 Jahren. Gestern und Heute sind 2 Dinge.


    Heute sieht das anders aus:
    Zuerst hatte ich eine IBS drin mit 2 Batterien unterschiedlicher Art-Langzeit und Starterbatterie.


    Hat sich leider nicht mit meinem System vertragen(lag vielleicht auch an der professionellen Montage) GWTec in Hürth.


    Später gab es eine Matzker-Anlage-sauteuer - aber alles funktioniert seit Jahren.


    Die Starterbatterie ist immer voll-auch bei -20°


    Die Verbraucherbatterie unterliegt bei meinem Auto extremen Belastungen. Nach drei bis vier Jahren muß sie erneuert werden.


    Da hängt eine Luftheizung dran, Kompressorkühlbox, Ventilator, Beleuchtung hinten, Kompressor, Tankpumpe und viele Kleingkeiten.


    Dadurch unterliegt die Batterie soviel Lade-/Entladezyklen, daß 10 Jahre Haltbarkei einfach nich drin sind.


    Noch eins:


    Bei einer Dopperbatterieanlage beide Batterien vom gleichen Typ mit gleicher Kapazität wählen.


    Gruß
    Rainer

  • Die ganze Elektrik Geschichte ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Momentan habe ich ja das Cyrix-i Trennrelais verbaut, bzw. das ist Teil des Energy Centers von GMB. Wenn nun so ein Laderegler dazukommt, der auf die beiden unterschiedlichen Batterietypen abgestimmt wird, wo wird der in dem ganzen Kreislauf integriert?
    So in der Art ist das momentan aufgebaut.


    Gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz simpel....


    Du musst eigentlich nur von dem roten Kabel zur Klemme CV, eine subsidiale Stromstichleitung mit ohmiertem Kurzschlußschnell-Trigger zum Überbrücken des Shunt-Leitungsdimmers zum Periphereingang des Spannungs-Rv-Sinuskompensators legen. Dazu verwendest Du am besten einen geclippten Doppelsteckschuh mit Kupferoxidanzbeschichtung und dreifach gechimpten Dual-Line-Flowter. Wenn Du das hast, einfach nur noch vom Starterbatteriekabel 2 die Kompensationsladungsfühlerleitung kürzen und auf Sicherungsklemmbuchse 14a im Sicherungsklemmkasten 3 hinter die Schutzleiterklappen der Bordcontrol-Systemunit legen.


    Das wäre es schon.



    Oder Du hängst es zwischen Trennrelais und + Verbraucherbatterie. Denncoh empfehle ich, dass da noch mal einer drüberguckt. Zeige uns hier mal das Einbauschema (Schaltbild) Deines Ladereglers.


    Gruß
    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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  • Übrigens, das Sterling-Ding welches ich oben angab, ersetzt auch das Trennrelais. Trennen und Laden in einer wasserdichten Box, quasi. Es gauckelt der Lima einen straken Verbraucher vor, so dass sie genötigt ist, immer schön Strom zu produzieren. Das hält die Ladezeiten kürzer.


    AWo

    Ich fahre Land Rover Defender um die richtige Work-Drive-Balance zu finden.

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  • KISS: Keep it short and simple


    Parallel ohne Klimbim: Zwei Batterien mit je 100 Ah machen zusammen 200 Ah, 50 % Entnahme sind 100 Ah, beide haben noch 50 % (mehr geht meistens nicht oder ist auch überhaupt nicht toll, weil dann heißt es bald schon tiefentladen).


    Mit Klimbim: Zwei Batterien mit je 100 Ah...sind getrennt, nur die zweite Batterie wird entsaugt, diese erreicht 50 % Ladekapazität nach nur 50 Ah, dann schaltet der Kühlschrank ab der Startakku hat noch 100 %, für was auch immer ;P


    Also halbe Kapazität, warum nicht volle vorhandene Kapazität nutzen? Dann muss man auch nicht so viele Bleigewichte herum kutschieren.


    OK, das Gerümpel war teuer, das mag man nicht entsorgen, aber wenn es doch nicht hilft?!


    Das ist aber auch bei jedem anders, mag auch mal Sinn machen und wenn es nur den Basteltrieb befriedigt, muss ja nicht immer alles auch einen Sinn haben :grin:


    Das mit der Saftschubse macht dann in der Theorie schon Sinn (gerade wenn der Platz begrenzt ist) jedoch scheint mit das mit der Aufladung noch nicht so glücklich gelöst.


    Sollte meine Batterie mal getauscht werden, dann schaue ich einfach nach einer Batterie mit mehr Kapazität. Auch noch eine Möglichkeit... ;P

  • Das ist doch alles Voodoo! :winking_face_with_tongue:
    Einbauschema ist wie in meinem letzten Post auf der Skizze. Vielleicht bringen dir die beiden Bilder noch was. So sieht das Ganze aus, allerdings ist auf dem einen Foto noch die alte Batterie zu sehen, sollte aber keinen Unterschied machen. :winking_face:
    Danke euch!


  • @ Jak: Da stimme ich dir voll und ganz zu, je weniger Schnickschnack desto weniger kann Probleme machen. Ich habe mit durch die beiden voneinander getrennten Batterie einen gewissen Zuwachs an Sicherheit versprochen. Die Verbraucher können sich an der einen Batterie austoben und wenn die leer ist, ist es kein Beinbruch, im schlimmsten Fall kann man keine Akkus mehr laden oder das Licht brennt nicht mehr. Aber um die Starterbatterie muß man sich keine Sorgen machen, da sollte immer genug zum Motorstart zur Verfügung stehen. Soweit die Theorie und der Plan.

  • Wenn nun so ein Laderegler dazukommt, der auf die beiden unterschiedlichen Batterietypen abgestimmt wird, wo wird der in dem ganzen Kreislauf integriert?


    OK, zurück zum Problem :kissing_face:


    So wie ich das verstehe hängt der Starter-Akku an dem original Laderegler und wenn der irgendwo in Richtung "voll" geht, dann schaltet das Relais den anderen Akku dazu und die hängen parallel am Laderegler. Unterschiedliche Typen, unterschiedliche Stärke, unterschiedlicher Ladezustand. Übertreibung macht verständlich, nehmen wir an Du schließt einen vollen 12 V Blei-Akku direkt und ohne Ladegerät an den leeren Akku vom Handy, das schmilzt dann dahin. Und wenn auch bei dir nichts schmilzt, es ist eine Belastung und die Ladezustände sind niemals gleich, also irgendeiner hat nie 100 % der Andere wird eventuell mehr geladen als ihm gut tut. Also es ist sicher von einer Reduzierung der Lebenserwartung auszugehen und das beide Akkus niemals zu 100 % geladen sind. Sowieso führt mehr theoretische Kapazität, durch zusätzliche Akkus, bei nicht ausreichender Ladung (z. B. Kurzstrecken) nicht zu mehr verfügbarer Kapazität, ist klar.


    Also kurz um, so eine Schaltung würde ich mir nie und nimmer einbauen. Aber ich bin auch kein Elektrofach-Fritze, also höchstens gefährliches Halbwissen vorhanden.


    Was nun ein zusätzlicher Laderegler bringen soll, dem kann ich nicht folgen, die Schaltung ist und bleibt suboptimal :winking_face:


    So wie es z. B. Norbert gemacht hat, mit einem Batterie-zu-Batterie-Lader, das scheint mir ganz gut zu sein, denn so wird der zweite Akku wohl optimal geladen, während der Erste so geladen wird wie immer. Mag auch andere funktionierende Schaltungen geben, jeweils mit Vor- und Nachteilen, aber damit beschäftige ich mich auch nicht wirklich, weil ich es als nicht sinnvoll ansehe.

  • (aber nicht das, welches Dietmar hatte sondern dieses hier http://sterling-power.com/coll…ttery-chargers-waterproof). Das haben wir bei Nik jetzt schon lange drin und alles ist gut. Man kann es extra auf den Zweitbatterietyp einstellen. Die Sterling-Geräte haben sich schon lange im Bootsbereich bewiesen.

    ... - das von AWo verlinkte Modell ist eines der neueren von Sterling - wasserdicht und so :smiling_face_with_halo: - 2005 gab es nur Versionen* dieses Modells, da sind kleine Lüfter drin, die ab und an hörbar sind.



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert


    *verschiedene Leistungsklassen und auch schon mit integriertem Spannungsreduzierer - die Version hab ich in meiner Serie :smiling_face:


    ps. Lebensdauer der Starterbatterie (Delco Freedom für LR) betrug 10 Jahre, auch die Versorgerbatterie (NorthStar NSB 90) hielt so lange - aktuell, nach einem gescheiterten Versuch mit einer YT S 5.5, habe ich als Starterbatterie diese Winner und als Versorgerbatterie die Optima - fühlt sich pudelwohl, Ruhespannung bei 13,0 Volt. Nach einer > 6 wöchigen Zwangspause startete der Disco fast ohne Murren, nur die Kontrollleuchten für die Hinterachsluftfederung blieben etwas länger an als gewohnt. Mein CTEK pflegt die Batterie im Golf :face_with_rolling_eyes:

  • KISS: Keep it short and simple


    Parallel ohne Klimbim: Zwei Batterien mit je 100 Ah machen zusammen 200 Ah, 50 % Entnahme sind 100 Ah, beide haben noch 50 % (mehr geht meistens nicht oder ist auch überhaupt nicht toll, weil dann heißt es bald schon tiefentladen).
    ....


    Sollte meine Batterie mal getauscht werden, dann schaue ich einfach nach einer Batterie mit mehr Kapazität. Auch noch eine Möglichkeit... ;P

    ... - sollte eine der Batterien eine Blei-Säure-Starterbatterie sein, verkürzt Du mit jeder Entladung bis 50 % die Lebensdauer deutlich - die mögen nur bis zu 85 % der Kapazität entladen werden. Die Mehrheit der AGM- und die GEL-Batterien stecken 50 % Entladung gut weg, aber, die benötigen eine andere Ladekurve als die LR-LIMA hat.



    Viele Grüße vom Südrand vom Pott


    Norbert

  • Wahrscheinlich glaubt es ja mal wieder keiner weil es so einfach ist, aber....ich habe hiermit beste Erfahrungen gemacht.
    Conrad Zweitbatterielader


    Das funktioniert ganz einfach, sehr zuverlässig und auch mit gemischten Batterien wie einer Blei und einer AGM.


    liebe Grüße
    Mudshark

  • ... - sollte eine der Batterien eine Blei-Säure-Starterbatterie sein, verkürzt Du mit jeder Entladung bis 50 % die Lebensdauer deutlich - die mögen nur bis zu 85 % der Kapazität entladen werden. Die Mehrheit der AGM- und die GEL-Batterien stecken 50 % Entladung gut weg, aber, die benötigen eine andere Ladekurve als die LR-LIMA hat.


    Ja klar, doll entladen werden mögen die nicht, kleine dauernde Stromentnahme auch nicht, Lebensdauer verkürzt sich, aber so'n Nass-Ding kostet um die 90,- EUR und AGM wohl so das Doppelte? Wenn die AGM 10 Jahre hält, dann darf die Nasszelle nach 5 Jahren aufgeben... also in Kurz: Eigentlich ziemlich egal, den Mehrpreis lohnt wohl noch nicht wirklich, aber die AGM-Akkus werden sicherlich auch noch günstiger.


    Wahrscheinlich glaubt es ja mal wieder keiner weil es so einfach ist, aber....ich habe hiermit beste Erfahrungen gemacht.
    Conrad Zweitbatterielader


    Glaube ich ebenfalls :smiling_face:

  • So langsam wird die Sache verständlich.
    Im Prinzip wäre es am besten zwei gleiche Batterietypen zu verwenden und wenn es dann AGM sind, die Ladekurve der LM anzupassen, damit die Batterien bekommen was sie wollen.


    Oder ich steige gleich auf Radionuklidbatterien um, dann sind alle Probleme der Stromversorgung mit einem Schlag für die nächsten Jahrzehnte gelöst. :face_with_rolling_eyes: Die funktionieren immerhin seit 1977 in den beiden Voyagersonden. :grinning_face_with_smiling_eyes: